{42} Shopping Day

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~Beca's Sicht~

Als ich morgens aufwachte und Chloe neben mir liegen sah, spürte ich das Glücksgefühl in meinem Bauch.
Ich konnte immer noch nicht glauben, dass sie hier her gekommen war.
Wegen mir!
Ich liebte sie so sehr, das war nicht mehr normal. Um ehrlich zu sein, hätte ich keine Ahnung gehabt was ich dieses Wochenende ohne sie hätte tun sollen.
Aber wenn sie da war, hatte ich das Gefühl... alles wäre perfekt.

Chloe regte sich und drehte sich dann auf den Rücken. Ich grinste als ich realisierte, dass sie immer noch schlief.
Es war gerade mal acht Uhr, also hatte sie in der Tat noch Zeit. Und ich hatte kein Problem, sie dabei die ganze Zeit zu beobachten.
Ihre Arme schlangen sich auf einmal um meinen Bauch und sie zog mich wieder näher an sich.
Gänsehaut breitete sich auf meiner ganzen Haut aus, wie immer wenn sie mich nur irgendwie berührte.
Ich drehte mich vorsichtig in ihren Armen, sodass ich sie anschauen konnte. Ihre Lippen waren so perfekt, uns ihre Nase war soooo süß! Und über ihre Haare, wollte ich erst gar nicht anfangen.

Als sie dann eine Stunde später aufwachte, gingen ihre Augen erst ganz langsam auf. Sie blinzelte ein paar Mal, bis sie sie ganz geöffnet hatte und mich anschaute.

„Morgen Babe" flüsterte ich und küsste sie sanft auf die Lippen.

„Urghh Becs ich hab bestimmt Mundgeruch!" beschwerte sie sich und wollte schon aufstehen, doch ich stieß sie um, sodass sie auf dem Rücken lag und setzt mich dann auf ihr Becken.

„Hast du nicht" erwiderte ich grinsend, beugte mich zu ihr runter und küsste sie richtig.
Sie erwiderte den Kuss erst langsam, dann aber ziemlich gierig und legte ihre Hände an meine Wangen.

„Hmm daran könnte ich mich gewöhnen" meinte sie grinsend und ich lächelte.

„Ich mich auch" Ich küsste sie nochmal schnell stand dann auf.
„Komm schon, du faule Nuss, wir haben heute noch viel vor" wies ich Chloe an, woraufhin sie sich seufzend aufsetzte.

„Ach ja? Wann hast du diesen Plan denn gemacht? In deinem Traum heute Nacht?" fragte sie sarkastisch und ich warf ihr einen vielsagenden Blick zu.

„Nein, gestern beim Essen, und jetzt komm" entgegnete ich und scheuchte sie aus dem Bett.

„Du bist gerade gar nicht nett zu deiner Freundin" murmelte sie beleidigt und lief zu meinem Esstisch.
Gerade als ich in die Küche laufen wollte, klopfte es an die Tür.
Wer war das denn jetzt?
„Hast du einen Freund von dem ich nichts weiß?" fragte Chloe mich und war auf einmal hell wach.

„Nein du Trottel"
Verwirrt lief ich zur Tür und öffnete sie. Es war mein Zimmermädchen.

„Hey Ms Mitchell, Guten Morgen ich bringe Ihr Frühstück" sagte sie lächelnd und überreichte mir mein Tablett.

„Oh.." meinte ich nur.
„Das ist echt lieb, aber geht es, dass ich für das Wochenende Frühstück und alles was Sie sonst noch machen abbestelle? Meine Freundin ist da und... ja auch generell, am Wochenende wäre ich gerne für mich" erklärte ich ihr und sie nickte sofort.

„Natürlich, wenn Sie es so wünschen"
Sie verneigte sich und ging schnell weiter.
Hatte sie sich echt gerade vor mir verneigt?

„Du hast ein Zimmermädchen?!" fragte Chloe hinter mir ungläubig und ich zuckte nur mit den Schultern, nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte.

„Ja... sie bringt mir morgens Frühstück und macht hier sauber wenn ich arbeiten bin" erklärte ich ihr, nahm dann das Tablett und setzte mich neben sie.
„Eigentlich wollte ich mit dir was in der Stadt essen" meinte ich und schaute bedenklich auf das Tablett.

Truth or Dare ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt