Kapitel 53

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Levi's Sicht
"Hanji was ist los mit ihr?!", rief ich während das Vierauge über (V/n) gelehnt war. "Levi hol sofort Mark und sag ihm er soll meinen Arztkoffer mit nehmen!", sagte sie nur und ohne weiter zu überlegen rannte ich los zum Labor. An diesem Angekommen riss ich die Tür auf und der gesuchte sah mich erschrocken an. "Heichou? Was-", "Sofort mitkommen! Und nimm Vierauges Arztkoffer mir! Beeilung!", schrie ich und wie ich es sagte so tat er es auch.

Ich wartete in meinem Büro,  vor meinem Schlafzimmer darauf das endlich jemand rauskommt. Die Brillenschlange verlangte von mir das ich draußen wartete da ich sie nur stören würde. Sie meinte es wäre am besten so gerade für (V/n) und deshalb laufe ich jetzt tatsächlich den Raum auf und ab. Ich hörte das Klicken der Türklinke und drehte mich sofort zu dieser aus der Hanji getreten kam. Sofort fragte ich die Brünette aus: "Hanji, was hat sie? Ist es sehr ernst?", "Im Moment ist sie wieder relativ stabil, aber das Problem ist das sie sehr hohes Fieber bekommen hat. Es ist wichtig das jemand bei ihr bleibt um die Kalten Wickel immer wieder zu wechseln.", sagte sie und beobachtete mich genau. "Ich bleibe bei ihr, ich werde mich um sie kümmern.", sagte ich schnell und sie nickte. "Aber wie steht es um sie? Sei erlich mit mir Hanji ich bitte dich.", fügte ich nich hinzu da ich wusste das dass nicht alles war.  Sie schloss ihre Augen und rückte ihre Brille zurecht bevor ihre Braunen Augen mich entschlossen ansahen. "Wenn das Fieber steigt und sich nicht schnell bessert wird es sowohl für sie als auch für das Kind gefährlich. Ihre Gesundheit ist wirklich wichtig und sie hält nicht nur ihr eigenes Leben sondern noch ein weiteres in ihrer Hand und wir müssen zusehen das sie schnell wieder gesund wird.", sagte sie ernst und ich wusste das mir die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben steht. "Mark wird dir sowohl frisches Wasser als auch Wickel bringen. Wenn sich Ihr Zustand irgendwie zu ändern scheint hol mich bitte sofort. Entweder ich oder Mark werden ab und an Vorbei kommen und nach euch sehen. Du kannst jetzt zu ihr.", sagte die Brillenschlange noch und ging zur Tür. "Hanji warte!", rief ich noch hinterher als sie gerade das Zimmer verlassen wollte. Sie blieb in der Tür stehen und drehte sich zu mir und sag mich fragend an. "Ich danke dir.", sage ich und ihre Augen weiteten sich bevor ihr Gesicht ein liebevolles lächeln zeigt. Sie nickte mir als Antwort zu und verließ daraufhin das Zimmer.

Ich sitze mitlerweile hier auf dem Bett, neben ihr und Wechsel regelmäßig die Kühlen, Nassen Tücher auf ihrer Stirn. Sie schläft tief und fest, ihre Brust hebt und senkt sich während ihr Gesicht durch die Hitze des Fiebers etwas gerötet ist. Sie sieht aus als wurde sie wirklich leiden und ich wünschte ich könnte all ihr leid und ihre Schmerzen auf mich nehmen. Ich habe Angst sie zu verlieren, es mag vielleicht nur Fieber sein aber selbst dieser kann lebensgefährlich werden. "Was machst du denn wieder für sachen?", fragte ich mit leiser stimme während ich mit einem Lappen sanft ihr Gesicht kühlte. Ich wusste das sie nicht antwortet und ich wusste nicht genau warum ich mit ihr redete obwohl sie schlief. Vielleicht weil ich hoffe sie so beruhigen zu können, sie aufmuntern zu können und ihr so zeigen zu können das ich stets an ihrer Seite bin. "Du musst schnell wieder gesund werden hörst du? Für dich, für unser Baby und für mich. Hörst du meine Liebste?", sprach ich wieder leise bzw fragte eher obwohl ich wieder wusste das von ihr keine Antwort kommen wird. "Mhmm...", stöhnte sie plötzlich etwas und es fühlte sich an als würde sie meine Frage bestätigen. Ich weiß nicht ob es nur Zufall war aber das Gefühl, das sie mich wirklich gehört hat und mir zustimmt, beruhigte mich irgendwie und machte mich Glücklich.

Eren's Sicht
Das Training war heute nicht von langer Dauer da (V/n)'s Gesundheit anscheinend nicht die Beste ist. Ich sitze mitlerweile hier auf der Mauer und lasse die Beine baumeln während ich in den Bewölkten Himmel sah. Es hatte im Moment aufgehört zu regnen doch der Himmel war noch immer Düster.

