Du bist mit Namjoon zusammen im Aufnahme Zimmer, da ihr sein neues Rappalbum aufnehmt. Du liebtest ihn schon seit der Abschlussklasse, doch er sah dich schon immer nur als eine gute Freundin. Dummerweise hat Namjoon seit einem halben Jahr schon eine...
„Wach auf (F/N)", sagte ich noch ein wenig Müde und stand vom Sofa auf. Wir beide hatten uns gestern Ewigkeiten unterhalten und uns zum Schluss entschieden einen Film anzusehen. Das Problem war, dass wir beide eingeschlafen waren.
Ich lief in die Küche und schaltete den Wasserkocher an. (F/N) stand müde im Türrahmen und blickte zu mir. „Wann müssen wir nochmal los?"„Wir fahren in 40 Minuten", antwortete ich und sie nickte. Sie ging genauso schnell, wie sie erschienen war und ich fing an das Frühstück herzurichten.
„Nach einiger Zeit, kam sie frisch geduscht und geschminkt in die Küche. Ich hatte bereits Pfannkuchen gemacht und gegessen.„Ich gehe mich jetzt auch fertig machen", sagte ich zu ihr und machte mich auf den Weg in meinem Zimmer. Ich bekam nur noch mit, wie sie sich an den Tisch setzte und anfing zu essen. In meinem Zimmer angekommen, holte ich meine bequemsten Klamotten raus und zog diese sofort an.
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Als ich mich umgezogen hatte, lief ich noch ins Badezimmer um mich zu schminken und mir meine Zähne zu Putzen. Fertig mit allem, lief ich in die Küche und sah, dass sie schon alles weggeräumt hatte.
„Können wir los?", fragte ich sie und bekam nur ein müdes Nicken. Wir zogen unsere Schuhe an und liefen raus, zu meinem Wagen. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust dort hinzufahren da ich genau weiß, dass ich auf Yumi treffen werde und das kann ich mir derzeit wirklich sparen.
Während der gesamten Fahrt sprachen wir kein einziges Wort miteinander, dawir total Müde waren. Als wir ankamen, stiegen wir aus und ich liefzu der Gruppe von Leuten. „Ist er schon da?", fragte ich in dieRunde und meine Frage wurde sofort mit einem „Nein, er meinte, erkommt wegen Yumi ein wenig später", beantwortet.
„IST DAS SEIN SCHEISS ERNST?", sagte ich aufgebracht und holte sofort mein Handy aus meiner Tasche. Ich schrieb Ihn sofort an.
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Ich legte genervt mein Handy wieder in die Tasche und setzte mich auf einen Stuhl. „Was sollen wir jetzt machen?", fragte mich einer der Tänzer. „Ihr könnt alle 10 Minuten Pause machen", gab ich ein wenig genervt von mir und legte meine Tasche auf den Boden.
Nach 10 Minuten kam Namjoon mit Yumi an der Hand und ich machte mich auf seine Ausreden gefasst. „Tut uns leid, dass wir zu spät sind. Yumi hat länger im Badezimmer gebraucht", sagte er und ich zog eine Augenbraue hoch. Nur weil Yumi mit ihrem Make-up nicht fertig war, ist er zu spät? Will er mich verarschen? „Geh in die Umkleidekabine und mach dich fertig. Die anderen warten schon", sagte ich genervt und nachdem er sich umgezogen hatte, begangen wir mit den Dreharbeiten. Wir waren beinahe durch mit den Dreharbeiten und besprachen, was wir morgen noch erledigen mussten.
Wir entschlossen uns noch ein paar Stellen erneut zu drehen und machten, solange weiter bis wir mit allem fertig waren.
Alles verlief soweit bestens, bis Yumi stolperte und ihr Tee auf mir landete. „Das kann doch nicht war sein!", schrie ich Yumi an. „Das war ein Versehen. Ich bin über das Kabel gestolpert", sagte sie mit einem verzweifelten Unterton. „Was ist hier los?", fragte Namjoon der zu uns kam. „Deine Yumi hat ihren heißen Tee über mich geschüttelt", gab ich genervt von mir und nahm das Handtuch, das mir (F/N) sofort reichte. „Das war bestimmt keine Absicht", sagte er um sie zu rechtfertigen. „Mir reicht es langsam mit Yumi. Du musst dich nicht immer schützend vor sie stellen. Sie hasst mich", maulte ich ihn an. Ich konnte dem ganzen nicht mehr zuhören. „15 Minuten Pause", sagte ich so laut, dass es auch alle mitbekamen. Bevor ich ging, gab ich (F/N) ein Zeichen, dass sie mich nicht begleiten müsste und ich lief alleine zu den Umkleidekabinen.
Zum Glück hatte ich Ersatzklamotten eingepackt, da Namjoon so ein Tollpatsch war. „Das ist doch bestimmt kein Versehen gewesen", murmelte ich genervt und blickte auf mein Oberteil. Ich zog es mir sofort aus und legte es auf einen Stuhl. Es schmerzte zu meinem Glück nicht stark, aber dafür war die gesamte stelle rot. „Wie kommst du darauf?", fragte mich jemand. Ich drehte mich um und sah das Namjoon mir gefolgt war. „Raus hier! Ich ziehe mich um", sagte ich wütend.
Anstatt zu gehen, hielt sich Namjoon eine Hand vor die Augen und bestand darauf, das ich ihm Antworte. „Yumi meinte, dass sie über ein Kabel gestolpert war, doch da befand sich keins. Es war zu 100 % kein Versehen", sagte ich und holte einen anderen Pullover aus meiner Tasche. Diesen zog ich mir sofort an. „Woher willst du wissen, dass sie nicht über ein Kabel gestolpert ist?", fragte mich Namjoon. „Weil ich sie deinetwegen aus dem Weg räumen lasse", gab ich ihm als kurze Antwort. „Warum sollte Yumi es auf dich absehen? Sie mag dich doch, aber du bist so kalt", sagte er und ich lief auf ihn zu.
Ich zog ihm seine Hand vor den Augen weg, das er mir in die Augen schauen konnte. „Dreimal kannst du raten, warum ich so kalt geworden bin. Es geht immer nur um Yumi hier und Yumi da. Du kommst sogar ihretwegen zu spät und nimmst alles auf die leichte Schulter. Es kotzt mich wirklich an. Ich reise mir den Arsch deinetwegen auf und das ist der Dank?" Ich nahm meine Tasche und lief aus der Umkleidekabine raus. Dabei lief ich zu (F/N), die sich mit Yumi unterhielt. „Wir gehen heim", sagte ich und sie folgte mir sofort.
„Was ist passiert?", fragte sie mich, als wir uns in das Auto setzten. „Erzähle ich dir gleich", sagte ich zu Ihr und holte mein Handy aus der Tasche. Ich rief Jin an, um Ihn zu fragen, ob er zu Hause ist. Als er ja sagte, fuhr ich sofort zum Dorm der Jungs. Ich hatte das große Glück das Namjoon nicht mehr bei den Jungs wohnte, da er ja mit Yumi zusammengezogen ist.
Während der Fahrt, hatte ich die ganze Zeit meine Tränen unterdrückt doch, als wir ankamen und Jin die Tür öffnete, konnte ich nicht mehr und weinte darauf los. Wir setzten uns zu dritt in die Küche und ich erzählte über die letzten Wochen, über gestern und was vor einigen Minuten passiert war. Die beiden hörten mir zu und halfen mir, so gut sie nur konnten.
