Saluta,die Sklavin

Vergangenheit II

Nach einem weiteren Tag Bettruhe war ich wieder fit genug um herumzulaufen.
Sakazukis Eltern hatten sich gut um mich gekümmert und auch meine Eltern und meine Geschwister kamen öffters vorbei.
Insgesamt hatte ich jetzt 3 Tage im Bett liegen müssen.
Ich war total erleichtert,als ich den ersten Fuß auf den Boden setzte.
1 Sekunde später stand ich schon.Auch das Laufen funktionierte super.
Mein Lächeln wurde größer und auch Sakazuki fing an zu lächeln,doch ich merkte,dass etwas nicht stimmte.
Ich wusste,dass er mir jetzt keine Antwort geben würde,somit ließ ich es einfach bleiben.
Nach einer kurzen Umarmung sagte Sakazuki dann:,,Ich muss dir jemanden vorstellen."
Er nahm meine Hand und führte mich zu einem größeren Haus.
Dort stand ein Mädchen mit kurzen blonden Haaren.
,,Hallo Sakazuki.",säuselte sie.
Er antwortete ihr normal mit einem Hallo.
,,Wer ist das?",fragte sie verwirrt.Ihr Unterton klang sehr abwertend.
,,Das ist meine beste Freundin Saluta.",antwortete Sakazuki und lächelte.
Das Mädchen setzte kurz ein komisches Lächeln auf und stellte sich dann auch vor:,,Mein Name ist Kandora."
Sie bat uns herein und sofort vielen mir die Leute im Anzug auf.
Kandora beachtete sie nicht und bot uns einen Sitzplatz an.
,,Was machst du denn so?",fragte sie mich.
,,Naja,ich baue gerne.",antwortete ich.
,,Schön."
Nach 3 Minuten sagte Kandora dann,,Hey Sakazuki ich will dir kurz was zeigen."
,,Saluta,wartest du kurz hier?",fragte er und lächelte mich an.
Ich nickte schnell.Als sie den Rraum verlassen hatten ging das Licht aus und ich hörte viele Schritte.
Viele Hände berührten mich.Meine Hände wurden zusammen geschnürt.
,,Sakazu--!",kreischte ich,bis mir jemand den Mund zu hielt.
Die Tür wurde auf geschmissen und ich erkannte einen Schatten.
Dann merkte ich wie mich jemand K.O schlug.

,,Aufwachen.",rief jemand und schüttelte mich kräftig.
Ich öffnete die Augen und merkte sofort,dass ich ein Halsband trug.
,,Sie wird als nächstes verkauft.",sagte ein Typ und zog mich auf eine Bühne.
,,Hier haben wir ein kleines Mädchen,welches gut für alle arbeiten eingesetzt werden kann."
'Wo bin ich hier?',überlegte ich.
Ich verstand nicht was hier passierte.
Die Leute brüllten laut durcheinander und hielten Schilder hoch.
,,Verkauft an die Nummer 35!",brüllte der 'Moderator'.
2 Typen zerrten mich von der Bühne und nach einer gefühlten Ewigkeit brachten sie mich zu einer Gruppe von Menschen.
Alle waren mir sofort unsympathisch,sie wirkten gruselig.
,,Da sie sich ds mal einer an.",lachte einer und nahm die Halskette.Er schleifte mich hintersich her.
Als ich stolperte schlug er mich und ich viel öfter.Als wir ihr Schiff erreichten war mein Körper mit blauen Flecken übersät.
Er schleifte mich durch das ganze Schiff,wo ich allerlei Sachen putzen und waschen musste.
Als es schon wieder hell wurde,brachte mich der Typ in eine winzige Kammer.
Ich landete hart auf dem Boden,während meine blauen Flecke doller weh taten als sie es gerade noch getan hatten.
Nachdem er die Tür zugeworfen und abgeschlossen hatte,fing ich an zu weinen.
Meine Tränen flossen und flossen.
Ich versuchte alles zu verarbeiten,was ich heute erlebt hatte.'Heute morgen war ich bei meinem besten Freund und jetzt lieg ich hier.'
Meine Tränen füllten nun den kompletten Raum und ich hatte das Gefühl,dass sich meine Luftröhre immer weiter zusammen zog.
2 Stunden später hörte ich lauter werdende Schritte und versuchte meine Tränen zu stoppen.
_________________Timeskip,4Jahre später,Saluta:12J.______________

Ich weine jeden Tag,wünsche mir das es aufhört,das ich einfach befreit werde.
Seit 4 Jahren hoffe ich Tag für Tag,dass ich Sakazuki und meine Familie irgendwann wiedersehe.
Und seit 4 Jahren hat sich keiner meiner Träume erfüllt.
Ich bin in dieser Zeit zu einer fast gefühllosen 'Maschine' geworden,welche Nacht für Nacht weint,ohne überhaupt etwas zu empfinden.

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So,
Heute ist es nicht so lang,aber es passiert einiges.
Es gibt auf jeden fall in nächster Zeit eine wichtige Person,die in ihr Leben tritt.
Bis zum nächsten Mal.
Tschau,Goodbye,Au Revoir.