Kapitel 3.

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Lloyd POV:

Nachdem Kai aus dem Zimmer gerannt war nickte ich den anderen zu das sie mir folgen sollten. Wir liefen durch das Flugschiff und gingen die Treppen zum Deck hoch. Da sahen wir sie auch schon Kai und seinen Vater. Wir versteckten uns hinter einer Ecke wo wir alles gut hören und sehen konnten. Ich sah sofort das Kai Angst hatte. Und sein Vater sah sowas von sauer aus. Ich hörte etwas mehr hin und konnte so das ganze Gespräch hören. 

Kai : Es tut mir leid Vater ich bin aber doch nur 2min Zuspät gekommen.

Ray : DU HAST GEFÄLLIGST PÜNKTLICH ZU KOMMEN. UND WIEDERSETZE DICH MIR NICHT. DAS WIRD KONSEQUENZEN HABE.

Geschockt starrte ich auf die beiden ein normaler Streit war das nicht mehr das war viel mehr. Ich beobachtete sie weiter weil ich wissen wollte was Ray Kai antut. Ich sah wie Kai zu Boden sah und die Augen schloss. Ray holte aus und gab ihm eine gehörige Backpfeife die Kai auf den Boden sinken ließ. Kai lag auf dem Boden und weinte. Er rollte sich ganz klein zusammen und weinte einfach weiter während ihn sein Vater anbrüllte. Ich starrte gebannt auf das Geschehen ich konnte mich nicht bewegen. Ich war einfach nur geschockt. Ich drehte mich zu den anderen um die die Scene ebenfalls beobachtete hatten. Jay hatte den Mund sperrangelweit offen, Zane schüttelte den Kopf und flüsterte dabei immer wieder "das ist doch nicht gerade wirklich passiert?!" und Cole war genauso in Schockstarre wie ich. 

Kai POV:

Nachdem mein Vater mir eine geklatscht hatte war ich auf den Boden gesunken und hatte mich ganz klein gemacht. Tränen rannen über mein Gesicht und durchnässten langsam meinen Ninja-Anzug. "SCHAU MICH GEFÄLLIGST AN WENN ICH MIT DIR REDE" schrie er mich weiter an. Ich schaute leicht auf und weitere Tränen rannen über mein Gesicht sie tropften auf den Boden. Mein Vater nahm mich am Kragen hoch und schlug mir ins Gesicht. Blut und Tränen vermischten sich langsam und ich weinte noch lauter in der Hoffnung das meine Freunde es hörten doch vergebens sie waren bestimmt unten und spielten Videospiele. Mein Blut und die Tränen tropften weiter auf den Boden und sammelten sich in einer dunklen Fütze. "WAS HAB ICH NUR FÜR EINEN SOHN DER IMMER NUR RUMHEULT!?" Er ließ mich los und ich fiel in die Blutpfütze. Schwerfällig rappelte ich mich auf und stand nun vor ihm die Tränen liefen immernoch mein Gesicht herunter und das Blut floß auch weiter aus meiner Nase. "1000 LIEGESTÜTZEN SOFORT ODER DU KREIGST NOCHMAL EINE!" Langsam ließ ich mich auf den Boden sinken und machte Liegestützen. Jede war eine Qual für mich. Nach der Hälfte stellte mein Vater auch noch seinen Fuß auf meinen Rücken. Das war zu viel für mich. Schwach knickte ich unter dem Gewicht ein. "MACH BLOß DAS DU WEITER MACHST!!!" brüllte mich mein Vater weiter an. Als ich "Nein" sagte rastete er komplett aus. Er nahm mich an einem Arm hoch und nahm mir mein Schwert. Ich traute mich nicht wegzulaufen darum blieb ich hier stehen. Mein Vater krämpelte mir den Ärmel hoch und schlitzte mir den Arm auf. Ich schrie auf es tat so weh. Wieso quält mein Vater mich so ich wusste es nicht. Er zog das Schwert weiter bis er meine Schulter errichte. Dann nahm er endlich das Schwert runter und warf mich auf den Boden. Mein ganzer Arm fühlte sich so an als wäre er komplett zerquetscht worden. Der Schnitt war zwar nicht so tief in mein Fleisch eingedrungen aber es blutete furchtbar stark. Mein ganzer Arm gläntzte dunkelrot. "SOFORT GEHST DU IN DEIN ZIMMER ODER ICH BRINGE DICH PERSÖHNLICH DAHIN!" Ich wollte aufstehen doch ich konnte es nicht mein ganzer Arm schmerzte und das Blut sammelte sich in einer Pfütze um mich herum. Ich fing an verschwommen zu sehen. Immer mehr Blut floß aus meinem Arm.   " NAGUT DANN AUF DIE HARTE TOUR!" schrie er mich an. Er packte mich an meinem Verwundeten Arm und zog mich hinter sich her ich versuchte mich verzweifelt aus seinem Griff zu winden doch es gelang mir nicht er schlief mich hinter sich her. Immer mehr Blut floß aus meiner Wunde. Ich schrie weiterhin doch meine Vater interresierte es nicht. Aufeinmal ließ er mich los. Ich fiel auf den Boden und schaute zu ihm auf. Er nahm ein Tuch und knebelte mich damit. Ich hatte jetzt noch mehr Angst. Ich wollte zu meinen Freunden ich wollte zu Lloyd der mich liebevoll umarmte ich wollte weg von meinem Vater. Er packte mich wieder und zog mich daraufhin an der Ecke vorbei wo meine Freunde alles beobachtete hatten. Er schleifte mich weiter während ich immer mehr Blut verlor. Immernoch versuchte ich mich zu wehren doch es war unmöglich. Er zog mich unter Deck während er dies tat knallte mein Kopf immer wieder an die Stufen. Und ganz plötzlich wurde alles schwarz um mich und ich fiel immer tiefer ins endlose nichts.

Mein Leben ohne Hoffnung *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt