xxix. NEUNUNDZWANZIG

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 ❝ 𝙔𝙤𝙪   𝙠𝙞𝙨𝙨𝙚𝙙   𝙩𝙝𝙚   𝙚𝙨𝙨𝙚𝙣𝙘𝙚 𝙤𝙛 𝙢𝙮 𝙚𝙭𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣𝙘𝙚 ; 𝘼𝙨 𝙄 𝙝𝙚𝙡𝙙     𝙮𝙤𝙪𝙧𝙨    𝙞𝙣     𝙢𝙮    𝙝𝙚𝙖𝙧𝙩

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𝙔𝙤𝙪   𝙠𝙞𝙨𝙨𝙚𝙙   𝙩𝙝𝙚 𝙚𝙨𝙨𝙚𝙣𝙘𝙚
𝙤𝙛 𝙢𝙮 𝙚𝙭𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣𝙘𝙚 ; 𝘼𝙨 𝙄 𝙝𝙚𝙡𝙙
𝙮𝙤𝙪𝙧𝙨 𝙞𝙣 𝙢𝙮 𝙝𝙚𝙖𝙧𝙩.

𝗜𝗖𝗛 𝗪𝗨𝗦𝗦𝗧𝗘 nicht, was genau Greyback tat. Er biss und leckte mich gleichzeitig. Alleine bei der Vorstellung kam Übelkeit in mir hoch. Mittlerweile stand ich nicht mehr von alleine, mein ganzes Gewicht hing in Greybacks Händen, wodurch ich mich noch hilfloser fühlte, er hatte die komplette Kontrolle über mich.

Ich merkte, wie mir schummrig wurde. Ich hatte mehrere Fleischwunden die bluteten und  brannten mehr als normale Wunden. Greyback schleifte mich zu einem Baum, und presste mich dagegen. Ich versuchte mich zu wehren, aber meine Gliedmaßen waren taub.

"Was tu ich nur mit dir, meine Liebe?", fragte Greyback, und sein Tonfall war nichts als ekelerregend. Ich spuckte ihm ins Gesicht. Er funkelte mich an, und sein Blick war bedrohlicher denn je zu vor. "Das hättest du nicht tun sollen".

Er holte zum Schlag aus, und ich sah nur noch seine Faust, die sich meinem Gesicht näherte. Ich schloss die Augen und -

Ich wartete und wartete, doch der Schlag kam nicht. Ich öffnete ein Auge einen Spalt breit, und runzelte die Stirn. Greyback war mitten in der Bewegung erstarrt. Er zuckte ein paar Mal, und ich sah am Rande des Bewusstseins Lichtblitze. Greyback fiel zu Boden, und bevor ich den Urheber der Flüche ausmachen konnte, wurde ich ohnmächtig.

•••

"Hast du ihn UMGEBRACHT?".

"Ich bin mir nicht sicher".

"Sirius! Was soll das heißen?".

"Ach, halt die Klappe Evans, ich muss nachdenken!".

"Geht es Remus gut?".

"Natürlich geht es ihm gut, würde ich sonst so entspannt aussehen?".

"Aber du siehst nicht entspannt aus".

"Wo zur Hölle bleibt James?".

Ich blinzelte, und obwohl es eigentlich dunkel war, tat mir das Licht in den Augen weh. Dennoch setzte ich mich auf. Dass mein ganzer Körper sich anfühlte, als würde ich in Flammen stehen, ignorierte ich bewusst.

"Sirius?". Meine brüchige Stimme klang fremd.

Sirius riss die Augen auf und warf sich schon fast neben mich. "Charlie! Was ist passiert? Geht es dir gut?".

Benommen nickte ich. "Re-Remus ... Greyback!".

"Greyback ist", Sirius zögerte, "Bewusstlos".

Ich sah zweifelnd zu dem reglosen Körper. "Sirius...", ich schluckte, "Er ist tot".

Sirius sah minder überrascht aus, Lily sah panisch aus.

"Was macht ihr hier?", fragte ich, immer noch verwirrt.

"Wir haben euch gesucht, das machen wir hier!", Sirius sah zu Remus, und hockte sich nun neben ihn, "Zum Glück, wie es aussieht. Ohne uns wärt ihr jetzt beide tot".

"Greyback wollte mich nicht töten", sagte ich, und auf einmal schnürte sich mein Hals zu. Greyback war weg, aber der Schreck saß mir noch zu tief in den Knochen als dass ich mich freuen hätte können.

"Charlie, hör mir zu", sagte Sirius, "Wir müssen hier weg. Wir wissen nicht ob Greyback Freunde...".

"Greyback hat keine Freunde", sagte ich, "Ein Rudel, ja. Aber Loyalitäten sind nicht besonders deren Stärke".

Sirius zögerte, sprach aber trotzdem weiter. "Wir verschwinden jetzt von hier. Remus sollte nicht apparieren, aber ich werde ihn mitnehmen". Er stand jetzt auf und ging auf Lily zu. "Schaffst du es, Charlie mitzunehmen?".

Panisch sah sie sich um, und ich sah wie überfordert sie gerade war.

"Ich- sie muss das nicht tun", erwiderte ich.

Keiner beachtete mich.

"Evans, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt um Streberin zu sein".

"Das - das ist es nicht, Sirius. Ich bin noch nie alleine appariert, und - ich habe Angst", hauchte sie. Ich sah, dass ihr Tränen in die Augen traten.

Sirius machte einen Schritt auf sie zu, legte ihr eine Hand auf die Schulter, und sah ihr tief in die Augen. "Ich glaube an dich, Lily. Du wirst euch beide unversehrt zu den Potters bringen".

Lily schniefte, und nickte. "Ja - ja, du hast recht. Ich werde das ... jetzt tun". Wieder nickte sie, als müsste sie sich selbst noch überzeugen. Dann kam sie auf mich zu.

"Hey, Lily, ich kann ihm nur zustimmen". Ihre Miene hellte sich auf. "Wir - wir schaffen das".

Ich nickte. "Wir schaffen das".

Sie nahm meine Hand, und schloss die Augen. "Wir schaffen das", hörte ich sie noch murmeln, bevor ich das altbekannte Ziehen an meinem Nabel spürte.

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━━━━━━━━━━━━━━━━━━ ❝𝐖𝐡𝐚𝐭𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐡𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐬 𝐧𝐞𝐱𝐭"𝐬𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐲𝐬, „𝐈 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐟𝐢𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮"

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❝𝐖𝐡𝐚𝐭𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐡𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐬 𝐧𝐞𝐱𝐭"
𝐬𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐲𝐬, „𝐈 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐟𝐢𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮".
„𝐇𝐨𝐰𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐢𝐭 𝐭𝐚𝐤𝐞𝐬"
𝐡𝐞 𝐭𝐞𝐥𝐥𝐬 𝐡𝐞𝐫, „𝐈 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐰𝐚𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠.❞    
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𝙀𝙧𝙨𝙩𝙫𝙚𝙧𝙤𝙚𝙛𝙛𝙚𝙣𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝𝙪𝙣𝙜 : 22 | 07 | 2020
𝙍𝙚𝙖𝙙𝙨 & 𝙑𝙤𝙩𝙚𝙨 : 
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 𝐋𝐔𝐍𝐀 𝐏𝐋𝐄𝐍𝐀 | R. Lupin ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt