Kapitel 18

874 42 3
                                    

Er sah mir in die Augen, ich hatte ein ungutes Gefühl ich weiss nicht mal wieso vielleicht weil ich weiss das gleich etwas passieren wird. „Es ist so Lea du bist eine sehr wichtige Person für mich und du bedeutest mir sehr viel und auch wenn du manchmal echt anstrengend und bist nervig bist du einer der besten Personen die ich je in meinem Leben getroffen hab..." „Du bist erst sechzehn Finn" (ich weiß das er fünfzehn ist aber hier ist er halt sechzehn ) "Unterbrech mich nicht Anderson! Ich will das du weißt das ich dich lie.." „Sag es nicht Wolfhard bitte ich will nicht das du es sagst"

Er lies mein Handgelenk los und löste den Blick von meinen Augen „Ich mag dich auch auf die art wie du mich magst Finn doch ich will das nicht, ich will das wir einfach Freunde bleiben bitte" er fang wieder meinen Blick auf und nickte niedergeschlagen. Er hohlte einen Zettel aus dem Rucksack wo die ersten Koordinaten draufstanden ich nahm den Kompass und wir liefen stumm los.

„Wie lauten die Koordinaten Finn?" „90 Grad Nord und dann siebzig Grad West" ich schaute auf den Kompass und lief voran Finn hinterher
„Wieso willst du das nicht Lea ich versteh das nicht wenn wir das selbe fühlen wieso sollen wir das ignorieren" „Ich habe Angst alles Kaputt zu machen es ist was anderes wenn wir uns als Beste Freunde streiten länger als eine Woche können wir nicht zerstritten sein, doch wenn wir wirklich etwas anfangen sollten wäre das was anderes"

„Du hast Angst mich zu verlieren Anderson?" ich nickte stumm und konzentrierte mich auf den Kompass. „Ich kann das aber nicht einfach das alles zu ignorieren und jetzt weiß ich noch das du das selbe empfindest wie soll ich das hinkriegen ?" ich blieb stehen und sah ihm in die Augen „Ich weiß es nicht für mich ist es genau so schwer wie für dich doch versprich mir das wir dieses Thema jetzt nie mehr ansprechen"

„Ab jetzt? Also könnte ich noch rein theoretisch etwas tuen und dann sprechen wir nicht mehr darüber" „Was hast du vor Wolfhard?" er legte mein Gesicht in seine Hände und zog mich zu sich ran, unsere Lippen berührten sich mir floss eine Träne übers Gesicht Finn löste sich von mir und wischte sie mit seinem Daumen weg. „Ab jetzt" sprach er mir leise zu „Ab jetzt" erwiderte ich.

Den Rest des Geocaching verlief ganz gut nur das Finn und ich uns verirrt haben da wir Koordinaten falsch gelesen hatten und jetzt irgendwo im nirgendwo waren. „Hast du Netz Anderson?" fragte mich Finn als er sah wie ich mein Handy ihn die Höhe streckte und mich auf Zehnspitzen stellte. „Das hilft dir auch nicht weiter" ich drehte mich zu ihm um er saß auf einem Stein und trank was von seiner Wasserflasche.

„Du könntest mir auch helfen!" er winkte ab ich stöhnte genervt auf nach guten 15 min gab ich dann auf und lies mich neben ihn fallen. „Was machen wir jetzt? Ich will nicht mit dir hier draußen verhungern" er grinste nur und lehnte sich zurück. „Wie kannst du nur so gelassen sein Finn! Wir haben uns verirrt und haben keine Ahnung wo wir hinmüssen und wie wir zurück in die Zivilisation kommen"

„Du bist süß wenn du Panik schiebst" Ich verdrehte genervt meine Augen und schaute nochmals auf mein Handy immer noch kein Netz na toll, da ich keine Lust hab mit 15 zu sterben schrie ich die Namen von unseren Freunden die höchstwahrscheinlich schon auf uns warteten. „Das hilft auch nicht Lea" „Was wenn schon man weiß ja nie!"

Ich blickte auf mein Display und es war mittlerweile halb fünf ich und Finn saßen schon gute eineinhalb Stunden auf diesen Stein  und zählten die Vögel die an und vorbei flogen.
„Lea Finn!! Wo seit ihr?!" als ich diese Worte aus der Ferne hörte sprang ich sofort auf und sah mich um, von weiten konnte ich Sadie und Caleb sehen ich fing an hysterisch mit meinen Armen zu wedeln stieß Finn gegen das Schienbein damit er mit half.

„Da seit ihr ja ich habe wirklich alles erwartet aber das ihr verloren geht! Wie habt ihr das geschafft?" ich zuckte mit den Schultern und Finn antwortete einfach das wir begabt sind in solche Situationen zu kommen. Die beiden führten uns zu Millie und Logan die eng aneinander saßen. Als meine beste Freundin mich erkannte sprang sie auf und rannte auf mich zu. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht ich bin so froh das es dir gut geht" dann wendete sie sich an Finn.

„Wieso hast du nicht besser aufgepasst" er sah ziemlich verwirrt aus ich warf ihm nur einen Blick zu und lachte. Wir liefen zu dem Minivan mit dem wir auch hergekommen waren und wir fuhren noch in die Stadt um irgendwo essen zu gehen. Wir wurden zwar jede fünf Minuten aufgehalten aber damit hab ich mich schon abgefunden mit bekannten Teenie Stars als Freunde gewöhnt man sich irgendwann dran Fotos mit Handys von wildfremden Leuten von Ihnen und meinen Freunden zu machen.

Nachdem wir gegessen hatten in einem kleinem abgelegenen Café in der Stadt fuhr uns Sadie's Vater nachhause ich verabschiedete mich von allen millie meinte das wir noch telefonieren müssten doch ich war so erschöpft von diesem Tag das ich nach dem duschen gehen mein Handy auf stumm stellte und einfach schlafen ging.

Complicated |Finn Wolfhard StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt