Wieso richtig, wenn auch falsch geht? (2)

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Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, bei der Anreise.

Aufjedenfall haben wir, dann die nächste Bahn genommen, leider haben wir die nicht verpasst, und sind dann am Flughafen angekommen.

Die nächsten Minuten verbrachten wir damit den Veranstaltungsort zu suchen. Wir schickten sogar Suchtrupps los, bis jemand herausfand, dass es im obersten Geschoss stattfinden würde.

Wir suchten uns, bei der Messe angekommen, einen Standpunkt, wo wir uns treffen würden, wenn es zurück geht und unterhielten uns ein Weilchen. Wir verglichen unsere Zeiten sowie die Ausbilder und bildeten kleine Grüppchen.

Langsam wurde unsere Gruppe immer kleiner und da ich ziemlich späte Termine hatte, war ich eine der letzten die dort stand.

Die meiste Zeit, war ich am Handy.

Der Termin rückte langsam in Reichweite und mein hochmotiviertes Hey-wir-haben-denselben-Ausbilder-zur-selben-Zeit-lass-da-gemeinsam-hinlaufen-Gruppenmitglied und ich gingen auf die Suche.

Der Termin rückte langsam in Reichweite und mein hochmotiviertes Hey-wir-haben-denselben-Ausbilder-zur-selben-Zeit-lass-da-gemeinsam-hinlaufen-Gruppenmitglied und ich gingen auf die Suche

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Natürlich freute ich mich riesig über diesen Partner, weil ich alle so liebe in meiner Klasse.

Ich dachte, aber wenigstens habe ich jemanden zum Reden. Jedoch dachte ich auch, dass ich gleich den Krankenwagen rufen müsse, weil er ständig kleine Schwächeanfälle hatte. Hier fiel mal der Kulli runter. Da fiel mal das Blatt runter. Und schon wieder fiel der Kulli runter und das Blatt segelte gleich hinterher.

Und da standen wir, an dem Stand, wie 2 Päckchen auf der Poststation, die für monatelang, keiner beachtet hatte.

Dann beachtete uns doch jemand. Eine Frau fragte uns, welche Richtung wir seien. Wir waren nämlich bei einer Schule.

Ich kam dann auch ziemlich zeitnah dran. Auf den ersten Blick sah meine Ansprechpartnerin recht nett aus, aber nett ist ja auch die kleine Schwester von Scheiße.

Jedenfalls wollte sie mir irgendeinen Mist aufdrängen, den ich eh nicht wollte und so entschied ich mich auf die altbewährte Nicken-und-Lächeln-Methode zurückzugreifen.

Jedenfalls wollte sie mir irgendeinen Mist aufdrängen, den ich eh nicht wollte und so entschied ich mich auf die altbewährte Nicken-und-Lächeln-Methode zurückzugreifen

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Das musste ich, dann noch zweimal so machen und ich war fertig. Zwischenzeitlich hatte ich noch andere Klassenkameraden gesucht, aber irgendwie keinen gefunden.

Ich bin so froh, dass dieser Scheiß jetzt endlich rum ist. An dem Tag habe ich 3 Kreuze, mit dem fettesten Edding, den ich finden konnte, in meinen Kalender gemacht.

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Schule - Der Ort des GrauensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt