☞︎𝘾𝙝𝙖𝙥𝙩𝙚𝙧 𝙓𝙄𝙓 ☜︎

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Am nächsten Morgen erwachte ich mit großen Kopfschmerzen und erinnerte mich, dass ich mittlerweile wieder in Neverland in meinem bescheuertem Käfig liege.

Ja ich nenne dieses Ding mein eigen. Ich meine, wenn ich schon in so einem Ding sitze und das vielleicht für eine Ewigkeit, dann kann ich es ja wohl mein eigen nennen.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als ich eine leise Stimme nach mir rufen hörte.

"Lilly!" flüsterte sie immer wieder. Die Stimme kannte ich doch.

"Lilly!" "Lilly, hier bin ich." Felix? War es möglich...

Felix! Es war eindeutig Felix. Es konnte kein anderer sein.

,,Felix!" flüsterte ich ein klein wenig lauter, sodas er es hören konnte.

,,Lilly, alles ok?"
,,Ja, ja mit mir ist alles ok. Ich sitze nur hier drin fest." Ich musste ein klein wenig schmunzeln, denn irgendwie war es etwas lustig.

Felix musste daraufhin auch kichern und es klang zu süß.

Felix schlug mehrere Male mit einem Stein gegen den Käfig, so dass er die Tür problemlos aufmachen und ich hinaussteigen konnte.

"Danke!" Und bevor ich ihn fragen konnte, wie er hierher gefunden hatte und vor allem so schnell, fing er an etwas panisch zu reden.

,,Gerne und jetzt los, wir müssen von hier verschwinden! Bevor Pan etwas bemerkt."

Felix nahm meine Hand und wir rannten durch den Wald. Er konnte ga z schon schnell sein.

Wir kamen am Strand an und ich sah die Jolly Roger. Welch ein Glück.
Ich staunte, als ich zu bemerken schien, dass ich wieder von hier verschwinden und zu Henry gehen kann. Für immer! Hoffe ich zu mindestens.

,,Wir können nach Hause. Und du kannst mit Felix."

,,Nicht so schnell." sagte hinter uns eine Stimme.

Pan.

"Dachtet ihr wirklich, dass ihr hier so schnell kommen und wieder gehen könnt? Ich denke nicht!"

,,Hey lass meine Freundin in ruhe." schrie Henry, der bei der Jolly Roger stand.

Oh mein Gott, Henry. Ich wollte zu ihm, doch nachdem ich Pan seine laute Stimme hörte, lies ich es bleiben.

,,Du denkst wirklich dein Geschrei kann mich aufhalten?" schrie er Henry an. Ohhh ganz miese Krise.

,,Denkst du wirklich du kannst mich hierbehalten?" Schrie ich nun. Sorry aber ich wurde dann wohl doch von meiner außerordentlichen scheiss Wut gepackt, die mich nicht aufhielt jetzt jemanden anzuschreien. Immerhin hatte ich nun einen verantwortlichen.

,,Du kapierst es nicht oder? Niemand kann ohne meine Erlaubnis von meiner Insel."

"Ich weiß, das wissen alle hier. Wir sind schließlich nicht dumm." So wie du, dachte ich mir.

,,Den Anschein macht ihr mir aber." Aww muss Panilein jetzt heulen oder wie siehst aus?

,,Pan warum lässt du mich nicht gehen. Ich weiß es hatte einen Grund. Ich möchte den wahren Grund wissen. Und nicht immer irgendwelche Lügen, denn wenn du denkst, dass ich wirklich so bescheuert bin, dann weis ich auch nicht."

Es folgte eine lange Stille bis Pan schließlich sprach. Er seufzte einmal, aber nicht dieses  "Na gut ich gebe auf", nein dieses Wutvolle ertappte Seufzen.

,,Also gut, du besitzt etwas, etwas was in deinen Körper sitzt. Es ist dein Herz."
Fassungslos starrte ich ihn an.

Moment mal. Also erst Henrys Herz und dann meins. Der lügt doch. Mal wieder.

Der ist mit seinen Lügen aber echt nicht zu stoppen. Sind eigentlich alle Engländer so, ode nur der da?

𝙊𝙣 𝙢𝙮 𝙬𝙖𝙮Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt