Kapitel 15.

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Nun waren wir, nachdem über Landstraßen und durch den Wald gefahren waren, wieder in der Stadt angekommen. Lauren hatte mittlerweile das Radio laut aufgedreht und ich stand halb im Auto und sang lauthals mit.

Wir kamen an dem Café mitten im Zentrum der Stadt vorbei und beschlossen uns einen Kaffee zu holen. Als wir wieder rauskamen sahen wir Amy und eine ihrer Freundinnen, wie sie auf einer Bank auf dem großen Platz vor dem Café saßen. Wir ignorierten sie zuerst und gingen Richtung Auto, doch als ich ein schluchzen hörte drehte ich mich um und sah, wie Amy weinte und ihre Freundin auf uns zu kam. ,,Was willst du?" fragte Lauren genervt. Ich schaute sie etwas bissig an, damit sie verstand, dass sie netter sein soll. ,,Du bist das Letzte Lauren, sie hat dir vertraut verdammt. Ich hatte gehofft, dass ich sie nicht mehr auffangen muss, aber du siehst ja was du angerichtet hast! Gib ihr wenigstens einen Grund für die Trennung" sagte das Mädchen wütend. ,,Bist du fertig mit deinem Vortrag, Leyla? Ich hab noch was vor." sagte Lauren emotionslos und verdrehte die Augen. ,,Viel Spaß mit so einem Arrogantem Arsch, Cara!" sagte Leyla und ging wieder zu Amy.

Ich drehte mich zu Lauren, die gerade wieder ins Auto stieg. ,,Leyla hat Recht! Gib ihr wenigstens einen Grund!" sagte ich und setzte mich ebenfalls in das Auto. ,,Warum denn? Sie kann froh sein, dass ich sie nicht fertig mache!" Lauren startete den Motor. ,,Dein Ernst?! Man Lauren, du machst es manchmal einem echt schwer!" sagte ich wütend und drehte mich in Richtung Fenster. ,,Ist ja in Ordnung. Ich rede mit ihr ok? Versprochen! Ich gehe morgen Abend nach der Party im Strandhaus zu ihr." sagte Lauren und atmete genervt aus. ,,Gut!" Lauren war manchmal wirklich schwierig, aber solange sie nicht weit über das Ziel hinaus schlägt, kann man sich immer mit ihr einigen und sich versöhnen.

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