Wie es (V/n) wohl geht?
Was hat sie nur?

Das sind so die Fragen die ich mir stelle während ich so vor mich hin starre. "Eren?", ertönte es Plötzlich hinter mir weshalb ich mich um drehte. "Mikasa?", fragte ich und die Schwarzhaarige setzte sich neben mich. "Was hast du?", fragte sie mich und ich sah zurück in die Ferne. "Ich mache mir Sorgen im Coparol (N/n).", antwortete ich nur ohne sie anzusehen. "Hanji ist bei ihr und Heichou ebenfalls. Ihr kann nichts passieren und sobald es Neuigkeiten gibt bin ich mir sicher das sie uns Bescheid geben werden.", sagte sie und sah ebenfalls in die Ferne. Es wurde still, keiner von uns beiden sprach ein Wort und nur das Donner grollen war zu hören. "Hey! Mikasa, Eren!", rief aufeinmal jemand und an der stimme erkannten wir sofort das es nur Armin sein konnte. "Hey Armin, was gibt's?", fragte ich lediglich ohne den Blonden anzusehen. "Ich habe Neuigkeiten wegen Coparol  (N/n).", sagte er schnaufend da er gerannt war. Ich wurde hellhörig und sah meinen Freund an. "Was weißt du?", fragte ich schnell und Armin fing an zu sprechen: "Sie hat anscheinend sehr hohes Fieber und schläft im Moment, mehr kann ich aber auch nicht sagen, Heichou ist im Moment bei ihr.", sagte er und ich sah ihn weiterhin an.

Heichou... Wehe sie kümmern sich nicht um Sie....

Erwin's Sicht
Ich bin gerade dabei einen Stapel an Dokumenten durchzusehen als jemand plötzlich meine Büro Tür Aufriss. Ich sah auf und direkt in die Augen des Schnaufenden Armins. "Sir, verzeihen sie bitte die Störung aber es ist sehr wichtig! Coparol (N/n) ist gesundheitlich eingeschränkt und ich soll sie von Hanji informieren!", sagte der Blonde und ich weitete meine Augen etwas. "Weißt du was ihr fehlt?",fragte ich und stand auf. "Nein Sir, im Moment noch nicht ich wurde nur beauftragt ihnen Bescheid zu geben.", "Wo befindet sie sich? Und wer ist bei ihr?", "Anscheinend Heichou Sir, sie befinden sich in seinen Gemächern.", sagte er und folgte mir durch die Gänge bis hin zum Büro von Levi. Ich klopfte doch es war nichts zu hören weshalb ich hinein ging und mich umsah. "Levi?", rief ich und nur wenige Sekunden später öffnete sich die Tür seines Schlafzimmers. "Erwin?", fragte er und hielt einen Lappen in der Hand. "Wie geht es ihr und was fehlt ihr?", fragte ich während Levi leise die Tür schloss und zu mir und Armin kam. "Sie hat sehr hohes Fieber, mehr scheint es im Moment nicht zu sein. Aber sie sieht wirklich sehr erschöpft aus.", sagte er besorgt und sah zur Schlafzimmer Tür. "Gut, informier mich bitte wenn es Neuigkeiten gibt. Ich werde in dem fall wieder gehen und kümmere dich gut um sie Levi.", sagte ich und der Schwarzhaarige Nickte als Antwort stumm.

Levi's Sicht
Erwin und Arlert verließen gerade wieder mein Büro weshalb ich zurück in mein Schlafzimmer zu (V/n) ging. Sie sieht dennoch genau so schön aus wie immer, trotz dessen das sie krank ist. Sie bleibt für mich immer die Schönste Frau die es auf dieser Grausamen und doch so schönen Welt gibt. Durch sie habe ich gelernt mein leben wieder zu Schätzen, habe daslieben durch sie wieder gelernt und die schönen Seiten der Welt neu entdeckt. Ich werde die Titanen besiegen und für eine sichere Zukunft sowohl für (V/n) als auch für unser Kind sorgen. Ich werde nicht zulassen das sie in irgendeiner Art und Weise verletzt werden. Ich liebe sie einfach so sehr und ich werde sie so lange pflegen, werde so lange ihre Wickel wechseln bis sie wieder gesund ist. Sie wird wieder gesund, ich weiß es. Sie hat schon so viel geschafft und so viel geleistet da wird sie sich von diesem Fieber nicht unterkriegen lassen. Ich legte mich zu ihr ins Bett da es mitlerweile Abend war. Ich nahm sie in meine Arme, es ist mir egal ob ich mich anstecken könnte. Ich will sie im Moment einfach in meinen Armen haben, in der Hoffnung ihr so etwas Stärke zu geben.

...Ich liebe dich (V/n)...

...Du darfst mich einfach nicht verlassen... Nicht du... Nicht unser Baby... Nicht die 2 Wichtigsten Dinge in meinem Leben...

Levi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt