Ganz normaler Tag?

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Mein sogenannter Schultag verlief relativ normal, naja ich pass nie wirklich auf und wenn der Lehrer mich was fragt habe ich immer eine Antwort parat. Auch wenn diese meist nicht die Antwort ist die sie wollten. In der Mittagspause essen Lehrer als auch Schüler zusammen. Soll die Gemeinschaft stärken, auch wenn viele sich eher nen Platz weit weg von anderen suchen und ich bin nicht besser. Warum auch. Ich brauche niemanden, nur mich. Als ich mein Essen genommen hab und mich hingesetzt hab schau ich mich ein wenig um und bemerke ein Mädchen das mich beobachtet. Kyoko war glaub ich ihr Name. Als ich zur ihr guck fällt ihr Blick sofort auf das Essen und sie fängt an zu Essen. Wenn ich mich recht erinnere geht sie in meine Klasse und ihr Raum ist im gleichen Gang. Ja ich hab ein gutes Erinnerungsvermögen. Sie macht das öfters. Warum weiß ich nicht genau, aber sie findet mich wohl irgendwie interssant. Nach dem Unterricht gehe ich zurück in meinem Raum oder besser wollte dies. Denn ich hörte Schreie aus einem der Räume im Gang. Ich bin zwar kaltherzig aber viele hier sind mental labil und wenn ich nicht nachgucke kann es sein das diese Person in meinen Raum später stürmt und weiß Gott was von mir will. Also gehe ich zur Tür und lese den Namen ''Kyoko Furigetsu''. Ich denk mal sie hat wieder einen ihrer Heulattacken. Als ich die Tür  öffnete sehe ich nur Kyoko am Boden sich recken. Als ich zur ihr ging und ihren Namen sagte guckte sie erst überrascht dann aber.....warte Lustvoll. Sie ging auf mich zu und ich weichte zurück. Was will diese Mädchen von mir. Als ich mit den Rücken an der Wand bleibt Kyoko direkt vor mir stehen. Mit ihrem Kopf geht sie nah an mein Ohr und flüstert mir zu: " Weißt du ich habe schon lange was für dich empfunden. Seeeeehr lange. Seit dem ich dich sah wollte ich das du nur mir gehörst. Nur mir Samantha" Bitte was habe ich da gerade gehört. Ich bin sprachlos, ich kann nicht reagieren. Ich steh einfach da. Auf einmal fängt sie an an meinem Hals zu kanbbern. Ein ungewolltes Stöhnen entwich mir. Mein Kopf wird leer. Ich musste was tun bevor ich mich ganz verliere. Ich drückte sie weg. Als ich zu ihr guckte bemerkte ich jetzt erst das sie ein Messer aus der Cafeteria in der Hand hatte. Es war zwar nur aus Plastik, aber kann einem trotzdem die Kehle aufschneiden. "Warum aktzeptierst du meine Liebe nicht. Hasst du mich etwa!?" Ihre Stimme wurde zum Ende hin zorniger. Als sie noch einmal den Griff um das Messer festigte rannte sie auf mich zu. Kurz  bevor sie mich packte wich ich aus und sie rannte gegen die Wand. Sie wollte mich wohl gegen die Wand drücken. Ab dann reagierte ich nur mit dem Instinkt. Ich nahm ihren Kopf und hämmerte ihn gegen die Wand. Immer und immer wieder. Erst als die ersten Pyschologen und Security Männer reinkamen würde ich von ihnen zurück gehalten.  Ich blickte noch einmal zu ihr. Ihr Kopf voller Blut, doch sie grinste. Danach brach sie zusammen. Ich wurde in mein Zimmer gebracht und das ich morgen befragt werde. Als ich hörte wie sie die Tür abschließten legte ich mich erschöpft auf mein Bett. Das hier war eine Anstalt ja, aber das war sogar für eine Anstalt schon echt krass. Ich hätte nie gedacht das Kyoko so sein könnte. Aber davor war sie so ruhig und zurückhaltend, und dann das, wie ich sie gefunden habe. Doch bevor ich  mir weiter Gedanken machen konnte schlossen sich meine Glieder und ich schlief ein.

The Jekylll and Hyde SyndromWhere stories live. Discover now