Sklaven Arbeit

KAPITEL 1

Wir haben Freitag, Ich sitze noch immer im Büro und würde am Liebsten einen Amoklauf Starten. Ich hasse es hier, ich Hasse diesen Job und noch mehr Hasse ich meinen Chef, Herr Brummer. Gott sei dank ist's nur ein Vorrübergehender Aushilfsjob bis ich endlich Fuß Fasse in der Musik Szene. Aber bis dahin ists noch ein Langer und Steiniger Weg, also erst einmal Kopieren Kopieren, Kaffee kochen und hab ich das Bereits Erwähnt, Kopieren! und das alles für den Brummer..
Die Ähnlichkeit unserer Nachnamen ist irgendwie ganz Lustig wenn man mal darüber nachdenkt, Brummer, Kummer.. darüber kann man Wunderbare Witze Machen, aber dafür müsste ich den Typen erstmal Leiden Können.

An sich Ist Herr Till Brummer auch kein Schlechter Kerl, auch wenn er ein Seltsam Unsymetrisches Gesicht hat. Aber er Schickaniert mich wirklich in Einer Einzigen Tour, als wäre ich sein Sklave oder sein Leibeigener, eigentlich fehlt nurnoch das ich ihm mit einem Palmenblatt (Oder auch Frischen Kopien von Akten) Luft zufächere während er Trauben Futtert hinter seinem Natürlich immer Perfekt Aufgeräumten Schreibtisch.

Ich Schaue Gefühlt alle Drei Sekunden auf die Uhr, denn ich muss zum Glück nurnoch 30 Minuten, also nurnoch 1800 Sekunden auf diesem Verdammten Wackligen Stuhl rumbekommen! 1800 Sekunden vor einem Viel zu Grellen Bildschirm und einer Viel zu Lauten Tastertur, vielleicht sollte ich mal Darüber nachdenken bei der Arbeit Ohopax zu Tragen? aber dann Hör ich bei meinem Glück Das Telefon nicht mehr, oder die Neuen Arbeitskollegen die Meckern weil ich sie Angeblich nicht Richtig eingearbeitet Hätte. Ja Genau, Ich soll Neue Kollegen Einarbeiten, obwohl ich selbst erst seit 9 Wochen Hier Arbeite, anstatt das jemanden machen zu Lassen der schon Länger hier Arbeitet.
Ich Verstehe mich Tatsächlich mit einem derjenigen die ich gerade erst eingearbeitet habe sehr gut, er Heißt Max, Max Marschk. Ein Ehmaliger Lockführer der auch Eigentlich noch in dem Beruf Arbeitet. Der Arbeitet Tatsächlich nur unter der Hand bei uns, um sich ab und zu auch mal was Zu Gönnen wie er mir Erzählte.
Max wurde eben in Herr Brummers Büro Diktiert, ich hab ein bisschen Angst was da bei raus kommt, denn herr Brummer ist heute alles andere Als Gut gelaunt, und Max hat in den letzten 3 Wochen Wirklich Nachgelassen und Tauchte oft Übermüdet im Büro auf. Was natürlich kein Wunder war wenn man Bedenkt das er Nachts noch nen Zug durch Ganz Chemnitz fährt. Herr Brummer hat von dem ganzen im Überigen Keine Ahnung.
Ich Schaue auf die Uhr, Nurnoch 27 Minuten, also nurnoch 1620 Sekunden, es geht Vorran. Ich nippe Genervt und Voller Vorfreude auf den Baldigen Feierabend an meinem Kaffee, natürlich Schwarz wie meine Seele, ok nein eigentlich nicht aber das hält mich Zumindest wach.

Plötzlich Sehe ich nur das Max Wütend aus dem Büro vom Brummer kommt, und einfach ausm Fenster Springt. Jap genau, aus dem Fenster - na gott sei dank ist das Büro im Erdgeschoss, aber Trotzdem was ist das für ein Move aus dem Fenster zu Springen anstatt einfach wie ein Normaler Mensch aus der Türe zu gehen? die im Überigen Direkt neben dem Fester ist, Vielleicht hatte er ja einfach keine Lust ne Türklinke zu Drücken?
Ich Höre Die Zu Tiefe und dennoch Gleichzeitig schrill Klingende Stimme von Herrn Brummer "HERR KUMMER, KOMMEN SIE HER, SOFORT!"
Ich Frage mich Sofort was ich wohl Verbrochen habe. Hatte die Letzte Kopie vielleicht einen Knick? Herr Brummer ist unglaublich Penibel und Ordentlich und mag sowas garnicht, oder hab ich vielleicht etwas Krumm Kopiert? Falsch Gefaxxt? oder habe ich gar die Kaffee Zeit Verpasst? Ich Blicke auf die Uhr, und Stelle Sofort fest, ja ich habe sie um 2! Minuten Verpasst.
Was ist denn eine Kaffeezeit fragt man sich jetzt Natürlich.. naja, Herr Brummer möchte Tagtäglich zu einer Bestimmten Uhrzeit seinen Frischen Kaffee Von seinem Lieblings Bäcker.. Kaffeehaus Voigt, Welches mal Nebenbei Gesagt 15 Minuten Fußweg vom Büro Weg Liegt. Normalerweise mache ich mich rechtzeitig auf den Weg, damit Herr Brummer seinen Kaffee bekommt, aber der Streit mit Max hat mich anscheinend so Abgelenkt das ich es wirklich Vergessen habe. Sofort Steigt ein Schimmer Panik in mir hoch. Ich will Zwar nicht, aber dennoch bewegt sich mein Körper in die Richtung Seines Büros.

Felix: "Sie Wünschen?"
Till: "Herr Brummer, so Geht das Wirklich nicht, ich erwarte Meinen Kaffee Pünktlich auf meinem Schreibtisch, und das Wissen sie!"
Felix: "Aber Herr Brummer.. es, es tut mir leid. Ich war irgendwie mit den Gedanken heute wo anders, ich habe eben den Streit Zwischen ihnen und Herrn Marschk mitbekommen"
Till: "Das ist für mich Keine Ausrede, ausserdem was haben sie mit diesem Taugenichts zutun?"
Felix "Nunja, ich habe ihn Eingearbeitet und bin mittlerweile auch sehr gut mit ihm Befreundet"
Till: "Ach dann Wussten sie also davon das mich Herr Marschk Bezüglich seiner Job Situation Belogen hat?"
Felix: " Oh, hat er etwa noch einen job?" (Natürlich log ich Herrn Brummer an, denn ich wollte nicht auch noch in Die Schussbahn Gelangen)
Till: "Sie Können Nicht Gut Lügen, und das Wissen sie sehr Genau Herr Kummer! Nun machen sie sich auf den Weg und Holen mir meinen Kaffee, und am Besten noch ein Stück Torte, sie wissen was ich will"
Felix: "Aber ich habe in 10 Minuten Feierabend"
Till: "Tja, dann machen sie wohl heute Überstunden"