Zwischen Familie und Liebe [BibisBeautyPalace FF]

[Kapitel 3]

Am nächsten Morgen wachte ich schon ziemlich früh auf. Ich packte meine Sachen und machte mich aus dem Staub. Zu Fuß ging ich durch die Straßen, bis ich an 'meinem' Haus ankam. Es war noch relativ dunkel, besonders da unser Haus nicht ganz in der Nähe von Straßenlaternen war. Dadurch konnte ich auch sehen, dass Licht im Zimmer von Bianca und Julian brannte...

Mein Herz verkrampfte sich sofort und ich wusste, dass ich auf keinen Fall nun Nachhause gehen konnte.
Deshalb entschied ich mich auf den Spielplatz in der Nähe zu gehen und mich dort auf eine Schaukel zu setzen.

Gedankenverloren sah ich zu Boden, während ich hin und her schwang, bis eine räuspernde Stimme auf sich aufmerksam machte.
"Was machhst fu dän hia?"

Genervt ließ ich einen lauten Seufzer aus mir raus. "Hope Ämber Sky Schantall", sagte ich '" wie oft denn noch? Red richtig und lass mich in Ruhe."

Ich hörte wie sie ihren Schnodder hoch zog und schniefte. Sollte sie doch. Mir war das relativ egal. Früher waren wir mal gut befreundet. Aber seit sie One Direction entdeckte und fand das ich Ähnlichkeit mit einem der Mitglieder hatte, hatte sie nicht nur einen Crush auf sie sondern auch auf mich.

Wir zerstritten uns, weil sie es unfair fand, dass ich Sex mit allen anderen Mädchen hatte nur nicht mit ihr. Aber niemals könnte ich mit einer Freundin schlafen. Naja gut vielleicht, aber sie war auch nicht mein Typ. Deshalb stritten wir lange Zeit. Seit neustem jedoch, versucht sie mich zurückzubekommen. Für mich ist die Sache aber gegessen.

Als sie merkte, dass es mir egal war verzog sie sich wieder beleidigt und ich musste fies grinsen. Schnell fing ich mich aber wieder. Das wär etwas, was ich nicht öffentlich zeigen sollte.

Aus Langeweile fing ich an herum zu spazieren und nachzudenken.
Über zwei Personen. Nämlich meine Adoptiveltern.

Auch wenn ich sie nicht auseinander bringen wollte, konnte ich meine Gefühle nicht kontrollieren. Ich musste sie haben. Um jeden Preis. Selbst wenn ihre Hochzeit in Nähe rückte und selbst wenn es meine Mutter war.