♡ ƒɾεαƘ | ϯαεƘσσƘ ♡

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Jungkook

Als es klingelt, stürme ich sofort aufgeregt die Treppen hinunter. Yoongi ist vor einer halben Stunde gegangen und ich habe die ganze Zeit verzweifelt auf meinem Bett gesessen aus Angst, heute Abend irgendetwas falsch zu machen. Aber als ich die Tür öffne und Taehyung in zerrissenen Hosen, weißem Shirt und einer schwarzen Lederjacke, mich freundlich anlächeln sehe, sind diese Sorgen sofort vergessen. „Hey Jungkook, können wir gehen?" Ich nicke eifrig, schlüpfe schnell in meine Schuhe und nehme meine Jacke von der Garderobe, bevor ich hinter uns die Tür schließe und wir uns zu seinem Auto begeben. Ich will gerade die Beifahrertür öffnen, als er mich sanft zur Seite schubst, die Tür für mich öffnet und mich mit einer Handbewegung auffordert, mich ins Auto zu setzen. Das Ganze kommt mir allmählich immer mehr wie ein Date vor und mit heißen Wangen, setze ich mich dann schnell auf den Beifahrersitz. Taehyung schlägt die Tür zu, läuft einmal um das Auto herum und lässt sich dann neben mich auf dem Sitz des Fahrers fallen. Er schnallt sich an, was ich ihm gleich tue und er startet den Motor. „Bereit für das Konzert?", grinst er mich an was ich mit einem schüchtern Lächeln und einem leichten Nicken bejahe. Ich bin so aufgeregt, das glaubt mir keiner. Mein Herz schlägt die ganze Zeit so unglaublich schnell und meine Hände schwitzen unaufhörlich und das nur wegen dem wunderschönen Mann neben mir, der gerade langsam ausparkt um dann direkt in Richtung Autobahn und somit zum Konzert zu fahren. Ich bin mittlerweile mehr als nur dankbar ihn als meinen Therapeuten zu haben, so kann ich ihn ständig sehen und er gibt mir dabei all seine Aufmerksamkeit. Alles ist so schön gerade und ich möchte gar nicht daran denken wie es wohl sein wird, wenn ich irgendwann meine letzte Sitzung bei ihm haben werde und ihn danach nie wieder sehen werde. Könnte ich das verkraften? Oder sind meine Gefühle für ihn bis dahin wieder verschwunden? Ich hoffe nicht...er lässt mich so gut fühlen in seiner Nähe und dieses Gefühl möchte ich eigentlich wirklich sehr ungerne missen. Ich konzentriere mich also lieber auf das hier und jetzt und schiele immer wieder unauffällig zu ihm herüber. Jedenfalls dachte ich, dass es unauffällig war, bis er anfängt breit zu grinsen und den Kopf zu mir dreht. „Hab ich etwas im Gesicht?" Schnell löse ich meinen Blick und sehe starr das Fenster hinaus, während mein Kopf sich bestimmt wieder rot verfärbt. Du hast nichts im Gesicht, nur ein bisschen viel Schönheit undso. „N-nein"