~10.04.2018

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Liebes Tagebuch,
ich fühle mich zwar immer noch unwohl hier offen meine innersten Geheimnisse preis zu geben, aber ich habe irgendwie trotzdem den Drang mich jemamdem zu öffnen. Es hilft mir irgendwie das Erlebte zu verarbeiten und besser zu verstehen. Ich kann das hier rein schreiben, was ich sonst niemandem erzählen könnte weil es mir zu peinlich wäre. Wie es wohl sein wird, wenn ich mal in ein paar Jahren diese Aufzeichnungen lesen werde? Bestimmt kriege ich den Lachflash des Todes und kugle mich nur noch auf dem Boden rum. Aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit, also mache ich einfach weiter wie ich angefangen habe.
Es war erst vier Uhr als Jaebum in mein Zimmer kam und mir die Decke weg zog. Ich murrte unzufrieden und wollte sie mir wieder schnappen, doch bevor ich sie greifen konnte zog er mich schon mit den Worten :"Heute ist das Konzert in Seol, also beeil dich gefälligst!"von meinem Bett und ließ mich reglos auf dem Boden liegen. Müde öffnete ich vorsichtig meine Augen. Natürlich ging es mir wie immer wenn ich so früh aufwachte: komplett dreckig! Langsam erhob ich mich und schaute mich um. Zuerst ruhte mein Blick auf dem Spiegel, der an meinem Schrank hing. Meine Augenringe reichten gefühlt bis nach Kalifornien und wieder zurück. Naja, aber daran war ich schon gewöhnt. Die Schminke die wir letztendlich trugen verdeckte zum Glück alles. Immer noch im Halbschlaf öffnete ich dann meinen Schrank. Halb blind griff ich einfach irgendwie rein und landete dann bei einem Outfit, das aus einem schwarzen Pulli und einer grauen Jeans bestand. Unter diesen sachen trug ich noch ein weißes T-Shirt und natürlich meine Boxershorts, welche man aber sowieso nicht sehen konnte. Ich ging schon einmal in das Bad, damit ich nicht wieder zehn Stunden vor der Tür warten musste bis Mark endlich seine Haare in den Griff bekam. Nachdem ich dann meine Zähne geputzt, meine Haare gestylt und eine minimale Schicht Make-Up aufgetragen hatte, schlurfte ich ähnlich wie in "The Walking dead" in die Küche, da ich mit dem Frühstück machen an der Reihe war. Ich holte zwei Pfannen aus unserem Schrank und teilte sieben Baconstreifen und sieben Eier auf sie auf. Als dann die ersten Mitglieder wie Jinyoung und Jackson eintrudelten, beschloss ich schon ein mal den Tisch zu decken und holte für jeden einen Teller und Besteck um dieses dann ordnungsgemäß auf dem Tisch zu verteilen. Letztendlich halfen mir dann Mark und JB dabei die Beilagen auf den Tisch zu legen und das eben frisch gebratene zu verteilen. Heute saß Yugyeom schon wieder am anderen Ende des Tisches und bedankte sich nicht ein mal für das Essen, das ich extra so früh zubereitet hatte. Etwas verletzt setzte ich mich letztendlich auf meinen Platz und stocherte in meinem Essen rum. Ich weiß nicht wieso, aber in letzter Zeit beschäftigt mich sein Verhalten sehr. Es wäre ja okay, wenn er einfach mal mehr mit den anderen abhängen möchte, doch er schien sich ja voll und ganz von mir abwenden zu wollen. Was ist nur mit ihm los? Habe ich irgendetwas falsch gemacht? Sollte ich als einer seiner besten Freunde wissen, warum er sich so verhält? All diese Fragen schwirren mir nur so im Kopf herum, doch es nützt alles nichts. Das ganze Nachdenken bringt mich zurzeit auch nicht weiter. Ich habe heute schon darüber nachgedacht ihn darauf an zu sprechen, aber noch traue ich es mich nicht. Vielleicht muss auch erst noch der richtige Moment dafür kommen. Naja, wo waren wir gerade? Ach ja, Frühstück! Nach diesem übernahm ich noch das Spülen und wir packten uns das nötigste ein um es mit nach Seol zu nehmen. Auf der Fahrt wollte ich mich eigentlich neben Yugyeom setzen, doch dieser hatte schon neben sich einen Platz für JB freigehalten. Also saß ich letztendlich alleine auf zwei Sitzen, da die anderen sonst alle schon einen Patner hatten. Ein wenig traurig nahm ich mir meine Kopfhöher und setzte sie auf, da ich mir vorgenommen hatte ein wenig zu schlafen. Und ich meine: Was hilft besser beim pennen als Musik!? Genau 10/10! Garnichts. (Zummindest für mich) So kam es letztendlich dazu, dass ich von Mark aufgeweckt wurde und er mir sagte, dass wir angekommen warem. Leider hatten wir nicht mehr großartig Zeit uns in der Stadt um zu schauen, weil unser Auftritt schon in drei Stunden begann. Schnell wurden wir zu unseren Make-up stylisten gebracht, die uns sofort das Gesicht mit allem möglichen Zeug zu klatschten. Danach wärmten wir uns noch mit unserem Tanzlehrer auf und gingen die Choreos durch. Ich war schon während des Trainings ein wenig nervös, doch das war garnicht mit dem Lapenfieber zu vergleichen, das ich jetzt bekam. Im normalen Falle hätte Yugie mich jetzt beruhigt. Ja, im normalen Falle. Nun saß er nur auf einem abgelegenen Stuhl und war seltsam auf den Boden vor sich fokussiert. Als dann auch noch meine Hände anfingen zu zittern ging ich langsam zu JB und ließ mir noch ein paar Ratschläge gegen Nervosität geben. Ich hörte schon die Anfangsmusik unseres ersten Songs und machte mich bereit gleich los zu laufen um meinen Platz in unserer a
Anfangspose einzunehmen. Der Rest verlief eigentlich völlig normal. Selbst Yugyeom verhielt sich wie immer! Er war offen, sah glücklich aus und schien wirklich Spaß zu haben, aber irgendetwas and seinem Lächeln ließ mich innehalten. Es wirkte irgendwie... "aufgesetzt". Mit der kleinen Hoffnung, dass mein bester Freund so wie immer sein würde verließ ich unsere Bühne, hingengen löste sie sich in Luft auf als er sich wieder direkt von mir abwendete. Was soll ich nur tun? Nach diesem harten Tag sitze ich nun in einem teuren Hotellzimmer und weiß nicht was ich von dem ganen halten soll. Zuerst eine Nacht darüber schlafen: Das ist schon mal klar! Hoffentlich bringt es etwas.

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Heyyy, was geht ab😂 ich hoffe das kapi hat euch gefallen :3
Muss jetzt zur Schule :/ byee xD
(=^・ェ・^=)

Dear diary~ (yugbam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt