Deemon's Geschichte

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Diese Geschichte widme ich Lunadoru.

Mein Name lautet Deemon und ich gehöre zu den göttlichen Dämonendigimon vom Typus Virus auf dem Megalevel. Meine Attacken sind Flammeninferno und Böser Flügel. Dies ist meine Geschichte.
Einst war ich ein bösartiges Digimon, das aus Spaß tötete. Dabei war es egal ob Mensch oder Digimon. Eines Tages verletzte ich einen Jungen mit dem Namen Yuki. Zu diesen Zeitpunkt ahnte ich nicht, dass ich damit mein sicheres Todesurteil unterschreiben würde.
Irgendwann jedoch... Ich weiß nicht mehr wie lange es her ist und warum es geschah... Bekam ich ein schlechtes Gewissen und änderte mich. Ich half dabei Ortschaften, die ich einst zerstört hatte wieder aufzubauen. Die Digimon waren mir gegenüber erst misstrauisch, was ich auch verstehen konnte. Zu viele Leben hatte ich auf dem Gewissen. So auch die Stadt des ewigen Anfangs. Ich schwebte zu den Ort und baute ihn wieder auf. Jedoch als die jungen Digimon schlüpften, versteckten sie sich vor mir. Ich bat ein Digimon namens Lillymon sich um die Kleinen zu kümmern und schwebte auf den Phantomfriedhof. Diesen machte ich zu meinen neuen Zuhause. Vier Jahre lebte ich dort in Frieden, aber auch in Einsamkeit.
An einen kalten Frühlingstag im fünften Jahr fand ich ein schwer krankes und verletztes Salamon und kümmerte mich um dieses. Ich suchte mir eine neue Aufgabe und begann neue Digiritter zu prüfen um somit das Band zwischen ihnen und ihren Digimon zu stärken.
Dabei traf ich auf eine 12 Jährige und ihren Partner Candlemon zusammen mit zwei erfahrenen Digirittern und beschloss sie zu prüfen. Ich entführte Candlemon und brachte sie dazu auf den Phantomfriedhof zu kommen. Was ich nicht ahnte war, dass das Digimon, welches zum Zeitpunkt von Candlemon's Entführung bei ihm war sich meinen Tod wünschte.
Das Mädchen kam allein zu mir. "Du bist allein gekommen?", fragte ich nach, worauf sie nickte. "Lass Candlemon frei!" "Was bist du bereit für ihn zu geben?" "Meine Seele. Mein Leben.", kam als Antwort zurück. In ihren Augen konnte ich ihre Entschlossenheit sehen und nickte. "Du hast bestanden.", antwortete ich und lies Candlemon vor ihr erscheinen. Dieses sprang in ihre Arme. "Ich wusste du würdest kommen, Luraya.", kam es von Candlemon. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht.", erwiderte sie und drückte ihr Digimon an sich. Anschließend gab ich ihr eine Karte von der Digiwelt, unserer Heimat. "Ich danke dir.", bedankte sie sich und ging zusammen mit ihren Partner.
Kaum waren sie fort, spürte ich eine tödliche Gefahr in meiner Nähe. Ich sah mich um, konnte jedoch niemanden sehen. "Was planst du wirklich?", erklang eine Stimme und einer der beiden älteren Digiritter, die mit Luraya zusammen reisten, kam zusammen mit seinen Digimon aus einen Gebüsch hervor. "Es ist meine Aufgabe junge Digiritter zu prüfen, sobald sie etwas Erfahrung gesammelt haben.", erklärte ich. "Lüg nicht rum! Ich kenne dich! Du hättest mich vor ein paar Jahren fast getötet! Ich heiße Yuki, falls du dich erinnerst.", herrschte er mich an. "I-ist das wahr?", erklang eine zarte Stimme und ich blickte zu den Besitzer der Stimme. Bei diesen handelte es sich um Salamon. "Ja, es... es stimmt... aber ich habe mich geändert. Bitte glaub mir.", gestand ich an Salamon gewandt. Jedoch wich es zurück. "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!", rief es und rannte weg. Ihre Worte versetzten meinen Herz einen Stich, da Salamon für mich, wie mein eigenes Junges war. "Niemand ändert sich. Du bist als ein bösartiges Digimon geboren worden und du wirst als solches sterben!", vernahm ich Yukis Stimme und sah zu ihm, gleichzeitig wich ich zurück bis ich einen Baum an meinen Rücken spürte. Auch konnte ich das Zittern meines Körpers nicht unterdrücken. Meine Gegenüber waren fest entschlossen mich zu töten, das konnte ich ihnen deutlich ansehen. "B-bitte... Gebt mir eine Chance u-um mich zu b-beweisen.", flehte ich. "Gut. Bleib einfach still stehen.", kam als Antwort zurück. "N-nein! B-bitte." Obwohl das Digimon, welches mir gegenüberstand erst auf dem Rookie-Level war, konnte ich die Gefahr, die von ihm ausging deutlich spüren.