Kapitel 21

952 43 11
                                    

Zusammen liefen wir durch die Gassen ich wusste immer noch nicht wo Finn mich hin zerrte. „Können wir nicht etwas langsamer laufen Finn?" „Nein schneller!" ich stöhnte auf und jetzt rannten wir schon fast durch die Straßen endlich blieb er stehen. „Du wolltest mir doch nicht ernsthaft eine alte Straße zeigen" er lachte „Nein schließ deine Augen und vertrau mir" ich schaute ihn misstrauisch an doch Dan tat ich was er sagte.

"Nicht schummeln" ich zuckte kurz zusammen als er mir an die Schultern fasste. Ich merkte wie es Berg auf ging und der weg war ziemlich uneben. "Vorsicht Stufe!" zu spät ich Idiot stolperte und merkte wie mein Knie anfing zu bluten. Ich spürte wie Finn anfing Panik zu schieben doch er beschloss weiter zu gehen und ich musste meine Augen noch immer geschlossen halten.

Endlich durfte ich schauen, wir waren an einem kleinem abgelegenen Hügel und in der Sekunde wo Finn seine Arme in die Luft streckte und Tada rief begann ein wunderschönes Feuerwerk. Wir setzten uns nebeneinander ins Gras, das Feuerwerk leuchtete vor uns auf. „Als wir nach der Party bei diesem Platz waren wurde mir klar das ich mich in meine beste Freundin verliebt hatte"
ich lächelte und nahm seine Hand. „An dem Abend ging es mir genauso" 

Finn legte den Arm um mich und zog mich näher an ihn ran. Als das Feuerwerk zuende war herrschte Stille jedoch keine peinliche ich schätze wir beide genossen einfach den Moment zusammen. "Es tut mir leid" „Was den?" er zeigte auf mein Knie das verwundet war. „Ach komm das ist doch garnichts du weißt nicht wie oft ich schon mein Knie aufgeschlagen hab" er lächelte und ich erwiderte es. Wir saßen sehr lange dort redeten lachten und ich war in dem Moment einfach nur glücklich.

"Wir sollten langsam zurück gehen" flüsterte ich Finn zu er legte sich ins Gras und stöhnte auf. „Jetzt steh auf Wolfhard die machen sich bestimmt schon sorgen" ich stand auf sah auf ihn herab „Steh auf Finn" wiederwillig rappelt er sich auf und wir liefen zurück zum Hotel. In der Lobby gab Finn mir noch einen schnellen Kuss und ich lief mit einem Breitem Lächeln im Gesicht zurück ins Hotelzimmer.

Millie und Sadie waren schon am schlafen als ich auf die Uhr sah merkte ich eigentlich wie lange Finn und ich draußen waren, ich Schlich schnell ins Bad und verband meine Wunde ich zog mich schnell um und legte mich zu millie ins Doppelbett. Um fünf Uhr morgens klopfte Joe an unsere Zimmertür und meinte das wir in einer Stunde weiter fahren.

Als millie aufwachte schrie sie durchs halbe Zimmer und ich sprang auf, „Millie was ist los!" „Du hast mich erschrocken wan bist du gestern eigentlich gekommen?" Sadie sprang nun auch zu uns aufs Bett. „Oh mein Gott du und Finn seit ihr jetzt ein Paar?" ich warf den beiden nur ein Blick zu und wie abgesprochen fingen sie an zu kreischen und umarmten mich. Die beiden wollten mich mit fragen durchlöchern doch ich konnte sie überreden es später zu klären sonst kommen alle wegen uns zu spät.

Wir packten unsere Sachen schnell zusammen machten uns fertig und liefen runter in die Lobby wo die anderen schon auf uns warteten, der Manager meinte das der Bus gerade im stau stand und sich deshalb verspäten wird. Finn saß auf dem Sofa, Millie und Sadie schubsten mich so gut wie auf den Platz neben ihn.

Er flüsterte mir ein Guten Morgen zu und ich sah wie uns alle ansahen. „Wem hast du es alles erzählt Wolfhard?" „Alle die mit uns die Zeit auf der Pressetour verbringen werden dann müssen wir uns nicht verstecken vielleicht etwas vor der Presse ich will dich da nicht reinziehen" ich lächelte ihn an und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter an und er legte den Arm über meine Schultern.

Der Bus brauchte etwas länger deshalb schlief ich auf Finn's Schulter ein. Ich wachte wieder im Bus auf. Ich rieb mir meine Augen wach „Was zur Hölle" neben mir saß Finn der sich gerade mit Noah Caleb Joe und Gaten ein Mario Kart rennen lieferte. Ich blickte nach hinten wo Sadie und Millie saßen.

„Wie bin ich hierher gekommen, wieso habt ihr mich nicht geweckt, wieviel Uhr ist es und wohin fahren wir nochmal?" Sadie Beginn zu lachen „Zu viele Fragen, Joe hat dich in den Bus getragen da wir dich nicht wecken wollte eigentlich wollte dich Finn tragen doch er war zu schwach..." Finn beschwerte sich und Sadie brachte ihn wieder zum schweigen „Unterbrich mich nicht Finn, es ist kurz vor zehn und wir sind auf den Weg nach Chicago und wir haben noch gute sechs Stunden vor uns"

„Sechs Stunden ach du scheisse" ich schloss meine Augen und lehnte mich in meinen Sitz zurück. Kurz dachte ich , ich hätte die Chance einzuschlafen doch dann schrie Gaten durch den ganzen Bus da er das Nintendo Turnier gewonnen hatte. Ich warf Finn einen Blick zu der gerade dabei war die nächste Runde zu starten „Gib mir mal den Nintendo"
„Du willst spielen?" „Ich werde nicht nur spielen ich werde gewinnen" Die anderen hörten es natürlich und so schlossen wir eine Wette ab.

Wie ich es gesagt habe wurde ich erste ohne mich zu loben ich bin ziemlich gut in diesem Spiel. „Du schuldest ihr jetzt einen Teddy und zwei Tafeln Schokolade bei der nächsten halte stelle" Triumphierte Finn gegenüber Caleb. „Denkt bloß nicht das du was von der Schokolade abkriegst Wolfhard!" „Nicht fair Anderson nicht fair"

Bei der nächsten Tankstelle bekam ich von Caleb meinen Teddy und die Schokolade als wir wieder im Bus saßen sprachen wir über meinen Geburtstag der in zwei Wochen ansteht. „Als ihr Freund brauchst du ein bomben Geschenk Finn" meinte Noah ich sagte zwar das es total Schwachsinn sei doch Finn meinte nur er nehme die challenge an.

Es fehlten nurnoch 250 km und wir steckten in einem riesigen stau fest, ich versuchte Finn's locken zu Flechten und er aß meine ganze Schokolade auf. Ich telefonierte eine kurze Zeit mit meiner Mutter doch das ich mit Finn jetzt zusammen war erwähnte ich noch nicht. Wir wurden dem verkehr zum Verhängnis So waren wir noch um elf Uhr abends unterwegs Finn war gerade am einschlafen ich lehnte mich an ihn an und schloss meine Augen ich spürte wie mir Finn einen Kuss auf den Kopf gab und den Arm um mich legte in seiner Nähe schlief ich sofort ein.

Complicated |Finn Wolfhard StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt