10. Kapitel

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Während ich mich um die Jäger kümmere, befreit Louden meine Geschwister. Ich passe auf, das die Jäger von Lougen und meinen Geschwistern aufpassen. Spring durch die Gegend und reise einen Jäger mit zu Boden. Bevor ich ihn töten konnte muss ich wieder los springen, sonst bin ich dan. Die Jäger umkreisen mich, heben ihre Waffen und rennen auf mich zu. Ich weiche allen Schnitten aus, doch dann trifft mich einer. Ich zische auf. 


Mein Mate und meine Geschwister schauen mich besorgt an. Jedoch bleib ich auf den Beinen. Der Schnitt geht über meinen ganzen Rücken und es tut höllisch weh, doch wenn es um meine Familie geht, besiegen mich diese verdammten Jäger nicht. Es kommt nur einer auf mich zu gerannt. Ich weiche den Schnitten schmerzvoll aus und gebe ihm eine Pranke über den Kopf. Die anderen schein gerade nichts mitbekommen haben. Der Kerl sinkt sofort zu Boden und bewegt sich nicht mehr.


Sie schauen mich wütend an und starten wieder mit den Kombi-Attacken weiter. Bei jedem kann ich ausweichen, doch bei einem kann ich nicht ausweichen. Ich werde pro Schlag schwächer. Nach einiger Zeit, kurz bevor ich umkippe, stellt sich Lougen vor mich und meine Geschwister versuchen mir zu helfen. Jetzt bin ich endgültig an meinen Grenzen. Ich kippe auf den Boden, kann mich einfach nicht mehr auf den Beinen halten.


Lougen dreht sich schlagartig um, schaut mich besorgt an und kommt jetzt direkt zu mir. Bevor er bei mir ankommt, wird er von einem Messer wie ich vorhin am Rücken getroffen. Das war ein Fehler. Ich zwinge mich zum aufstehen, humpel zu Lougen. Die Jäger schauen mich zuerst verdutzt an, doch der mich immer trifft denkt nicht lange nach und rennt auf mich zu. 


Diesmal weich ich ihm mit einem großen Sprung aus und versuche wieder zu Lougen zu kommen. Ich sehe wie die anderen Jäger aus ihrer Starre kommen und einer ein Messer an meinen Mate legt. Mir entweicht ein lautes Knurren, meiner Kelle und die hälfte der Jäger haben meiner Meinung Angst vor mir. 

Ohne was zu merken fliegt ein Pfeil an meine Schulter. Nachdem ich erst den Schmerz gemerkt hab, versuch ich trotzdem auf Beinen zu bleiben. Ich heule los und die Jäger wissen nicht was gerade vor sich geht. Jetzt sack ich komplett zu Boden, doch ich lasse meine Augen offen. Ein Jäger kommt auf mich zu und ich knurre ihn an. Er schreckt zurück und fragt >Was sollen wir mit den Werwölfen machen, denn wen wir die zwei Alpha töten, werden uns gleich zwei Rudels verfolgen und was machen wir mit den jüngeren Werwölfen?< 


Doch bevor ihm jemand Antworten kann, kommen schon viele Wölfe angerannt. Ein paar kommen zu mir und ich verwandle mich zurück, damit ich leichter bin. Welche rennen zu meinen Geschwistern um die zu beschützten, doch zu meinen Mate kann Momentan keiner hin kommen, denn die Jäger drohen damit ihn umzubringen, wenn sie näher kommen.


Meine Verletzungen werden vor Ort behandelt. Sofort rackere ich mich wieder hoch, verwandle mich, gehe näher, bis sie wieder drohen ihn umzubringen, also bleib ich wie versteinert stehen. Meine Geschwister geben mir Zeichen und ich verstehe sofort, was sie mir sagen wollen und nicke. 


Alle anwesende wissen nicht was wir uns ausgemacht haben und schauen zuerst merkwürdig an. Doch ich drehe mich um und gehe, alle Werwölfe schauen mir hinter her, sogar Lougen schaut mir hinter her. Kaum war ich nicht mehr zu sehen, versuche ich einen Weg hinter die Hüte zu kommen und klettere aufs Dach. Beobachte sie und in einem Moment spring ich mit schmerzen vom Dach, auf den Jäger, der meinen Mate mit dem Messer bedroht. Ich nehme ihm das Messer geschickt weg, ohne verletzte und ich lass seine Kehle aufschneiden. Renne zu meinen Mate und umarme ihn.

Yara die einsame AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt