{45} Birthday

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Es tut mir sooooo leid dass ich so lange kein Update gemacht hab!
Wirklich :(
Diese Woche war ich mit der Schule weg und das WLAN war scheiße #RIP und jetzt schreiben wir diese Woche noch 3 Arbeiten.
DREI!!!
Sorry, ich werde ab Donnerstag wieder versuchen regelmäßiger Updates zu machen, aber am Freitag kommt Pp3 auf DVD raus und dann wird das ganze Wochenende nur Pitch Perfect geschaut deswegen... Wir werden sehen ^^
Jetzt erstmal viel Spaß bei dem Kapi :)

~Chloe~

Es war Dienstag Abend. In ein paar Stunden hatte Beca Geburtstag und ich war gerade auf dem Weg zu ihr. Mein Flieger war wirklich dieses Mal sehr klein und deswegen wackelte es immer total krass. Hatte ich jemals erwähnt, dass ich etwas Flugangst hatte?
Nein? Ich hatte Flugangst.
In großen Flugzeugen war es nicht so schlimm, weil es dann nicht so wackelte, aber in kleineren bekam ich immer kleine Herzattacken wenn wir in ein Vakuum oder so kamen.

Natürlich wusste Beca nicht, dass ich kam, sonst wäre ja die ganze Überraschung kaputt. Aber ich freute mich schon auf ihr Gesicht, wenn sie aufwachte und sah, dass ich da war.
Das einzige Problem an der Sache war das College. Ich schwänzte ja quasi, und den Stoff verpasste ich deswegen so oder so.. Bald hatte ich meinen Abschluss und bis dahin musste ich alles können und durfte so wenig fehlen wie möglich.
Aber Beca...

Der Flieger ging in den Landeanflug und ich klammerte mich verzweifelt an meinen Sitzlehnen fest.
Die junge Frau neben mir sah mich besorgt an.

„Flugangst?" fragte sie und ich nickte krampfhaft.

„Ich.. mag keine kleinen Flugzeuge" sagte ich langsam. Der Flieger begann zu wackeln weswegen ich meinen Griff um die Lehnen noch einmal verfestigte.

„Ja.. das ich doof. Stellen Sie sich einfach vor Sie wären schon lange auf dem Boden. Vielleicht in einer Bahn oder Achterbahn. Mögen Sie Achterbahnen?"
Ich nickte wieder.
„Gut, dann schließen Sie jetzt einfach die Augen und stellen Sie sich vor, dass Sie mit Ihrem Lieblingsmenschen Achterbahn fahren" meinte sie und ich tat wie mir geheißen.

Ich stellte mir vor wie Beca's Hand in meiner lag und wir zusammen lachend die Schienen der Achterbahn hinunter sausten. Der blaue Himmel und die vielen schreienden Menschen hinter uns im Wagen.
An sich fand ich Fliegen ja nicht mal schlimm, ich mochte sogar das Gefühl im Bauch, was man hatte, wenn man abhob, aber sobald es in den Landeanflug ging, bekam ich Angst.
Und ich wusste nicht einmal wieso.

„Wir sind da" hörte ich plötzlich eine Stimme an meinem Ohr und öffnete die Augen.
Die nette junge Dame lächelte mich an und gab mir meine Reisetasche, die ich über uns verstaut hatte. Aww wie lieb.

„Oh, danke" sagte ich und grinste sie an. „Auch für den Tipp"

Sie nickte nur und machte sich dann auf den Weg zum Ausgang.
„Viel Spaß in LA" hörte ich sie noch sagen bevor sie verschwand.

Etwas verwirrt machte ich mich auch auf den Weg zum Ausgang. Als ich auf die Uhr schaute, sah ich, dass es kurz vor zwölf war. So spät schon? Urgh.
Als ich wieder festen Boden unter meinen Füßen hatte, ging ich schnell auf die Straße und machte mich auf die Suche nach einem leeren Taxi.
Es dauerte ein paar Minuten, bis ich eins fand und schnell einstieg.
Ich sagte denn Fahrer die Adresse und er fuhr los. Endlich.

Als wir da waren bezahlte ich ihn schnell und lief dann in das große Haus in dem sich Beca's Apartment befand.
Der Schlüssel lag wie immer unter dem Fußabtreter, was es mir leicht machte "einzubrechen".
Meine Tasche stellte ich in einen der Schränke, bevor ich meine Schuhe auszog und leise zu Beca ins Schlafzimmer lief.
Sie lag zusammengerollt in ihrem Bett und machte lustige Geräusche im Schlaf. Soooo süß!
Vorsichtig kroch ich neben sie unter die Decke und schloss dann auch meine Augen. Ich war tot müde!

Truth or Dare ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt