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Stop hurt me

Ich ging in mein Zimmer. Ich war wütend. Am liebsten hätte ich diese Person einfach aus meinem Leben gestrichen, doch dazu war sie zu wichtig; dafür bräuchte ich sie zu sehr. Es klingelte an der Haustür. Ich hörte leise Schritte, die zu ihr wanderten und sie öffneten. Kurzes Gemurmel und plötzlich war es still... zu still.

Langsam bewegte sich die Tür; der Spalt wurde größer und größer, bis sich ein schüchterner Körper vorsichtig in mein Zimmer traute. Sein Blick war zu Boden gesenkt, als würde er sich für das schämen, was er tat, doch ich wusste, das war alles nur Fassade. 

Viel zu oft gab ich ihm einen Teil meiner Vergebung, meines guten Willens. Aber jetzt war nichts mehr übrig. 

Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an. Ich wünschte, er wäre nicht hier. Ich wünschte, ich müsste ihn nicht sehen. Und manchmal wünschte ich, ich hätte ihn nie getroffen; nie kennen gelernt.

Langsam hob sich sein Blick und er schaute mich an, so wie er es immer tat. Seine Augen, die um Vergebung betteln, die Augen, bei denen ich jedes Mal schwach wurde.

Ich konnte ihn nicht ansehen, seine Blicke trafen wie Messer tief in mein Herz. Sie weckten alles darin verschlossene wieder auf. Tränen füllten meine Augen, denn ich wusste, es war vorbei. Ich wusste, ich kann ihm nie wieder verzeihen; nicht für das, was war, was ist und was sein wird. Meine Seele war zerrissen, er hat sie geteilt, doch wen kümmerte es? Es war ihm egal; es wird ihm immer egal sein.

"Na los, geh endlich!"

Er dachte, ich würde ihm verzeihen; er hätte nicht damit gerechnet, dass er mich verlieren könnte. Ohne ein Wort, ohne eine Reaktion drehte er sich um und ging. Hinfort mit ihm und schon war er weg. Für immer. Er würde mir nie verzeihen, dass ich es nicht tat. Es würde nie mehr so werden, wie es war.

Und es ist einfacher, Menschen zu vergessen, wenn man sie hasst, anstatt sie zu lieben und daran kaputt zu gehen. 

Also leb wohl...

Leb wohl Teil meines Lebens...

Leb wohl mein Leben...