Treffen und andere Umstände!

Kapitel 1 Teil 2- Ich brauche Drogen um die Woche zu überleben...

Jose lächelt mich an, bevor ich das Flugzeug verlasse. Kaum stehe ich draußen, fängt ein Blitzlichtgewitter an und ein paar Mädchen schreien meinen Namen. Hey, ich bin Model und kein Sänger oder Schauspieler...

Kaum im Flughafengebäude kommt meine total verschlafene Schwester zu mir und umarmt mich. Sie ist es halt nicht gewohnt, dass so viele da sind um mich zusehen, denn bis jetzt war ich noch nicht berühmt, doch seit dem letzten Shooting ist es enorm...
Zum Glück hat meine Schule davon noch keinen Wind bekommen, aber spätestens wenn ich am Mittwoch im One Direction Musikvideo mitspiele, ist das vorbei. Die Mädchen bei uns sind so One Direction verrückt, da kann ich eig. gleich Privatunterricht nehmen...
Ich werde in der Schule gemobbt und spätestens dann bin ich beliebter als Fiona diese Schl**pe...
aber genau das will ich nicht. Wie würdet ihr euch fühlen, nur weil ihr berühmt seit, wollen alle mit dir befreundet sein.

Wie erkläre ich Lira, dass ich im Musikvideo ihrer Lieblingsband mitspiele?

Meine Bodyguards bringen uns bis an ein schwarzes Auto, was von der Modelargentur bezahlt wird. Da ich ja nicht fahren darf, musste Jose mit. Als endlich alles geklärt war fuhren wir zu dem Hotel. Das Management von One Direction bezahlt das und oh mein Gott. Es ist ein vornehmes Hotel und Lira fallen glatt die Augen aus dem Kopf. Zum Glück steht hier keine Menge an Fans und wir können in Ruhe sowohl das Auto verlassen, als auch das Hotel betreten.
Ich muss uns noch schnell einchecken...
"Hallo, mein Name ist Reinert und ich hatte hier gebucht..."
der Rezeptionist begutachtet mich erst mal und erst als ich mich räusperte, wurde er rot und dann stotterte er auch noch rum.
"T.. Tut m...mir leid, Frau Reinert."
Ich winke ab und schaue ihn dann fragend an.
"Achso, ja. Hier sind ihre Zimmerschlüssel. Frühstück gibt es von 7:00 Uhr bis 10:30 Uhr, Mittag von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr und das Dinner gibt es ab 17:30 Uhr bis 23:30 Uhr. Einen Mitternachtssnack um 00:30 Uhr wird auch angeboten. Sie können sich jeder Zeit beim Zimmerservice melden und die erfüllen ihren Wunsch sofort."
Ich nicke, in der Hoffnung nicht alles vergessen zu haben. "Ich lasse gleich jemanden kommen, der Ihr Gepäck übernimmt. Bitte folgen Sie mir zu Ihren Zimmern."
Ich nicke ihm zu und rufe dann Jose und Lira zu mir. Zusammen dackeln wir zu einem Fahrstuhl. Der Portier drückt auf die zwölf. "Ihre Zimmer befinden sich im zwölften Stockwerk. Sie haben die Zimmer zehn, elf und zwölf. Doch Sie können auch ein weiteres Zimmer buchen oder zu zweit in einem Zimmer schlafen." ich nahm das alles hin und nickte hin und wieder. Als sich die Fahrstuhltüren öffnen, bleibt meiner wundervollen kleinen Schwester der Mund offen stehen. Zum Glück weiß sie nicht, wie viel ich verdiene. Selbst Mum und Dad haben keine Ahnung, wie viel mir diese beiden Modeljobs allein schon bringen. Der Videodreh ist noch mal eine ganz andere Sache. Aber ich rede hier von einer horenden Stundenrate.
Wenn es gut läuft, kann ich in zwei Jahren meine eigene Stiftung aufmachen. Sie soll gerade Teenie- und junge Mütter unterstützen. Genauso Kindern aus armen Verhältnissen helfen. Ich hatte nie solche Probleme, da meine Eltern genug Geld verdienten.
Als wir an den Zimmern angekommen sind, atme ich erleichtert aus. Nachdem der Portier dann alle in ihre Zimmer begleitet und dann verabschiedet hat, kann ich mich auf mein Bett legen und Mum erstmal Bescheid geben, dass es uns gut geht.

