Kapitel 44

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(V/n)'s Sicht
Endlich bin ich beim See angekommen, ich setzte mich vorsichtig auf die Pitschnasse Bank und blicke auf das Wasser das wegen dem Regen leichte Wellen schlug. Meine Kleidung klebte an meiner Haut und obwohl sich mein Körper eisig anfühlte, störte es mich nicht. Der regen lief meinen Körper entlang und nicht eine Stelle war weder Trocken noch warm. Ich weiß nicht wie lange ich dort saß und einfach nur auf das Wasser starrte doch hinter mir ertönte Plötzlich eine Stimme: "Coparol! Was machen Sie denn hier, wir suchen Sie alle überall!" Ich blickte langsam hinter much und sah Eren der auf much zu rannte doch ich blickte ihn einfach nur kurz an und sah dann wieder auf das Wasser. "Coparol (N/n) ich bitte sie, sie werden sich noch erkälten. Bitte kommen sie wieder-", fing er an zu sagen doch ich unterbrach ihn zischend: "Ruhe! Lass mich allein, geh wieder dort hin zurück wo du hergekommen bist! Ich will niemanden sehen!" Seine Grünen Augen weiteten sich und sahen mich erschrocken an und wieder setzte er an: "Ich bitte sie Coparol, kommen sie doch-" Ich sah ihn scharf an und unterbrach ihn erneut: "Verschwinde Jäger, das ist ein Befehl!" Er sah mich nun Traurig an doch sagte nichts weiter weshalb ich wieder nach vorn blickte. Er setzte sich plötzlich neben mich weshalb ich ihn fragend ansah. "Wenn sie nicht mitkommen wollen dann werde ich eben mit ihnen hier bleiben.", sagte er und sah nun zum See während ich ihn immer noch fragend ansah. "Erzähl keinen Unsinn und geh wieder rein Jäger.", sagte ich monoton und blickte ebenfalls zum Wasser. Da er immer noch keine Anstalten machte Aufzustehen, verlor ich die Geduld und stand auf woraufhin nun er mich Fragend ansieht. "Kommst du jetzt oder worauf wartest du?", sagte ich monoton und fing langsam an mit meinen Krücken voran zu laufen was echt beschissen war wegen dem weichen Boden doch irgendwie bekam ich es hin. "Wieso wollen sie nun doch zurück?", fragte er schließlich nachdem er neben mir angekommen war und ich antwortete: "Wenn du krank wirst kannst du nicht beim Training mit machen, ich will nicht die Schuld dafür Tragen.", sagte ich nur monoton und lief weiter. "Lassen sie mich ihnen-", fing er an doch ich unterbrach ihn noch bevor er diesen Satz zu Ende sprechen konnte: "Wage es ja nicht diesen Satz zu beenden! Ich schaffe das alleine!" Nun herrschte wieder stille und wir gingen wieder zum HQ wo man Hanji und Erwin schon vor der Tür warten sieht. Als sie mich erblicken weiten sich ihre Augen und sie kommen auf uns zu. Sie durchlöcherten mich mit fragen doch ich ignorierte diese und lief einfach meinen Weg weiter zurück zu meinem Zimmer. Bei diesem angekommen ging ich einfach hinein und schloss hinter mir die Tür ohne irgendjemanden rein zulassen. Gerade als ich mich vorsichtig auf einen Stuhl am Waschbecken setzte, damit ich mich etwas waschen konnte, wurde die Tür aufgerissen und ich sah zur Tür. Nicht im ernst oder... Warum jetzt? Ich blickte nur monoton zu der Person die gerade ohne Erlaubnis in mein Zimmer getreten war. "Was fällt dir ein einfach so in mein Büro zu stürmen?! Kannst du nicht Klopfen?!", zischte ich ihn an doch er blickte mich ohne etwas zu erwidern einfach nur an. "Hallo ich rede mit dir Levi! Antworte mir gef-", weiter kam ich nicht den Levi kam auf mich zu gestürmt und nahm mein Gesicht in seine Hände bevor er mich innig küsste. Ich konnte mich nicht bewegen, ich wusste nicht was das jetzt sollte.

Er ignorierte mich die ganze Zeit fast komplett und jetzt Küsst er mich?!

Ich drückte ihn von mir weg doch er bewegte sich kein Stück. Mir liefen schließlich die Tränen und ich schluchzte in den Kuss hinein. Er strich mir sanft über die Wange doch ich weinte weiter, ich wollte das nicht! Ich wollte ihn schlagen, ihn anschreien, fragen was das alles soll doch ich konnte es nicht. Ich schlug mit meinen Händen gegen seine Brust doch das störte ihn kein bisschen, als er schließlich einmal über meine Unterlippe leckte öffnete ich leicht meinen Mund und sofort befand sich seine Zunge bei der meinen. Ich wollte ihn küssen.. Ich wollte ihn in den Arm nehmen, seine wärme spüren.. Nichts anderes wollte ich die letzten Tage mehr wie das und jetzt konnte ich es endlich weshalb ich den Kuss erwiderte. Wir küssten uns innig und unsere Zungen spielten miteinander während ich mit meinen Händen in seinen Raben Schwarzen Haaren durchfuhr. Als wir schließlich von einander ablassen um wieder richtig Luft zu bekommen sahen wir uns tief in die Augen. In seinem Blick spiegelt sich Trauer und Reue wieder, aber ich erkenne einen kleinen Funken der Hoffnung in ihnen was mich jedes mal aufs neue verzauberte. Mir liefen wieder die Tränen und Levi nahm mich in den arm, sofort schlug auch ich meine Arme um ihn und weinte weiter. Seine wärme umhüllte mich und ich hatte das Gefühl als würde ich wieder auftauen, als würde ich endlich wieder Gefühle spüren können. "Shhht... Alles ist gut...", sagte er ruhig und sanft während er mich sanft hin und her wiegte. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte drückte ich mich leicht von ihm weg und sah ihm wieder in die Augen. "(V/n)... Es tut mir so leid was ich getan habe. Ich hätte dich nicht ignorieren dürfen bitte Verzeih mir! Verzeih mir das ich wieder nicht an deiner Seite war als du mich am meisten brauchtest! Verzeih mir das ich mal wieder so ein kompletter Vollidiot war!", sagte er und ich sah das seine Augen mit Tränen gefüllt waren. Er kniete sich vor mich und nahm meine Hände in die seinen, er küsste sanft meinen Handrücken und sah much flehend an. Ich strich ihm sanft über den Kopf und lächelte ihn sanft an während er seine Augen weitete. "Bitte versprich mir das du mich nie wieder ignorieren wirst, das war noch schlimmer wie die Gefangenschaft im Untergrund.", sagte ich mit einem Traurigen lächeln und strich ihm behutsam über die Wange. Er nickte stark mir seinem Kopf und ein erleichtertes lächeln kam auf seine Lippen. Er stand auf und beugte sich über mich damit er mir anschließend seine Lippen sanft auf die meinen legt. Ich schloss die Augen und genoss den moment, den Moment mit ihm und gott ich liebe diesen Mann einfach so sehr. Langsam entfernten wir uns wieder von einander und Levi lächelte frech. "Was ist?", fragte ich kichernd was sein lächeln nur verstärkt. Er steht auf und geht an mir vorbei zu meiner Badewanne und lässt Wasser ein. Er gibt noch etwas von meinem Lieblingsbadezusatz dazu und kommt dann wieder zu mir. "Na wie wäre es mit einem Versöhnungsbad?", fragte er mit einem lächeln was auch mich grinsen ließ. "Nichts lieber als das, aber bitte schau das dass Wasser nicht zu heiß ist wegen.. Naja du weißt schon...", sagte ich nervös und blickte zu meinen Beinen runter die ja immer noch verletzt waren. "Ich werde aufpassen, keine Sorge Prinzessin.", sagte er sanft und strich mir über den Kopf. "Seit wann nennst du mich den Prinzessin?", fragte ich neckend. "Gedacht habe ich es schon immer, aber wie du weißt spreche ich meine Gedanken nicht oft laut aus.", antwortete er mit einem Grinsen und zwinkerte mit einmal zu. Zusammen gingen wir ins Badezimmer und er half mir Bein Ausziehen bevor wir zusammen langsam in die Badewanne gehen. Als meine Beine mit dem warmen Wasser in Berührung kommen, zuckte ich leicht zusammen da es etwas brannte. "Geht's?", fragte Levi schnell und stützte mich. "Ja es geht schon, danke.", sagte ich mit einem leichten Lächeln und als wir endlich lagen, tat es am Anfang zwar etwas weh aber ich gewöhnte mich schnell an das Wasser und genoss es mitlerweile. "(V/n)?", sagte er und ich sah zu ihm hoch und fragte: "Ja?" Er lächelte mich verträumt an und gab mir einen Kuss auf die Stirn woraufhin er antwortet: "Ich liebe dich so sehr, ich frage mich wirklich wie ich dich verdient habe und wie du es manchmal mit mir aushälst." Ich sah ihn überrascht an doch lächelte dann ebenfalls und gab ihm einen sanften kuss auf die Wange. "Ich liebe dich auch, aber das frage ich mich manchmal auch. Ich habe ab und an das Gefühl du warst noch schlimmer wie ich.", sagte ich kichernd woraufhin mich Levi beleidigt ansah wa such nur noch mehr kichern ließ. Wir genossen noch eine ganze Weile das Wasser und unterhielten uns über Gott und die Welt. Ich konnte endlich mal wieder aus vollem Herzen lachen und ich genoss die Zeit mit ihm zusammen bis wir und zusammen in mein Bett legten und Arm in Arm einschliefen. In dieser Nacht konnte ich endlich mal wieder ruhig und tief schlafen....
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Also das wars auch wieder mit diesem Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über eure Meinung in den Komentaren freuen. Bis zum nächsten mal,
Eure ~Vanessa-Chan~♡

Levi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt