2. Erzähl mir was von dir!

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Ich spürte den seitlichen Blick von ihm auf meinem Körper. Also drehte ich mich zu ihm und öffnete die Augen. 》Was ist denn? Wieso, starrst du so?《 Ein leichtes lächeln huschte uber sein Gesicht. 》Naja, du bist anders du verstellst dich nicht. Das gefällt mir sehr. Aber irgrndwas scheint dir auf dem Herzen zu liegen. Möchtest du mir nicht davon erzählen?《 Überrascht blickte ich drein. Der hatte es ja echt drauf. Wochenlang war es niemanden aufgefallen, es interessierte sich ja auch niemand für mich, sonst wäre es das bestimmt. 》Lieber nicht. Ich kenn dich doch garnicht.《 Mit einer tiefen und rollenden Stimme flüsterte er mir zu. 》Na, dann lernen wir uns kennen. Erzähl mir was von dir.《 Okay der typ ist wohl etwas.. komisch. Bei seiner Tonlage lief es mir kalt den Rücken runter und ich erschauderte. 》Wenn du meinst. Aber erwarte nicht zu viel. Mein Leben ist langweilig. Also ich heiße September, bin mittlerweile 22. Ich hab elf Geschwister die alle den Namen des jeweiligen Geburtsmonats tragen. November ist mein großer Bruder er ist 24. December ist die dritt älteste, jetzt 21. Danach meine Schwester May, 20. Meine Schwester April, 18. Mein Bruder August, 17. Meine Schwester June und ihr Zwillingsbruder July, sind 15. Mein Bruder October, ist jetzt 10 und meine Schwester January 8. Und zu guter letzt noch mein Bruder February, 5 und meine Kleinste Schwester March, sie ist 2. Ich bin vor ein paar Monaten ausgezogen und lebe jetzt in meinem eigenen Haus ganz in der Nähe. Ich gehe gerne Inlineskaten, Lese und zeichne viel, tanze und singe.《 Da der Typ schon lange nichts mehr gesagt hatte schaue ich zu ihm rüber. 》Schon eingeschlafen?《 frage ich ihn. Wraufhin er den Kopf schüttelt und mir mit seinen Grünen, braun umrandet und gesprenkelten Augen, in meine sieht. 》Das muss bestimmt hart sein, mit so vielen Geschwistern. Vorallem, wenn man die zweit älteste ist.《 Langsam fand ich doch gefallen an ihm, noch nie zuvor hatte sich jemand auch nur gefragt wie es mir ging mit so vielen Geschwistern. Er streckte mir die Hand entgegen, die ich nahm und schüttelte. 》Ich bin übrigens René, bin gerade 24 und Einzelkind. Hab auch ein Haus im der Gegend. Bin vor ein paar Wochen ausgezogen. Ich schätze meine Eltern haben meine Abwesenheit, noch nicht mal bemerkt.《 Irgendwie tat er mir jetzt total leid. Der arme hatte wohl gar keine Aufmerksamkeit bekommen. 》Es ist bestimmt auch nicht einfach als Einzelkind.《 Er nickte. 》Wie haben es wohl beide nicht leicht gehabt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir könnten uns ja gegenseitig helfen.《 Er grinste mich an und ich automatisch zurück. 》Na das hättest du wohl gerne.《 Provozierend leckte ich über meine Lippen. 》Ja irgendwie schon.《 Ich wendete mich ab und schaute auf meine Handyuhr. 》Tja aber jetzt muss ich los. Muss meine heißgeliebten Geschwister versorgen.《 Ich war schon am fahren als er mich festhielt und zurückzog. 》Möchtest du mir nicht vorher deine Nummer geben? Damit ich dein Wunderschönes Gesicht wiedersehen kann.《 Ich schüttelte den Kopf und sagte ernst. 》Wie heiß du auch sein magst, Nein.《 Jetzt versuchte er das Schmollen. 》Jetzt hör auf Hund zu spielen. Wenn ich dich jemals wiedersehen werde, bekommst du meine Nummer. Aber nicht jetzt. Bis vielleicht irgendwann mal.《 Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und gab mich auf dem Rückweg, wieder ganz dem Gefühl hin, nach dem ich so süchtig bin. Nicht Ahnend das unser Wiedersehen schon sehr bald sein wird.

September's SweetheartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt