Traurigkeit

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Traurig wander ich durch den Wald.

Mein Kleid ist schwer wie Blei

Rot wie Blut, Rot wie Liebe

Verläuft in den Boden der Tatsachen

Heiß wie Feuer, kalt wie Wasser

küsst sanft meine durstige Haut.

Dunkel wie die Nacht steht er vor mir

Wird er mir helfen?

Oder umbringen?

Es liegt in seiner Hand!

So zerbrechlich wie die Glas Rose,

So ist auch mein Herz.

Lässt er es fallen?

Wird er es beschützen?

Man weiß es nie!

Ich liege auf dem Boden

Atmen fällt schwer

Schmerz durchfährt mein Körper.

Er schaut herab und sieht sein Werk.

Alles wird schwarz

Der ewige Schlaf beginnt!

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