Complicated |Finn Wolfhard Story

Kapitel 13

Es ist schon gut eine Woche her das Finn und ich kein Wort mehr geredet haben und ehrlich gesagt hab ich keine Lust mehr ich habe beschlossen heute zu ihm zu gehen und das endlich aus der Welt zu schaffen.

„Ich bin dann Weg" es war halb zwei nachmittags und ich verabschiedete mich von meinen Eltern ich musste die Straße runter dann zweimal rechts abbiegen und beim dritten Haus war ich schon da. Ich atmete einmal tief ein und aus,klingelte und ging zwei Schritte rückwärts.

Die Tür öffnete sich und Finn's Mutter lächelte mich an. „Hallo Lea wir haben uns ja lange nichtmehr gesehen schön dich zu sehen"
„Ebenso Mrs. Wolfhard ist Finn zuhause?"
am liebsten würde ich einfach nur umdrehen und wegrennen aber das hab ich mir selber eingebrockt. „Er ist oben in seinem Zimmer und spielt irgendein Videospiel"
„Ist er alleine?" was denkt sie nur von mir wie klingt das den bitte ‚ist er allein' doch sie nickte nur freundlich und meinte das ich ja wüsste wo sein Zimmer sei.

Ich lief hoch und blieb Noch kurz vor der Zimmertüre stehen ich merkte wie mein Herz mir gegen den Brustkorb klopfte. Ich öffnete die Türe und räusperte mich , Finn legte sein headset ab und sah mich ziemlich erstaunt an.
„Hallo Wolfhard" ich setzte mich aufs Bett und er brachte immer noch kein Wort raus. „Hast du deine Zunge verschluckt"

„Nein ist einfach komisch das du hier bist"
„Weil Das letzte mal als wir uns gesehen haben wir uns geküsst haben Finn, deshalb ?"
Er schluckte. Ich hab mir viele Gedanken darüber gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen es einfach zu vergessen und ihm weiß zu machen das der Kuss mir nichts bedeutet hat. Wenn es nur so wäre.

„Also nein ich meine ja das war echt schräg aber der hat ja nichts bedeutet hab ich recht?"
Die Worte fühlten sich an wie ein Schlag ins Gesicht aber ich war ja eigentlich die eine die das sagen wollte, aber aus seinem Mund war das was anderes. „Deshalb bin ich hier der Kuss war einfach ein Ausrutscher und du bist mein bester Freund ich will dich nicht verlieren weißt du?"

Jetzt Schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht, man hab ich dieses Lächeln vermisst. „Also vergessen wir das einfach und es ist wieder alles wie früher?" das Lächeln verschwand doch fünf Sekunden später hat mich Finn schon in seine Arme geschlossen. Er setzte sich dann neben mich und mein Blick schweifte durchs Zimmer und er blieb hängen bei Finn's PC.

„Fortnite also?" er grinste „Lass uns eine Wette abschließen Anderson wenn du einen Epischen Sieg schaffst dann mach ich dir einen Schockoladenkuchen und wenn du es nicht hinbekommst machst du mir einen" ich erwiderte das grinsen und lies mich auf seinen Stuhl fallen.

„Deal" ich schnappte mir das Headset um Professionell auszusehen und sah wie Finn anfing zu lachen. Am Anfang war ich ziemlich verpeilt aber schlecht war ich nicht da ich das Spiel oft bei meinem Kumpel Dominik in Deutschland gespielt hatte. Ich sah wie Finn ziemlich verzweifelt neben mir von einem auf den anderen Fuß sprang als ich im Finale war.

Zu meinem Glück würde ich natürlich nur Platz zwei. Finn hüpfte wie ein glückliches Kind durch sein Zimmer. „Ich bekomme einen Schokokuchen" „Ich wurde von den Typen einfach von hinten angegriffen was ein Idiot !!" „Wette ist Wette Anderson!" „Was wenn wir den Kuchen zusammen machen?"
„Nein" ich stöhnte auf und Finn grinste von einem Ohr zum anderen.

Zwischen Finn und mir war alles wie früher ,man kann nicht glauben das wir uns gestern noch ignoriert haben. Er war wie immer der fürsorgliche Idiot und mein bester Freund. Ich hab beschlossen ihm das mit dem Angebot von den Duffer Brothers zu erzählen und seine Reaktion war besser als gedacht.

„Wow wirklich das ist der Hammer stell dir vor wir beide am set du musst einfach Zusagen."
Wir saßen auf dem Boden gegenüber sitzend und aßen die Sandwiches die seine Mutter uns gebracht hat. „Und stell dir die Pressetermine vor die würden hundert mal mehr Spaß machen mit dir, schick das Video ab bitte" er war aufgeregter als ich er erzählte mir die ganze Zeit wie toll es wäre wenn ich dazu kommen würde.

„Okey ich werde es abschicken aber dann müssen sie mich nurnoch nehmen"
„Das werden sie bestimmt die werden dich lieben" ich lachte kurz und biss ein Stück von meinem Sandwich ab.

Es wurde draußen langsam dunkel also beschloss ich nachhause zu gehen. Finn begleitete mich bis zur seiner Haustür und dann verabschiedeten wir uns mit einem Lächeln im Gesicht und einem guten Gefühl kam ich bei mir zuhause an.

Ich habe meinen besten Freund zurück