Du bist mit Namjoon zusammen im Aufnahme Zimmer, da ihr sein neues Rappalbum aufnehmt. Du liebtest ihn schon seit der Abschlussklasse, doch er sah dich schon immer nur als eine gute Freundin. Dummerweise hat Namjoon seit einem halben Jahr schon eine...
„Kommst du bitte (Y/N)“, fragte mich einer der Tänzer und ich nickte. Es ist bislang schon ein ganzes Jahr vergangen, seitdem ich Namjoon gesehen habe. Ich dachte beinahe täglich an ihn, doch ich hatte das große Glück, dass meine neu gewonnen Freunde mich gut ablegten. Zudem hatte ich auch viel auf der Arbeit zu tun. Ich war jetzt die Managerin von einer unbekannteren K-pop Gruppe, da sie erst dieses Jahr damit angefangen hatten und ich verstand mich mit allen Primer.
„Was gibt es?“, fragte ich ihn und blickte in die Richtung, in welche er deutete. „Die zweite Plattform geht nicht auf“ „Ich schau es mir gleich an“, antwortete ich lächelnd und lief gleich zu einem Techniker. Nachdem wir alles geklärt hatten, funktionierte alles einwandfrei und wir probten, für ihren auftritt.
Nach drei Stunden waren wir auch fertig und die Jungs am Ende ihrer Kräfte. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, lief ich auch schon in den Supermarkt um noch schnell einzukaufen. Danach machte ich mich auch auf den Heimweg, bis ich ein bekanntes Gesicht erblickte.
//Namjoon?!//, dachte ich mir sofort und drehte mich in die entgegengesetzte Richtung. //Was macht er hier?!//, schoss mir schon als nächster Gedanke durch den Kopf und ich lief schneller. Daheim angekommen räumte ich meine Einkäufe weg, doch blieb weiterhin mit meinen Gedanken bei Namjoon, bevor es an meiner Tür klingelte und ich zusammenzuckte.
Verwirrt öffnete ich diese und blickte in das Gesicht von Tante Yuna. „Mir ist bewusst, dass du sehr beschäftigt bist (Y/N), aber könntest du bitte auf Kiki aufpassen? Mein Enkel holt sie in einer Stunde ab“ „Na klar“, sagte ich lächelnd und kniete mich auf den Boden um sie zu streichelte.
„Ich danke dir vielmals“, sagte sie glücklich und machte sich schon auf den Weg. Sofort lief Kiki zu ihrem Korb, den ich ihr vor längerem geholt hatte und legte sich hinein. „Hast du Hunger?“, fragte ich sie und nachdem keine Reaktion ihrerseits gekommen war, ließ ich die Frage einfach im Raum stehen und setzte mich zu ihr auf den Boden. „Ach Kiki...“, sagte ich ruhig und streichelte sie, bis sie aus ihrem Korb kam und sich auf meinen Schoß setzte.
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Nachdem wir beide ein wenig gespielt hatten, kümmerte ich mich um ein paar Aufgaben im Haus und unterhielt mich mit Kiki. Es hörte sich zwar verrückt an, aber ich sprach nur mit Kiki über meine Probleme. Sie konnte es niemandem weiter sagen und ich fühlte mich danach immer besser.
Kiki lag ruhig neben mir auf der Couch, als es an meiner Tür klingelte und sie sofort aufsprang. „Ganz ruhig Kiki, ich komme ja“, sagte ich kichernd, bis ich die Türe öffnete und in das Gesicht von Jin blickte.
„Hallo (Y/N)... Lange nichts mehr voneinander gehört...“, sagte er genauso verwirrt, wie ich es war und blickte zu Kiki runter, die von einem zum anderem blickte. „Was machst du hier?“, fragte ich ihn jetzt. „Ich bin mit den Jungs hier und wollte den Hund meiner Oma abholen“ „Achso... Yuna ist also deine Oma... Und wie läuft es mit Namjoon und Yumi? Ist alles gut mit der Geburt verlaufen?“, fragte ich recht traurig nach und spürte Kiki´s Pfoten an meinem Bein.
„Das sollte dir besser Namjoon beantworten“, sagte er lächeln und ich nickte. „Gib mir dein Handy“, sagte er plötzlich und ich hob eine Augenbraue. „Wozu?“ „Frag nicht“, sagte er ernst und ich übergab es ihm. „Passwort?“, fragte er mich jetzt und als ich nicht antworten wollte, nahm er meinen Daumen um das Handy zu entsperren.
Kurz daraufhin klingelte auch sein Handy in der Hosentasche und er lächelte. „Willst du nicht Rangehen?“, fragte ich ihn und bemerkte, wie das Klingeln aufhörte und er mir mein Handy wieder zurückgab. „Der Anrufer warst du. Ich will dich ja nicht so schnell wieder Verlieren und du musst etwas mit Namjoon klären“, sagte er, während er sich zu Kiki kniete und sie anleinte.
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Dich wiederzusehen ist so als würde ich träumen. Es fühlt sich nicht real an.
