'kapitel 1'

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'Ich spürte nichts. Ich hörte nichts. Ich sah nichts. Langsam öffnete ich meine Augen. Das grelle Licht beendete mich. Ich versuchte zu realisieren wo ich gerade War. Aber ich erkannte nichts. Mir wurde warm und gleichzeitig spürte ich Blumen und Wiese an meinen Händen.'

'Wo War ich? Wie bin ich hier her gekommen? - mir gingen tausend fragen durch den kopf'

'Ich hörte Schritte, die mich aus meinen Gedanken rissen. sehen konnte ich niemanden'

'Doch dann kam ein mann auf mich zu. Ich hatte ihn noch nie gesehen. Wie auch? Wahrscheinlich wohnte er hier und ich War ja noch nie hier gewesen.'

"Malu? Komm mit.." - Sagte er in einer ruhigen Stimme.

'Ich stand auf und fragte mich woher er meinen Namen kannte. Ich bekam aber kein Wort raus und lief ohne irgendwelche Bemerkungen hinter ihm her.'

'Die Wiese und die Blumen kitzelte mich an den Füßen. Es War wirklich schön hier. Langsam und im schweigen liefen wir auf den Wald zu.'

'Mir wurde komisch zu mute. Aber ich lief weiter.'

'Der kalte und harte Wald Boden tat mir an den Füßen weh und immer wieder zog ich eine Mine, an der man sehen kommte das ich  schmerzen ertragen musste.'

'Um so tiefer wir in den Wald gingen, um so dunkler und kälter wurde er. Ich fühlte mich immer um wohler und wollte nicht mehr mit laufen.'

'Als würde er meine Gedanken höheren, sagte der Mann:

"Keine Angst, wir sind gleich da"

'Ich erschrak und schüttelte verzweifelt den Kopf.'

'Dann aber sah ich ein helles Licht ganz am Ende des Waldes. Es tat gut zu wissen das diese Dunkelheit ein ende haben wird.'

'Das grelle Licht blendete mich wieder. Aber dieses Mal befand ich mich in einem Raum. Ein heller, leerer Raum.'

'Der mann verschwand wieder und ich hatte das Gefühl, dass ich ihm nicht mehr folgen sollte.'

'Ich hörte stimmen und bewegte mich nicht.'

'Da War er wieder. Aber er War nicht allein. Eine menge anderer Leute stiefelten ihm hinterher.'

"Herzlich Willkommen" - Sagte eine junge gutaussehende dame.

"Du weißt nicht wieso du hier bist" - Hörte ich eine andere stimme sagen.

"N-Nein" - Es ertönte zum erstenmal heute dieses kleine leise Wort aus meinem Mund.

'Der fremde Mann schaltete an irgendetwas Rum. Es sah aus wie eine Fernbedienung'

'Dann hörte ich stimmen hinter mir und ich drehte mich ruckartig um.'

'An der wand lief eine Art Film ab.'

'Ich sah eine Klippe und man hörte Musik.'

'Aber was ich dann sah schockierte mich...'

'Ich hielt einen Moment inne und sah mich auf dieser Wand. Ich erinnerte mich nicht an diesen Vorfall.'

'Mein Herz pulsierte schnell, und dann sah ich dieses Bild. Ich hörte Aidans stimme und sah mich fallen.'

'Ich blieb wie angewurzelt stehen, könnte mich nicht bewegen und Schon garnicht Atmen. Aeine Augen blinzelten nicht und mir schossen immer wieder diese Bilder durch den kopf. dann schluckte ich...'

'Ich hatte Selbstmord begangen - das War mein einziger Gedanke. Jetzt War ich Tod?'

'Ich bemerkte nicht wie die anderen Leute Tische und Stühle aufbauten. Ich War einfach gefangen. Gefangen in meinen Gedanken...'

'SaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt