Kapitel 7
Ohne nachzudenken knalle ich ihm wieder die Türe vor der Nase zu und bleibe stocksteif davor stehen. Ich höre ein Klopfen das immer lauter wird und überlege ob ich ihm aufmachen soll oder- "Sophie?! Mach bitte die Türe auf! Ich muss mit dir reden!", schreit Jonas von draußen rein. "Was willst du? Ich wüsste nicht was wir noch zu reden haben...", antworte ich ihm etwas unsicher. "Lass mich doch erstmal rein, bitte.." Ich seufze und mach ihm dann langsam die Türe auf. Er kommt rein und lehnt sich an die Wand neben ihn und steckt seine Hände in die Hosentaschen. Eine Weile stehen wir schweigend da und ich schaue ihn erwartungsvoll an, aber er kommt nicht auf die Idee zu reden oder mich anzuschauen.
Langsam werde ich ungeduldig und frage mich was er eigentlich von mir will. Zuerst will er unbedingt mit mir reden und dann steht er da und bringt kein einziges Wort heraus.
Als ich ihn gerade fragen will, was das ganze soll, findet er doch wieder seine Stimme. "Sophie... es.. tut mir leid." Er schaut mich mit traurigen Augen an und für einen kleinen Moment bekomme ich sogar ein bisschen Mitleid mit ihm.
"Ich wollte dich heute in der Schule nicht ignorieren, aber du kennst doch Bianca... und naja sie ist meine Ex-Freundin und sie ist noch nicht so richtig über mich hinweg und sie wird schon eifersüchtig wenn ich nur mit einem Mädchen rede. Deswegen hatte ich Angst sie könnte mir oder sogar dir das Leben zur Hölle machen, wenn sie sieht, dass wir beide mehr als nur Freunde sind. Ich wollte einen Streit mit ihr vermeiden." Er schaut betrübt auf den Boden und ich merke, dass es ihm wirklich leid tut aber bevor ich ihm verzeihen kann, muss ich ihm noch eine Frage stellen, die mich ziemlich beschäftigt. "Wer war das Mädchen, dass du im Park umarmt hast?" Ich war unsicher und hatte Angst vor seiner Antwort aber auch Hoffnung, dass das ganze nur ein Missverständnis war.
"Das war meine Schwester. Ihr Freund hat sie ziemlich verarscht und sie brauchte jemanden zum reden und deshalb traf ich mich mit ihr im Park." Er lächelt mich an und kommt näher. "Ist jetzt alles wieder in Ordnung?" Ich grinse ihn an und nicke. "Da bin ich aber froh." Er kommt immer näher bis wir nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt sind. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und er beugt sich zu mir vor bis sich schließlich seine Lippen vorsichtig auf meine legen. Nach einem langen und leidenschaftlichen Kuss lösen wir uns wieder von einander und gehen in mein Zimmer.
Hallooooo :**
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Es ist zwar ein bisschen kurz aber ich habe mir trotzdem viel Mühe gegeben!
Bitte voten und komentieren (;
eure Carina❤❤
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Ist er der Richtige?
Teen FictionSophie ist ein 17- jähriges normales Mädchen und sie lebt mit ihrer Schwester und ihren Eltern ein bisschen außerhalb von London. Sie und Jonas gehen auf die selbe Schule, haben aber wenig miteinander zutun. Sie ist das zurückhaltende, schüchterne...