Larry Stylinson [One Shots]

welcome home.

Hey hey! Entschuldigung! Sorry! Es tut mir leid! So lange habe ich nichts mehr hochgeladen, aber ABI!!! Aber es hat sich gelohnt, denn ich habe mein Abitur hinter mir und erfolgreich geschafft! :D Abiball ist in knapp zwei Wochen! Und wisst ihr was in 9 Tagen ist? Düsseldorf! One Direction Konzert! OMG! xD Okaaay. Neuer One Shot (Inspiration wieder auf meinem Profil), nicht mein Liebling, aber viel Spaß und für Feedback bin ich offen! :) - Lisa

„Wir werden heute Daddy wieder sehen, wie hört sich das an, Baby?“ Lilly klatscht in ihre Hände und grinst übers ganze Gesicht. Seit eineinhalb Jahren haben wir Harry nicht mehr gesehen. Klar, über Skype, aber das ist nicht dasselbe. Und diese ständige Angst, dass er einfach nicht mehr da ist oder sich verletzt, ist jeden Tag da. Jeder Anruf könnte heißen: „Tut uns Leid, ihr Mann ist gefallen.“ Natürlich haben wir uns darauf eingestellt, aber so wirklich einverstanden war ich damit nie. Es waren nicht einmal zwei Jahre. Eine Ausnahme, für andere Familien ein Traum, aber für mich ist es das Schlimmste, was Harry hätte machen können. Er war nur Psychologe, klar. Es war seine Entscheidung, ich stand immer hinter ihm, aber es tat weh, als er es mir das erste Mal sagte. Ich konnte nicht verstehen, warum er sich quasi freiwillig in den Tod stützen will. Ich verstehe es bis heute nicht und weiß auch nicht, was ihn dazu gebracht hat, aber ich bin glücklich, dass er wieder da ist. Oder jedenfalls heute ankommt. Ankommen soll. Ich zähle schon die Stunden, bis Harry endlich wieder da ist, aber im schlimmsten Fall stürzt das Flugzeug ab oder sie werden doch noch angegriffen kurz vor der Abreise. Oh Gott, ich darf darüber nicht weiter nachdenken! Ich würde es nicht verkraften. Nie.

2 Stunden. Ich treffe mich noch mit Gemma und Niall. Niall ist mein bester Freund und Gemma ist Harrys Schwester. Die beiden haben mich so sehr unterstützt in der Zeit und mussten selbst so stark sein, besonders Gemma.

„Baby, bitte. Mach mit, ja? Wir ziehen dich nur an und dann geht’s ab zu Tante Gemma und Onkel Niall, okay?“

„Niall, Niall!“ Sie ist so vernarrt in ihn. Wenn sie bei ihm ist, fällt ihr der Abschied leichter als mir!

„Ja, genau! Also komm!“ Ich ziehe sie zu Ende an, um dann gleich aufzubrechen. Wir treffen uns in einem Café in der Nähe des Flughafens und ich sehe die beiden auch schon. „Hey!“

„Na! Wie geht’s euch?“, begrüßt uns Gemma.

„Super!“

„Du strahlst wie ein Honigkuchenpferd!“, meint Niall.

„Mein Mann kommt heute wieder! Was sollte ich anderes machen?“

„Was hast du geplant?“

„Nur reden und zusammen sein. Er wird sich vieles von der Seele reden wollen, über Skype wollte er das nicht.“ Lilly sitzt mittlerweile auf Nialls Schoß – wo sonst? – und plappert vor sich hin. „Und er will sicherlich Zeit mit der kleinen Prinzessin hier verbringen.“, lächle ich.

„Wann kommt er an?“

„In eineinhalb Stunden. Ah, ich bin so aufgeregt!“

„Ich glaub dir das, Lou. Ich freu mich für euch.“

„Möchtest du uns dabei haben?“, fragt Niall vorsichtig.

„Natürlich! Ihr seid doch auch wahnsinnig wichtig für ihn! Wollen wir Zayn noch holen? Er ist schließlich Harrys bester Freund?“

„Oh ja! Das ist eine super Idee! Ich rufe ihn gleich an!“ Und schon war Niall weg und ich schaute Gemma fragend an.

„Ich glaube, er ist verknallt.“, zuckt sie die Schultern.

„Er kommt!“ Nialls Augen glänzen quasi.

„Nialler?“

„Hm?“