Attack in titan im 21. Jahrhundert || Neu Geschrieben (LEVI × READER)

(1) Ein ganz normaler Tag

(V/N) = Vorname
(N/N) = Nachname
(A/F) = Augenfarbe
(H/F) = Haarfarbe
Falls noch etwas dazu kommt, werde ich es vor dem jeweiligen Kapitel erwähnen.

(V/N)'s Sicht
"(V/N) leg dich jetzt endlich schlafen!", schimpfte meine Mutter, die vor meiner Zimmertür stand. "Noch eine Seite Mama!", bettelte ich sie an. Sie seufzte."In zehn Minuten komme ich nochmal rein und wenn du dann nicht schläfst nehme ich dir alle deine Mangas weg!", meinte sie nur streng und ging. Ich verdrehte die Augen und las die Seite meines Attack on Titan Mangas fertig und legte es dann weg. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon 23:39Uhr war. Für meine Verhältnisse normal, da ich Schlafstörungen hatte, von denen meine Mutter nichts wusste. Doch für meine Mutter galt: 22Uhr sind die Lichter aus! Meine Schlafstörungen begannen mit Alpträumen, die immer häufiger wurden. Danach kam noch der Konsum von Energys und Kaffee, welche meinen Schlaf dann endgültig zerstörten. Und dann gab es ja noch die ganzen Animes, Mangas, Fanfictions und Rpgs. Das Leben von einem Otaku und Kpop fan mit Schlafstörungen ist echt nicht einfach...

Am nächsten Morgen wurde ich vom Rumgebrülle meiner kleinen Schwester wach: "WACH DOCH ENDLICH AUF!!!", schrie sie mich an. Als ich meine (A/F) Augen öffnete, blickte ich in das ungeduldige Gesicht meiner Schwester. "Es ist 7:30 du Schlafmütze!", war das letzte was sie sagte, bevor sie Augenrollend aus dem Zimmer ging. "WAS???", rief ich und schaute aus Sicherheit nochmal auf die Uhr, doch diese verriet mir nur, dass Maya, meine Schwester, recht hatte. Hastig sprang ich aus dem Bett und eilte ins Bad, um meine Zähne zu putzen und mein Gesicht zu waschen. Anschließend eilte ich zu meinem Kleiderschrank und zog mir einen weißen Rock mit Kniestrümpfen und einem hellblauen Pulli an.

Danach setzte ich mich auf meinen Schminktischstuhl und kämmte mir meine (H/F) farbenen Haare und richtete sie mir einigermaßen. Da ich nicht genug Zeit hatte, um mich zu schminken, trug ich mir Mascara auf die Wimpern und rannte mit meiner Tasche zur Haustür, um mir meine schwarzen Chucks anzuziehen.

Gerade als ich rausgehen wollte, wurde ich von meiner Mutter aufgehalten. "Hier deine Brotzeit und ein Toast. Das kannst du auf dem weg zur Schule essen", sagte sie und verschwand mit einem "Pass auf dich auf" in der Küche. "Du auch auf dich. Bye!", verabschiedete ich mich und flitzte raus. Das Toast packte ich in meine Brotzeitbox, da ich es nicht Essen wollte. Falls ihr euch fragt warum? Ich hasse Essen. Ich habe Angst zuzunehmen, da ich früher wegen meinem Übergewicht gehänselt wurde. Und das ist auch der Grund, warum ich ungern esse.

In der Schule angekommen lief ich in mein Klassenzimmer. "Ding Dong Dong", läutete der Gong und ich setzte mich außer Atem auf meinen Platz. "Da bist du ja endlich!", lächelte mich meine beste Freundin Emelie an. "Wie geht's dir? Hast du verschlafen?", fragte sie mich sofort. "Naja und ja. Bin gestern wegen dem neuen Manga zu spät ins Bett gegangen und bin in der früh zu spät aufgewacht. Bin hundemüde." Sie lachte. "Attack on Titan?" Ich nickte. Sie wusste fast alles über mich: Das ich ein Otaku und Kpop fan bin, Schlafstörungen hab, Fussball spiele, gerne Jogge, ein Yaoi shipper bin, Musik über alles Liebe und an Depressionen und selbstverletzendem Verhalten leide. Aber eine Sachen wusste sie nicht. Ich bin ein Opfer von einer Gang.

"Und wie geht's dir so?", fragte ich sie und schaute sie leicht lächelnd an. "Gut!", sagte sie und strahlte mich an. Sie ist so wie Hanji und Jhope, weshalb ich sie manchmal Hanji, jhope, oder aber auch Sonnenschein nannte.

Unsere Englisch Lehrerin kam rein. Wir nannten sie Bitch Sensei (Danke für die Idee liebe Leser xD), da sie sich wie ne Bitch benahm. "Good morning boys and girls", begrüßte sie uns wie jeden Morgen auch. "Good morning Mrs. Bitch Sensei", riefen wir im Chor. Diese Idee hatte ein Klassenkamerad. Gestern hatte er in die Klassengruppe geschrieben, dass wir sie heute so begrüßen sollten. Dann würde er uns alle von seinen leckeren selbstgemachten Plätzchen von seiner Mutter geben.