"kapitel 2"

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'Ein Stuhl viel auf den Boden und ich erschrak so das ich aus meinen Gedanken gerissen wurde.'

'Ich ließ mich in einen freien Stuhl fallen und brachte kein Wort raus. Meine Blicke waren auf die Wand, an der gerade noch die Bilder meinen Todes liefen, gerichtet. Ich zwinkerte nicht. Ich atmete nicht und ich dachte nicht. Ich tat garnichts.'

'Nach einiger Zeit merkte ich das alle an diesem Tisch versammelt waren und wahrscheinlich nur auf mich warteten. Auf mich, bis ich mit meinen Gedanken fertig War.'

"Es War doch nicht Absicht? - Ich bin gefallen...oder?" - Ertönte meine stimme leise.

"Alles was geschieht ist Absicht."

'Ich verstand nicht was sie mir damit sagen wollte.'

"Das stimmt nicht. Mein Hund ist bestimmt nicht mit Absicht gestorben.... Er War krank." - 'Ich wollte einfach nicht das es stimmt.'

"Es wird der Moment kommen an dem du eine Antwort erhältst. Eine Antwort auf alles."

'Ich wollte gerade was sagen, als die rothaarige Frau schon wieder was sagte. Diese mal verstand ich was sie wollte, jedenfalls ein wenig.'

"Alle weiteren Fragen können wir jetzt nicht mehr klären. sonst wirst du zu spät kommen. Geh endlich und beschütze deine kleine Schwester."

'Die Leuten standen auf ich gingen. Sie ließen einen zettel auf dem Tisch liegen. Ich blieb wie angewurzelt sitzen´.

"Meine Schwester?"

´Klar meine Schwester... wie konnte ich sie nur vergessen? Aber moment?... Wenn ich jetzt Tod bin heißt das jetzt, das Mila alleine ist?! Alleine bei meinen Eltern?!´

´Ich geriet in Panik, meine Hände zitterten und mir wurde schwindelig.´

´Dann viel mein Blick auf den Zettel, der auf dem Tisch lag.´

´Es war eine kurze Reise und wir wissen das alles ziemlich schnell ging, es ist normal das du verwirrt bist, aber du musst jetzt alles für einen moment vergessen. Du musst deine Schwester beschützen. Sie ist jetzt alleine und muss mit viel Druck und Angst zurecht kommen. Was du getan hast war sicher nicht ohne Grund. Aber du hast jemanden vergessen, der das Leben nicht alleine schafft.

Malu? das leben von  Mila liegt jetzt in deinen Händen!

die Könige des jenseits´

'In meinem Hals bildete sich irgendwas. Jedenfalls konnte ich nicht mehr Atmen. Was hab ich bloß getan?  Mila. Sie war mein  einziger gedanke. Ich hatte sie wirklich alleine gelassen und das ausgerechnet bei den Eltern, die ihre kinder behandeln als wärenr sie ihre Sklaven, die sofort geschlagen und geprügelt werden wenn sie 2 minuten zu spät kommen.'

'Ich bin ein hoffnungsloser fall. Auf mich hatte man echt keinen Verlass.'

'Doch dann rannte ich los. Ich wusste nicht wo lang es geht. Aber ich wusste was mein ziel sein wird → Mila. Irgendwann würde ich doch bei ihr ankommen.'

'Ich rannte und rannte. Meine füße taten weh und dann blieb ich ruckartig stehen. Die gegend kam mir bekannt vor. Sogar sehr bekannt. So als wäre ich hier gerade noch gewesen.'

'Ich stand hinter einem Baum.'

'Ein paar Meter vor mir, da waren sie. alle... auch ich.'

'Leise lief ich auf sie zu. Mit der hoffnung das sie mich bemerken würden. Aber das taten sie nicht. Sie konnten mich nicht sehen. Ich war Tod!'

'Dann sah ich mich genauer. Ich lag am boden. Tod.. Ohne Atemzug, lag ich in seinen Armen. was? Ich lag wirklich in seinen Armen. Aidan saß auf dem Boden und ich lag halb auf seinem Schoß. Ich sah ihm ins Gesicht und konnte sehen das er weinte. Wie gerne hätte ich ihn jetzt in die arme genommen und ihm gesagt das alles gut wäre.'

'Meine blicke liefen weiter und blieben wieder stehen. Mit dem Kopf auf meinem Bauch lag sie. Mila. Man hörte ihr weinen und sah ihre Tränen. Mein Pullover war nass. Durchnässt. Sie tat mir so unendlich leid und mir liefen tränen über die Wangen.'

'Laute stimmen weckten meine Aufmerksamkeit und da waren sie auch schon.  Meine Eltern. sie zogen Mila am Arm'

"Komm da weg! Das ist wiederlich! Sie ist Tod! Daran kannst du nix ändern!" Diese Worte hörte ich aus dem Mund meines Vaters kommen, in einen Lautstärke die weh tat.

'Milas weinen wurde immer lauter und sie werte sich.'

'Doch dann schlug mein Vater wieder zu. Direkt in ihr Gesicht. Sie schrie auf und heulte noch lauter.'

"Haben sie ein dachschaden?!" Hörte man Aidan mit verblüffter stimme rufen.

"Was hast du gerade gesagt?! So lass ich nicht mit mir reden du, du rotz bängel!"

'Und dann schlug er auch auf ihn zu. Seinen schrei konnte man ebenfalls hören.'

"Keine wunder das sie sich umgebracht hat! Bei den Eltern ist das auch die einzige Möglichkeit! Armselig ist sowas! Schämen sollten sie sich!"- Aidan stimme wurde immer lauter und als Dad schon wieder los schlagen wollte, rannte er los. das einzige was er noch rief war: "Wichser! An ihrem Grab werde ich Party feiern! "

"Naa warete! Dich krieg ich noch!" Brüllte mein Dad.

"Genau, Wichser" Milas leise stimme war irgendwie so laut das es jeder hören konnte.

"WAAAAAAAS?!"- Dad rastete föllig aus. Er hob einen dicken Ast und wollte damit auf sie los schlagen?!

'Das ging definitiv zu weit! Ich war schneller. Aus welchem Grund auch immer. Ich kippte den baum der zwischen Mila und Dad war um. Er viel genau auf Dad. Er schrie. Mila schrie ebendfalls. rannte dann aber weg.'

'Achso geht das. mit dem beschützen. Hab ich alle möglichen  Kräfte um Mila beschützen zu können? Cool.'

'Dann rannte auch ich los. Ich musste Mila finden....'

'SaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt