17. Brief: An jemanden aus deiner Kindheit

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Lieber Lehrer... Okay, Sie sind pensioniert.

Mit Ihrem Vornamen kann ich sie auch nicht ansprechen, weil ich sie erstens immer gesiezt habe, und zweitens möchte ich ihn hier nicht öffentlich schreibe. Einfach, weil Sie anonym bleiben dürfen (dank mir, ist das nicht toll?).

Okay. Was ich ihnen sagen wollte... Ich liebe sie. Ich habe sie gebraucht und sie waren da. Haben mich unterstützt, verstanden. Echt, ich danke ihnen so unglaublich sehr dafür.

Ich würde sie auch gerne noch mal treffen, sie wohnen ja nicht weit, aber das wäre peinlich. Es wäre einfach komisch.

Dennoch hoffe ich, dass es ihnen super geht und dass sie glücklich sind. Sie haben dies wirklich verdient!

Kathrin (die, die die Schriftrechnen-Übungen manchmal komisch löste)

30 Briefe an 30 TagenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt