Secret Memories

Kapitel 3 - Gay?

Da ich vergessen hatte, meinem Wecker auszumachen, wurde ich schon um 6.00 Uhr wach. Jetzt kann ich den ganzen Tag zu Hause bleiben, da meine besten Freunde alle in der Schule sind. Ich nahm mein Handy und guckte ein paar YouTube Videos bis gegen 8.00 Uhr Jemand an meiner Tür klopfte. Maik öffnete sie und ich begrüßte ihn. "Guten Morgen Kleiner"
Maik kam auf mich zu gerannt und umarmte mich und fragte mich "Jaaaake bringst du mich in den Kindergarten?" Eigentlich hatte ich keine Lust, aber Maik ist so süß da kann ich nicht nein sagen. "Natürlich, ich komme gleich runter" Während Maik unten frühstückte, zog ich mich an und machte mich im Bad fertig. Ich ging in die Küche um Maik zu holen und traf auf meine Mom und Thorsten "guten morgen Mom und Dad " Sie sah mich kurz an und schaute dann direkt wieder weg. "Guten Morgen mein liebevoller Sohn" gab Thorsten von sich. Bei diesem Satz könnte ich wirklich kotzen. "Maik mach dich fertig, wir gehen." Er flitze zur Tür und zog sich Schuhe und Jacke an. Ich machte es ihm nach, schnappte mir meinen Schlüssel und mein Handy und ging mit Maik raus. Nach dem wir ein Stück gelaufen sind, nahm er meine Hand. Es ist so süß, seine Hand ist so klein im Gegensatz zu meiner. Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen. Ich brachte Maik zum Kindergarten, und flitze danach wieder zurück nach Hause. Ich eilte in mein Zimmer, damit ich Niemanden begegnen musste. Im Zimmer angekommen nahm ich meine Handy und checkte meine Nachrichten. Natürlich haben mir meine besten Freundinnen Mira, Lina und Melanie geschrieben. Sie sind komplett ausgerastet wegen dem was ich gestern gesagt habe...es war klar das Niklas es ihnen erzählt, sie sind auch seine besten Freundinnen.

Ich bin ihnen für so viel dankbar. Aber der Gedanke mich umzubringen geht mir nicht aus dem Kopf. Dieser Gedanke, dass das alles hier einfach vorbei ist.. keine Schläge, keine Menschen den ich wehtuhe oder die mir wehtun. Es ist wunderschön. Aber wie sollte ich mich am besten Umbringen? Ritzen ist mir ehrlich gesagt zu anstrengt. Wie wärs wenn ich einfach von ner Brücke springe? Aber dann wurde ich von dem Klingeln meines Handys aus den Gedanken gerissen. Eine neue Nachricht von Niklas..

~Jake, es tut mir leid
Was soll ich darauf bitte antworten!? Am besten ignoriere ich es einfach, er sollte mich vergessen... Aber wieso schreibt er mir um diese Uhrzeit. Ich entschied mich also dazu ihm doch zu antworten
~Geh in die schule.
Er laß meine Nachricht sofort
~Nö, du bist doch auch nicht in der schule
Dieser Idiot! Man Niklas ist so stur
~bei mir ist es was anderes, mich gibt es bald nicht mehr. Meine Entscheidung ist gefallen.
Nach einer halben Stunde kam immernoch keine Antwort. Also legte ich mein handy und entschied mich dazu mich nochmal hin zu legen. Ich schlief relativ schnell ein. Doch etwas später kam Thorsten rein und meinte ich soll Maik um 16uhr abholen. Da ich nicht wirklich Lust hatte auf noch mehr stress, widersprach ich ihm nicht. Ich hatte noch Zeit also zockte ich ein bisschen Fortnite bis 15.30uhr. Ich zog mich an und ging runter, meine Mom stand in der Küche und kochte Mittag. Thorsten lag auf den Sofa und guckte Fernsehen. "Ich hol Maik ab" sagte ich laut. "Warte kurz Jake" kam meine Mom. Sie gab mir 10Euro. "Würdest du bitte neues Brot mitbringen? Das rest Geld kannst du behalten, dafür das du Maik mal wieder abholst." Das Geld darf ich also behalten...das gefällt mir. "Mach ich" ich schnappte mir das Geld und holte erst Maik ab. "Wir gehen bevor wie nach Hause gehen noch eben einkaufen, okay?" Maik nickte. Wir gingen zum Edeka und holten Brot "Jake, Krieg ich ein Eis?" Wenn ich ihm jetzt ein Eis hole kann ich mir kein Alk mehr gönnen.. Maik bettelte "Bitte bitte Jake!" Fuck Ey! Ich kann doch nicht Nein sagen. Dieser Blick. "Meinetwegen." Und schön flitzte er los um sich ein Eis auszusuchen. "Danke Jake"
Glücklich legte er sein Eis auf das Band von der Kasse. Ich bezahlte und gab Maik sein Eis. Auf dem weg nach Hause war er nurnoch mit seinem Eis beschäftig weswegen ich sehr wenig Aufmerksamkeit von ihn bekam.
Zuhause angekommen brachte ich das Brot in die Küche und verpisste mich wieder nach oben in mein Zimmer. Ich lag auf meinem Bett und dachte nach. Wieso wollte Niklas mich nicht gehen lassen? Es ist doch meine Sache. Ihn so zu sehen tut mir so weh. Ich will es mir schon lange nicht eingestehen, aber ich glaube das ich auf ihn stehe. Seine Nähe lässt mich gut fühlen aber gleichzeitig tut es weh, da ich weiss das er meine Gefühle niemals erwidern würde. Er behandelt mich zwar mehr als nur ein besten Freund, aber das heisst Ja net das ich auch mehr für ihn bin. Ich treibe es zwar mit ihm und wir machen rum...aber das bedeutet ja nicht gleich Gefühle ...  ach ja ...ich bin Bisexuell.
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Hey, sorry das so lange nichts kam, ich hoffe euch gefällt das Kapitel👍
>>Phillip M.