Kleine Gedanken

Gedanken

Gedanken sollten niedergeschrieben werden. Sie nehmen Luft und Verstand ein. Sie rebellieren gegen uns, wie kleine Kinder, die ihr Spielzeug nicht bekommen und irgendwann, da geben wir nach, weil es uns zu lässtig wird, das Geschreie unserer Gedanken anzutuen. Es wird nachgeben, denn Ruhe soll der Kopf bewahren. Alle Disziplien, die wir wie Dominosteine aneinander gereit hatten, schubsen sich vom Boden. Alles liegt dort und rote Leuchten fangen an zu leben. Alles ist in Brand und Panik und das alles wegen einem Kind, wegen einem rebelliendem Gedanken. Wieso all dem entgegen gehen, wenn wir rennen können, rennen vor Problemen. Das tun alle und jeder. Doch die gedachten Gedanken holen uns ein. Wir drehen uns mit vibrierender Brust zu dem entrissenem Kind und versuchen es zu beruhigen, schmeißen Spielzeuge und alles das, was Kinder lieben. Doch es streubt sich gegen Versöhnung. Der Gedanke möchte Erlösung finden, seine eigene Lösung, denn sein dar sein ist leiden für sein eigen. Den Gedanken normal zufrieden stellen geht nicht mehr, er ist außer brannt und Wut, wird gedacht und will zu Ende gebracht sein. Rennen, das geht nicht, er hat uns gepackt, was machen? Wir beschäftigen uns mit ihm, wollen ihm und uns mit einer Antwort zufrieden stellen, damit man sich voneinander lösen kann. Falsche Lösung nach falscher Lösung. Wir wollen doch nur einen kleinen Gedanken lösen und unbeschwert im Kopf rumschwirren. Zeit vergeht und Lösung keine. Nach Tagen verstreichen Monate, Jahre und nach einem Jahr das zweite Jahr. Der Gedanke ist unser Problem und wir sind seines. Unglücklich und unbeholfen. Er nimmt uns ein wir sehen nur den unglücklichen Gedanken und uns sitzen im Raum starren Wände leer und fragen den Gedanken warum die Lösung falsch ist, obwohl schon Tausend gebracht von Kopf wurden, doch nichts wurde anerkann,t alle schienen richtig, jedoch nie waren. Alles flackert, alles brennt, alles falsch. Sehe in den Lauf und drücke ab.