Ich bin kurz vorm Sterben. Alles bricht zusammen. Mein Leben, meine Freundschaften und bald auch meine Liebesgeschichte.
"Nein Valerie. Ich rufe dich heute noch an", lächelt mich Henry an.
"Du ziehst nur weg. Es ist kein Abschied für immer", flüstert er und wischt mir eine Träne weg. Ich schaue kurz zu meiner Mutter die schon vorm Auto auf mich wartet."Henry hör mir zu", schluchtze ich leise und schaue ihm in die Augen.
"Ich ziehe nicht um die Ecke sondern nach Los Angeles" Er schaut mich verwirrt an.
"Ich weiß. Aber das ändert nichts daran daß ich dich Liebe", meint er und will mich küssen doch ich drücke ihn von mir.
"Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich so feige bin Henry. Aber... Ich möchte keine Fernbeziehung führen", meine ich entschlossen und sehe zu wie meine Mutter die Autotür schließt.
Henry schaut mich fassungslos an.
"Ich mache Schluss...", flüstert ich und laufe zum Auto.Ich schaue nicht mehr zurück zu ihm sondern zeige meiner Mutter wir sollen losfahren. Ich könnte ihn nicht so zerbrochen sehen.
Tränen laufen über meine Wangen."Maus geht es dir gut?", fragt meine Mutter nach einer Weile.
Ich nicke und lächle kurz.
"Mom es geht mir gut", meine ich und schaue aus dem Fenster während ich mir die Tränen weg wische"Es tut mir leid aber ich und Stephan haben entschieden zusammen zu wohnen", meint sie.
Ich denke es tut ihr wirklich leid, dass
ich wegen ihr meine Beziehung beenden musste.In letzter Zeit war es nicht mehr das Selbe zwischen mir und Henry.
"Aber du findest dort bestimmt neue Freunde. Die Highschool dort ist schön", versucht sie es schön zu reden."Ach ja? Sagt wer?", murmle ich
"Hardin. Stephens Sohn", meint sie fröhlich.Ich schaue sie entsetzt an.
"Sein Sohn? Oh nicht dein Ernst...", stöhne ich und massiere mir die Schläfe"Er wird dir die Schule zeigen. Und er kann dir ein Wenig mit dem Lernen helfen. Hardin ist zwei Klassen über dir"
"Okay wow. Gibt es irgendwas, was du mir vorher gesagt hast? Du weißt es schon seid einem Monat und sagst es mir vor einer Woche", schnaufe. ich