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Wie ein treu-doofer Hund lief ich ihm zu seinem Auto nach und dort angekommen fing ich erstmal an zu staunen. Vor uns stand ein auf Hochglanz polierter CL 500 mit extremen Felgen.


„Wie erfolgreich seid ihr, dass du dir einen verdammten CL 500 leisten kannst? fragte ich staunend.


„Du kennst dich mit Autos aus? Gott, weißt du eigentlich, dass du immer heißer wirst?" fragte er und zog scharf die Luft durch die Zähne ein als er noch einen Schritt auf mich zumachte und seine Hand auf meinen Po legte und einmal kräftig reinkniff. Lachend legte ich meine Arme um seine Hüfte und stellte mich auf Zehenspitzen und die Distanz zwischen unseren Lippen zu verkürzen und er beugte sich zu mir herunter um die letzte Distanz zwischen uns nun komplett zu überbrücken. Er schob mich sanft nach hinten, bis ich das Auto in meinem Rücken spürte. So standen wir noch etwa 10 Minuten vor seinem Benz und knutschten wie Teenager.


„Na hören Sie mal, was ist das denn für ein Verhalten?!" meckerte auf einmal ein älterer Mann, der mit seiner Frau auf dem Bürgersteig an uns vorbei ging.


Lachend löste sich John von mir und sah den Mann an.


„Ihnen auch noch einen wunderschönen Abend, Sir" sagte er schließlich und hielt mir die Beifahrertür des CL 500 auf. Lächelnd stieg ich ein und wartete, bis er auch im Auto saß. Er startete den Motor und fuhr los. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und strich immer mal wieder mit seinem Daumen über die Außenseite meines Oberschenkels. Ich sah ihn von der Seite an, seine blonden, kurzen Locken standen in alle Richtungen ab und seine perfekten Lippen bewegten sich zu dem Song der aus der Anlage kommt. Ich wunderte mich, ob er auch wohl seine eigenen Songs im Auto hört. Die unausgesprochene Frage wurde mir wenige Momente später beantwortet als ich seine tiefe Stimme aus dem Lautsprecher hörte.


Einige Minuten später kamen wir an einem schicken Wohnblock an und John parkte den Wagen in einer Parklücke. Wir liefen den langen Flur entlang und kamen dann an einer Wohnungstür an.


„Weißt du was das geilste an diesem Wohnblock ist?" fragte John mich und ich sah ihn nur unwissend an.


„Die Jungs die du heute kennengelernt hast wohnen auch alle hier" sagte er strahlend und schloss die Tür zu seiner Wohnung auf.


„Wow, die Wohnung sieht echt gut aus!" platzte es mir heraus als ich mich umsah. Alles war modern und hell eingerichtet.


„Aber den besten Teil der Wohnung siehst du ja gleich erst" sagte er grinsend und hob mich hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen konnte. Mit Leichtigkeit trug er mich durch die Wohnung, die eiserne Wendeltreppe hoch bis in sein Schlafzimmer und warf mich gekonnt, aber dennoch vorsichtig auf das Kingsize Boxspringbett und kam direkt über mich. Seine Lippen fanden meine wieder und langsam leckte er mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat um Einlass.


Dieser Mann macht mich wahnsinnig, dachte ich und fuhr mit meinen Händen über seinen Rücken.


Er schob seine warmen Hände unter mein Samt-top und zog es mir über den Kopf, fing kurz darauf an Küsse auf meinem Dekolte zu verteilen und massierte mit der einen Hand meine Brüste, mit der anderen machte er sich an meiner Hose zu schaffen und war gerade dabei den Knopf und den Reißverschluss zu öffnen. Schnell half ich ihm dabei um das ganze ein bisschen zu beschleunigen, anschließend zog ich ihm sein T-Shirt über den Kopf. Ich merkte, wie seine Hand immer weiter nach unten wanderte, und schließlich an meiner Mitte ankam. Er fing an, mich dort sanft zu massieren, erst langsam und zärtlich und irgendwann schneller bis er irgendwann unangekündigt mit drei Fingern in mich eindrang und mir so ein Stöhnen entlockte. Ich legte meine Hand in seinen Nacken um ihn weiter zu mir runter zu ziehen und küsste ihn. Der Kuss wurde noch fordernder und wenige Augenblicke später drang er in mich ein, stützte sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab und sah mir tief in die Augen.


Am nächsten Morgen wachte ich auf und bemerkte, dass John nicht mehr neben mir war. Von unten hörte ich zwei Männer miteinander reden, also ging ich schnell ins Bad um mir die restliche Schminke aus dem Gesicht zu waschen und band meine Haare zu einem Messy-Bun hoch und zupfte an den Seiten noch ein paar Strähnen in mein Gesicht. Dann suchte ich mir meinen Slip wieder, zog meinen BH wieder an und zog Johns Pulli wieder über, da dieser mir ohne hin eh bis fast zu den Knien reichte, verzichtete ich auf meine Hose.


Noch ein wenig verschlafen tapste ich die eiserne Treppe herunter und wurde unten von John, seinem Freund und einer mir sehr bekannten Person empfangen.


„Da kommt ja die Schlafmütze!" sagte John und lachte. Ich ging zu ihm rüber und er legte seinen Arm um meine Schulter. 


Jungs von der StraßeWhere stories live. Discover now