Telefonat (D=Daylin, M=Mama)

*tut, tut, tu*

M: Day, mein Schatz. Na wie geht es dir?
D: Mum, wir haben uns doch erst vor ein paar Stunden gesehen. Wir sind gut gelandet und allen geht es gut. Jeder hat sein eigenes Zimmer und kümmert sich jetzt erstmal um die eigenen Bedürfnisse.
M: Okay. Dann genießt euren Urlaub mitten in der Schulzeit...
D: Mum, wir sind offiziell bei einer Taufe. Also verplapper dich ja nicht. Wehe du lässt irgend was davon zu Fionas Mutter durchlaufen. Du weißt was dann passiert. Ich will weiterhin modeln und keine Pause machen müssen, weil ich überall Hämatome habe...
M: Ja, mein Schatz. Ich habe es verstanden. Ich Wunder mich nur warum? Ihr habt euch so gut verstanden, Fiona und du.
D: Das haben wir nie. Wir waren nie Freunde und werden es auch nie sein.
M: Okay, Maus ich muss in die Ranzelei. Habe euch lieb und gebe Lira bitte einen Kuss von mir.
D: Ja, bye Mum.
M: Tschüss Mausi...

*tut, tut, tut*

Meine Mum muss also arbeiten. "Day, du meintest vorhin am Telefon noch, dass wir wegen dem Dreh reden müssen. Also, was hast du auf dem Herzen?" Holla, wo kommt Jose jetzt denn her? "Ach, du bist mir eine. Alle Zimmer von uns drei haben eine Verbindungstür." Super und ich habe das mittlere Zimmer bekommen...
"Okay. Wieso hast du mir nicht erzählt, dass ich das Musikvideo von One Direction drehe. MIT den Jungs? Das kannst du mir doch nicht antun. Was soll ich denn Lira sagen? Sie will als eine von vielen durch das Bild laufen und ich muss immer mitspielen. Wenn sie weiß, dass ich genau da mitspiele, habe ich ein Problem an der Backe." Jose zieht ihre Stirn Kraus und fragt dann, "Deine Eltern wissen nicht, dass du einen Musikvideodreh hast? Spätestens wenn das Lied rauskommt und Lira sich das Video anschaut, bis du dran. Deine Eltern waren so schon schwer vom Modeln zu überzeugen..." ich konnte nur nicken, denn Jose hatte recht und wie ich meine Eltern kenn, werden die einen Herzinfarkt bekommen, sobald sie mich da sehen. "Lira, komm mal bitte rüber!" wenige Augenblicke später ist meine Schwester da und schaut mich genervt an. Sie hat einen Turban auf dem Kopf und ein Handtuch um ihren Körper. "Ja, was ist denn Day, ich muss mich fertig machen, wenn wir zeitig am Einlass sein wollen. Du hast doch die Karten, oder? Oh Nein, du hast sie vergessen, stimmt's? Oh Nein, ich werde die Jungs doch nie sehen..."
Natürlich habe ich die Karten, doch es sind andere als sie denkt, denn ich habe Mum und Dad verboten die Karten zu kaufen, denn ich wollte das machen. Als Star habe ich meinen Bonus gebraucht um die besten Karten zu bekommen. One Direction hat zugesagt und so hat Lira mehr von ihnen, als sie denkt. Wir sind extra circa eine Stunde eher da, damit sie sich schon mal erholen kann. "Beruhige dich mal, Lira. Die Karten habe ich und du gehst dich jetzt fertig machen. Jose, legst du mir ein Outfit zurecht, oder soll ich einfach entscheiden?" Als ich Josefine angesprochen habe ist Lira schon wieder in ihr Zimmer. "Du kannst dir eine Hose und Schuhe raussuchen. Ich habe ein T-Shirt für dich und du ziehst die Lederjacke drüber." Na super. Hätte ich Jose bloß nicht gefragt. Ich hätte einfach meine Kombi anziehen sollen.

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Jetzt stehe ich hier in der Lobby und habe ein One Direction Shirt an. Kaum macht der Fahrstuhl bling, treten Lira und Jose raus, die Hammer aussehen. Beide haben eigentlich alles von 1D an und ich bin froh nicht in ein Ganzkörperoutfit gesteckt worden zu sein. Wir stiegen in unseren Wagen. Lira und ich sitzen hinten, dadurch konnte jetzt alles geplante losgehen. "Lira, ich werde dir jetzt deine Augen verbinden!" schnatterte ich drauf los und zog das Band aus meiner Hosentasche. "Och, Day. Ich weiß doch wo es hingeht. Also brauche ich das nicht." ich schmunzel, denn Lira weiß gar nicht wo es hingeht. " Doch, die Augenbinde brauchst du." Ich ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen, sondern Verband ihre Augen mit einem schwarzen Tuch. Kaum bin ich fertig gibt mir Jose das Zeichen, dass wir gleich da sind. Jetzt werde selbst ich aufgeregt...