Wie kann ich meine Gefühle abstellen?(Namjoon X Reader)

Kapitel 7

Angriff

„DAS ZAHLE ICH DIR HEIM (Y/N)!“, hörte ich Yumi schreien und sah, wie sie sich auf mich zu stürmte. Keine Sekunde später wurde mir auch schon schwarz vor Augen und ich spürte einen stechenden Schmerz an meinem Hinterkopf. //Was ist jetzt los?//

Namjoon pov.

Keiner konnte richtig reagieren, als Yumi wie eine Verrückte auf (Y/N) zu stürmte und sie zu Boden rang. Dabei kam sie mit dem Kopf an der Rüstung an und fing an, an Ihrem Hinterkopf zu bluten. Ich erwachte erst aus meiner Schockstarre, als sie anfing sie anzuschreien und zu schlagen. Ich zog sie sofort von (Y/N) weg und bekam langsam Panik. „RUF EINEN KRANKENWAGEN YOONGI“, schrie ich laut und kniete mich zu Ihr runter. „(Y/N)??! Wach auf. WACH AUF!“, schrie ich jetzt und versuchte sie wach zu rütteln. Yumi wollte gerade wieder auf (Y/N) losgehen, doch Hoseok hielt sie mit Jimin davon ab. „BIST DU KOMPLETT BESCHEUERT!“, schrie Jin sie jetzt an und sah sie wütend an. „DAS HAT SIE VERDIENT!“ „DU HAST DOCH EINEN DACHSCHADEN! Bring mir ein Kissen aus dem Wohnzimmer Jin“, befahl ich ihm und drehte (Y/N) in die stabile Seitenlage um einen Besseren blick auf Ihren Hinterkopf zu ergattern. Als Jin wieder da war, lagerte ich Sie mit erhöhtem Oberkörper und wartete, bis der Krankenwagen ankam.

Als ich schon das Blaulicht sah, atmete ich erleichtert aus und Jin packte für (Y/N) noch Ihre Tasche mit dem Nötigsten. Danach fuhren wir dem Krankenwagen ins Krankenhaus hinterher und erklärten ihnen die gesamte Situation Vorort.

(Y/N) pov.

Als ich meine Augen nach einer Ewigkeit wieder öffnete, spürte ich sofort einen stechenden Schmerz an meinem Kopf. „Verflucht“, murmelte ich leise und fing an meine rechte Schläfe zu massieren, in der Hoffnung, dass es sich endlich besserte. „Du bist endlich wach“, hörte ich jemanden neben mir sagen und ich blickte verwundert zur meiner linken Seite. „Oh-... Du bist es Namjoon“, sagte ich erleichtert und lächelte. „Kannst Du Dich dran erinnern, warum Du hier bist?“, fragte er mich und ich schüttelte meinen Kopf. „Ich hätte Dir von Anfang an glauben sollen. Wenn ich es nicht vermasselt hätte, wäre Dir nichts Passiert... Vergibst Du mir?“, fragte er mich, während er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Mach Dir keine Sorgen. Alles ist in Ordnung. Es ist ja auch irgendwie meine Schuld...“.

Als ich gerade etwas fragen wollte, wurde die Tür schon aufgerissen und es Stürmten die Jungs mit (F/N) herein. Ich wurde sofort von Ihr in eine Umarmung gezogen. „Wenn ich Yumi noch einmal in meinem Leben sehe, wird sie etwas erleben“, sagte sie wütend und ich lächelte einfach. „Was ist vorhin eigentlich genau passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie sie auf mich zugerannt kam“. Ich blickte fragend in die Runde doch keiner außer Jin wollte es mir erzählen. „Sie hat Dich zu Boden gerungen und Du bist dummerweise an der Rüstung aufgekommen. Danach hatte sie Dir noch ein paar mal ins Gesicht geschlagen... Keine Sorge (Y/N). Wir haben sie schon angezeigt“ „Aha... Verstehe...“, sagte ich recht kühl und blickte auf meine Hände herab.

„Mach Dir keinen Kopf darum. Du musst zwar für eine Woche zur Beobachtung bleiben ab-“ „Es ist schon okay Namjoon“, sagte ich, während ich aus dem Fenster blickte.

„Guten Abend alle miteinander“, hörten wir jemanden aus dem Türrahmen sagen und wir erkannten den Arzt. „Könntet Ihr mich bitte mit der Jungen Dame alleine lassen?“, fragte er sie und alle verließen kurzerhand das Zimmer.

„Wie fühlen sie sich?“, fragte er mich und fing an etwas zu notieren. „Ich habe starke Kopfschmerzen aber alles in allem fühle ich mich ganz gut“ „Können Sie sich an Ihren Namen erinnern?“, fragte er mich und ich nickte. „Mein Name ist Choi (Y/N)“ „Okay das ist gut. Wo wurden sie geboren?“, er stellte mir gefühlt 1000 solcher fragen und ich beantwortete jede stets ehrlich. „Alles in allem hatten sie ein großes Glück. Sie haben nur eine Platzwunde, die wir bereits genäht haben“, sagte er lächeln und gab mir ein paar Tabletten gegen die schmerzen, bevor er mein Zimmer wieder verließ.

„So ein misst“, sagte ich leise und nahm die Tabletten daraufhin ein. Nach einer Weile kam Namjoon wieder herein und ich blickte verwundert zu Ihm. „Wo sind die anderen?“ „Ich habe sie Nachhause geschickt“, sagte er und setzte sich zu mir. „Warum bleibst Du denn? Es ist doch schon spät?“, fragte ich ihn.

„Ich mache mir Sorgen um Dich (Y/N)...“ „Das musst Du nicht“, sagte ich lächelnd und fing an mit dem Stoff meiner Bettdecke zu spielen. „(Y/N)?“ „So heiße ich“ „Du machst es mir gerade schwieriger, als es schon ist...“, sagte er ernst. Ich blickte verwundert zu Ihm. „Wie meinst Du da-“, bevor ich zu Ende gesprochen hatte, lagen seine Lippen bereits auf meinen und meine Augen weiteten sich.

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Man sollte immer dann aufhören, wenn es gerade am schönsten ist :).

Neuer Teil kommt am 28.07.2018 um ca. 20 Uhr.

~eure Vika Misaki