Wie kann ich meine Gefühle abstellen?(Namjoon X Reader)

Kapitel 1

(Y/N) = Dein Name

(F/N) = Name der Freundin

Warum?

„Versuch die letzte Strophe noch einmal", sagte ich zu Namjoon und setzte zu einem 4 Versuch an. „Das machst Du super Schatz", sagte Yumi lautstark und in diesem Moment entwich mir eine seufzten über die Lippen. Ich konnte das Weib noch nie leide. Sie kam, kurz nachdem die Jungs BTS gegründet hatten, aus dem nichts. Und als sie anfingen immer Berühmter zu werden, kam sie mit Namjoon zusammen.

Sie ist genauso falsch wie Ihre Oberweite, die gefühlt nur aus Silikon bestand. Keiner der Jungs verstand, was Namjoon nur gut an Ihr fand. Sie war einfach ein Famegeiles Ding, dass sich schon immer für etwas Besseres hielt. Ich glaube, jeder hatte meine Gefühle für Ihn schon damals bemerkt, doch er hatte mich in die Friend Zone verdonnert. Ich habe ihm zwar noch nie meine Liebe gestanden, doch es wurde mir klar, als er mal meinte „Er könnte nie etwas mit einer guten Freundin anfangen". In diesem Moment ist mein Herz in 1000 Einzelteile zerbrochen.

„Ist es jetzt besser (Y/N)?", fragte mich Namjoon und ich nickte einfach. „Feierabend für heute", sagte ich in seine Richtung und speicherte alles auf einem Stick ab.

„Du bist großartig Liebling", sagte Yumi und stürmte in seine Richtung um Ihn zu umarmen. Ich konnte ihnen nie bei sowas zusehen. Es verletzte mich jedes Mal aufs neue. Ich glaube, nachdem sie zusammengekommen waren, wurde ich kälter zu ihm. Ich verstand nicht, was er an so einer Barbiepuppe fand.

„Ich erstelle heute Dein Cover und schicke Dir später eine Auswahl rüber, also sei bitte erreichbar", sagte ich in seine Richtung und räumte meine Sachen zusammen. „Kommst Du mit uns noch mit? Wir wollten zur Feier des Abends etwas essen gehen", fragte mich Namjoon und ich schüttelte meinen Kopf. „Ich würde liebend gern mitkommen (nicht). Aber (F/N) kommt heute vorbei und ich will mit allem fertig sein, bevor sie da ist", das in der klammer sprach ich nicht aus, sondern dachte es mir einfach. Ich konnte nie im Leben mit seiner Yumi am selben Tisch sitzen, ohne sie erschlagen zu wollen.

„Das ist schade, aber man kann da wohl nichts machen", sagte Yumi und ich lief in Richtung der Eingangstüre. „Ja, das ist wirklich schade aber ein anderes Mal", sagte ich mit einem stumpfen lächeln und ruft nur noch ein „Wir sehen uns Morgen" und verließ das Gebäude, auf der Stelle.

Ich stieg in mein Auto ein und fuhr sofort los. Yumi hatte sich zwar immer bemüht nett zu mir zu sein, doch ich konnte nichts daran ändern, das ich sie nicht mochte.

Ich hörte, wie mein Handy läutete und ich schaltete die Freisprechanlage an. „Ja, Hallo?", fragte ich die Person auf der anderen Seite. „Bist Du für heute schon fertig?", fragte mich (F/N). „Ja, ich bin auf dem Nachhauseweg und sitze gerade in Auto. Was gibt's?" „Ich wollte Dir nur sagen, dass ich in einer Stunde da bin und das ich essen mitbringe. Meine Mutter hat uns sofort etwas gekocht, als sie erfahren hatte, das ich zu Dir komme", sagte sie mit einer glücklichen Stimme. „Ist doch super. Ich wusste sowieso nicht, was ich Kochen soll". „Okay, ich lege jetzt auf. Bis später", sagte sie und legte auf.

Ich kam kurz darauf zu Hause an und ging schnell unter die Dusche. Als ich mit dem Duschen fertig war, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und erstellte schnell drei Cover für Namjoon.

Nach einer Stunde hörte ich ein Läuten an der Türe und lief mit einem zufriedenen Lächeln zur Türe.

„Hay meine kleine", begrüßte mich (F/N) und Umarmte mich sofort. „Hey, lange nicht mehr gesehen. Ich habe Dich schrecklich vermisst", ich erwiderte Ihre Umarmung sofort. „Ich habe Dich auch schrecklich vermisst", wir blieben so eine ganze Minute stehen bis ich mich löste.

„Kannst Du Dir bitte die Cover ansehen und sagen wie Du sie findest? Ich bin nämlich sehr unzufrieden damit und ich muss sie heute noch Namjoon schicken", fragte ich (F/N) und sie nickte sofort „Na klar kann ich mir die Cover ansehen", sagte sie mit einem Freudigen lächeln und wir gingen in mein Arbeitszimmer.

Nachdem wir die Cover überarbeitetet hatten, schickten wir sie Namjoon. Wir redeten in der Zeit viel über belanglose Dinge. Danach wärmten wir die Dumplings auf, die sie mitgebracht hatte und aßen daraufhin.

„Deine Mutter macht die besten Dumplings der Welt (F/N)", sagte ich mit meinem Lächeln und lehnte mich zurück. „Was ist los?", fragte sie mich und ich blickte verwundert zu Ihr. „Was soll los sein?", ich sah sie fragend an. „Du wirkst so, als wäre etwas passiert. Ist es wegen Yumi und Namjo-?" „Nein", sagte ich sofort und zwang mich zu einem Lächeln. „Alles bestens. Ich bin nur ein wenig müde". „Wirklich? Wenn etwas los ist, kannst Du es mich gerne sagen. Wir sind schließlich beste Freundinnen". Man konnte Ihr anhören, dass sie mir nicht glaubte, doch ich wollte mit Ihr nicht darüber sprechen.

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Dieses Kapitel sollte mehr eine Einführung sein. Ich hoffe, es hat Euch gefallen.

~eure Vika Misaki.