Mein Leben ohne Hoffnung *Abgeschlossen*

Kapitel 4.

Lloyd POV:

Wie gebannt hatte ich auf die Scene gestart. Ich konnte mich immernoch nicht bewegen. Kai's Vater hat ihm einfach den Arm aufgeschlitzt. Ich war schockiert nein ich war entsezt. Ich drehte mich zu den anderen um. Jay starrte nur auf die Blutlache die Kai hinterlassen hatte, Cole floß eine Tränne über die Wange und Zane war einfach nur mit mir in Schockstarre. Keiner sagte was. Erst nach 15min traute Zane sich etwas zu sagen. "Berechne Wahrscheinlichkeit das er das Überlebt 40%." Hatte ich da richtig gehört nur 40% hatte er noch zum überleben. Mir zerbrach allmählich mein Herz. Doch es gab ein neues Gefühl in mir. "RACHE". Ich stellte mich vor die anderen. Ich war sauer stinksauer. "Leut wir müssen denen hinterher sonst wir Kai vielleicht noch streben." Jay deutete auf die Blutspur. "Ich denke wenn wir Kai's Blutspur folgen gelangen wir rechtzeitig zu ihm." Mit diesen Worten rannten wir auch schon los. Und ehe wir es uns versahen standen wir vor unserer Zimmertür. Zum Glück war in der Tür ein kleines Fenster. Vorsichtig schaute ich hindurch. Was ich da sah war fast Zuviel für mich. Ich kippte schon leicht nach hinten doch ich rieß mich weiter zusammen. Kai lag in unserem Zimmer auf dem Boden zusammen gerollt und weinte wie ein kleines Kind.

Kai POV:

Ich war ohnmächtig geworden während mein Vater mich ins Zimmer schleifte. Ich wachte langsam auf. Ich spürte den harten nassen Boden unter mir. Moment mal "nass?". Ich faste ganz vorsichtig in das nass Zeug und hielt mir die Hand vors Gesicht. Es war Blut und zwar meines. Erst jetzt spürte ich wieder den stecheneden Schmerz der in meinem Arm zu spüren war. Ich schaute um mich und erkannte das ich eindeutig in unserem Zimmer lag doch wo waren meine Freunde? Mein Kopf dröhnte und meine Wunde brannte wie Feuer. Ich hörte wie jemand ein Schwert zückte doch ich konnte mich nicht umdrehen weil ich zu schwach war. Ich bleib einfach nur ruhig auf dem Boden liegen und schaute zu der Zimmertür in der Hoffnung das sie endlich aufgehen würde doch niemand kamm. Im nächsten Moment spürte ich einen höllischen Schmerz. Ich schrie auf und stöhnte vor Schmerz. Ich spürte frisches warmes Blut das meinen Rücken hinunter floß. Ich krümmte mich zusammen und fing an zu weinen. Erst nach einer Weile schaute ich wieder auf weil ich mich beobachtet fühlte. Ich schaute schmerzerfüllt zu dem kleinen Fenster in der Tür und erkannte ihn. "LLOYD". Schockiert starrte er mich an. Ich starrte betend zurück. Ich hoffte so sehr das er die Tür öffnete und mir half doch er tat nichts er stand einfach nur da und schaute nun auf die Person die hinter mir stand. Und wahrscheinlich auch dafür verantwortlich war das ich solche Schmerzen hatte.

Lloyd POV:

Ich war total geschockt. Kai lag einfach da auf dem Boden und blutete schrecklich. Der ganze Boden im Zimmer war rot. Ich starrte nun auf die Person und sah das er ein Katana in seiner Hand hielt an der Blut heruntertropfte. Ich spürte eine ungewohnte Wut in mir und drehte mich zu den anderen um. "Leute Kai wird gerade von seinem Vater vielleicht getötet wir müssen ihn retten!" schrie ich. Bevor auch noch jemand was sagen konnte hörte ich wieder einen Schrei. Ich schaute wieder durch das kleine Fenster und sah das Kai's Vater ihn wieder das Katana auf den Rücken geschlagen hatte. Er zuckte am Boden und verlor immer mehr Blut. Nun war es genug ich nahm Anlauf und rannte die Tür ein. Die Türklinke schlieterte bis zu den Füßen von Kai's Vater. Im nuh waren wir in dem Zimmer und standen wütend vor Ray. 

Kai POV:

Ich sah meine Freunde flehend an. Lloyd wollte nach vorne stürtzen und mich bestimmt an sich drücken doch da schrie mein Vater was "BLEIB DA WO DU BIST ODER KAI STIRBT!!!" Und im nächsten Moment zog er mich hoch und stellte mich genau vor sich.  Ich schaute ängstlich meine Freunde an. Auf ihren Gesichtern stand der pure Schock. Ich blickte Lloyd tief in die Augen und hoffte das er keine Dummheit macht. Doch im nächsten Moment glühten Lloyd's Fäuste auf.

Lloyd POV:

Meine Fäuste glühten grün. Ich starrte wütend auf Kai's Vater der sein Katana hinter Kai's Rücken positionierte. Ich hatte auf einmal keine Kontrole mehr den ich schoss eine grüne Kugel nach Ray. Er duckte sich weg und setzte ein Psycho-Grinsen auf. Sofort erlosch meine Faust und ängstlich zuckte ich zurück. Ray sprach nun mit diesem Psycho-Grinsen im Gesicht. " Ich habe euch gewarnt." Er grinste. Dann stach er Kai das Schwert durch den Rücken. Er schrie laut auf, kippte zur Seite und schlug auf dem Boden auf. Mein Herz zerbarst in tausend Stücke. Ich stürtzte vor und war dann schon neben ihm. Ich nahm ihn in den Arm und schaute ihn verzweifelt in die Augen die er nur noch leicht offen hatte. Aus seiner Wunde rann das Blut in Sturtzbächen und auch aus seinem Mund floß das Blut. Ich fing an zu weinen. Kai blickte mir leicht in die Augen und sprach mit schwacher Stimme seinen letzten Satz. Als er zu Ende gesprochen hatte fielen seine Augen zu und er hörte auf zu atmen. Ich starrte auf den toten Körper meines Freundes. Ich presste ihn an mich und weinte immer lauter. Langsam lies ich ihn wieder auf den Boden sinken. Ich wollte nicht das er tot war doch ich konnte nichts dagegen machen. Ich bückt es mich nocheinmal zu ihm herunter und küsste ihn auf die Lippen. Dann stand ich auf und wante mich wieder meinen Freunden um sie waren alle geschockt und weinten bitterlich. 

Jay POV:

Ich war sprachlos. Ray hatte Kai wirklich getötet ich konnte es nicht fassen. Tränen liefen meine Wangen herunter und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Erst nach einiger Zeit schaute ich wieder auf und sah Lloyd der noch mehr weinte als ich. Blut und Tränen durchnässten ihn und er war leichenblass. Er starrte zu Boden und Tränen tropften auf diesen. Ich konnte nun nicht mehr länger ich stürtzte zu Lloyd und drückte ihn fest an mich. Er vergrub sein Gesicht in meinen Ninja-Anzug und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Es war schon etwas seltsam aber mir war es egal. Ich drückte ihn fester an mich und spürte bald auch Cole und Zane die nun auch Lloyd in eine Umarmung schlossen. Wie alle weinten den wir wussten das Kai niemals wieder kommen würde.