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Damit du bescheid weißt, ich wollte dich nicht aus meinem Leben streichen. Du warst Teil einer Konsequenz, die ich für mich geschaffen habe um wachsen zu können.
Ein Kollateralschaden, wenn du es so betrachten möchtest.

Und, obwohl es hart klingt und ich dich sehr vermisse, erst jetzt bemerke ich das es schon lange überfällig war.

Denn du tust mir nicht gut. Du ersetzt mich jedes Mal aufs neue und behauptest das Gegenteil. Sagst "Wir müssen unbedingt mehr machen!" und meldest dich dann nicht mehr und ja ich weiß, du hast einen sehr guten Grund für ein eingeschränktes Zeitmanagement, doch für deine neuen Freunde findest du die Zeit jedesmal. 

Meine Geheimnisse fühlen sich bei dir nicht mehr sicher an, du gibst mir und den Menschen um uns herum auch relativ wenig, was Vertrauensfördern wäre, eher nimmst du es und schmeißt es mit Schmackes gegen die nächstgelegene Wand, um dann behaupten zu können "Ich war dumm, es war ein Fehler, es tut mir leid!" Das Ende vom Lied ist, dass du es wieder und wieder tust und es dir in diesem Moment Egal ist, was es mit den Menschen um dich herum macht.

Und jetzt sag mir nicht, das stimmt nicht. Wir beide wissen es ist wahr.



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