Ein Sommer nur mit Dir(fanfiction - Frerard)

9. Flashback

Das Bild oben zeigt das Auto das sie hatten.

Hier eventuell kleine Trigger Warnung.

Sorry für das lange Warten, ich hatte ein Hype von Twenty One Pilots bekommen.

Bitte sehr, das Kapitel.

Mittwoch
/Gerard's PoV/

[Flashback:]

Wir waren im Auto. Wir fuhren von meiner Tante nach Hause. Meine Tante hat uns Eingeladen, denn nächstes Wochenende würde sie in ihren Urlaub fliegen. Sie hatte 2 Wochen bekommen. Die erste Woche fing mitten in den Osterferien an. Es war fast ende März, darum auch Ostern. In paar Wochen würde ich Geburtstag haben, dann bin ich offiziell ein Teenager. Ich werde 13.

Es war dunkel auf den Straßen, wir blieben den ganzen Tag bis in den Abend bei Tante Daniela. Wir fuhren auf einer Landstraße, um uns herum hohe Bäume. Kiefern und Buchen.

Ich und Mikey saßen im Rücksitz und Ma und Pa saßen vorne. Pa am Steuer und Ma auf dem Beifahrersitz. Die Landstraße war so gut wie leer, es fuhren nur ab und zu ein paar Autos entgegen.

Als vorträgliches Geschenk, habe ich unsere Wohnungs Schlüssel bekommen.

Mikey hat ein Comic gelesen während der fahrt. Mein Blick viel nach draußen auf die Straßen. Im Auto hatten wir leise das Radio an.

Es war ein schöner Moment. Ein sehr schöner, denn Ma und Pa haben fröhlich zum Lied im Radio mit gesummt.

Aus dem Fenster habe ich paar mal Hirsche und einen Fuchs gesehen.

Unser Weg ging weiter und immer weiter. Es wirkte als würde diese Fahrt niemals enden.

Der Fahrt gab das Wetter ne kleine Abwechslung, es fing an zu regnen. Da hat Mikey auch sein Comic weg gelegt. Er war schon immer ein bisschen vom Wetter fasziniert. Nun schauten er und ich aus dem Fenster auf die nassen Straßen und auf die Glitzer-Kristalle die von den Blättern der Bäume runter tropften.

Der Regen tropfte leicht und leise, als würde eine Katze mit langen Krallen auf unserem Autodach rumlaufen. Mit der Zeit tanzten immer mehr Katzen auf unserem Dach herum, doch der Regen fiel immer noch leicht durch die Luft, nur um dann wie eine Pistolen Kugel auf der Straße zu landen.

Das Geräusch der Tropfen wurde noch lauter und im Himmel ertönte ein lautes Krachen - Donner. Ich und Mikey fingen leicht an zu lachen, denn wir sind sicher im Auto. Das Gewitter wurde mächtiger und Lichtstrahlen schienen näher dem Boden zu kommen.

Ich schaute nochmal aus dem Fenster und sah Vögel schnell in Nester fliegen und Hasen rasch in Gruben hüpfen. Ein paar Hirsche in der Weite im Rudel gemeinsam rennen, schnell weg vom Gewitter. Doch wir saßen hier im Auto, mit Ma, Pa, Mikey und mir.

Auf den Straßen trommelte der Regen bereits wie Hagel, welches doch uns etwas fürchten lies. Die Blitze traten immer näher und der Donner dröhnte immer lauter, und dennoch schien unsere Fahrt niemals ein Ende zu nehmen.

Plötzlich stieß ein gewaltig großer Lichtstrahl 200 Meter vor uns ein und der Donner in nur 0,02 Sekunden hinterher. Mein und Mikeys Kopf drehten sich synchron nach vorne wo der Blitz einstieß. Wir hatten Angst, aber dennoch glaubten wir dass uns nichts passiert.

Doch nur 3 Sekunden später läuft uns ein Hirsch über den Weg und Pa schlug die Kurve. Das Auto ging außer Kontrolle, doch ich sah alles in Zeitlupe.

Die Nase des Autos bleibt starr auf der Stelle während der Hintern sich knapp 220° um die Nase dreht. Mikeys Brille viel vom Gesicht als im nächsten Moment sich die Nase des Autos hebte und über den Hintern flog. Die Straßen waren nass und die Reifen rutschten leicht.

Ich schaute durchs vordere Fenster und konnte für eine Kurze Zeit den dunklen Himmel sehen, was für mich schien wie eine Ewigkeit. Danach sah ich die Kronen der Bäume wieder und das leuchten der Blitze.

Die Bäume traten immer mehr zur Sicht und meine Aussicht fiel quer den Stamm runter. Unsere Bewegungen waren lautlos und unbemerkbar, nichts war für mich zu hören. Ich saß da bloß, im Auto, und schaute langsam wie alles um mich herum zersplittert, nass wird, leuchtet und durch die Luft schwebt.

Als die kleinen Teile, die durch die Luft schwebten, dann doch sich zum Boden bewegten, fing alles an wieder schnell zu gehen.

Das Autodach presste sich ruckartig gegen meinen Körper und zerquetschte mich und Mikey. Die Airbags platzten erst jetzt aus dem Armaturenbrett und gegen meine Eltern, die bereits mit den Köpfen gegen die Fenster hingen. Und dann wurde mir schwarz vor Augen.

Und schien mir Licht ins Gesicht...

"Gerard, Gerard! Gerard! Scheiße, wach auf! ...Gerard? Oh Gott, wach auf....bitte!"

[Flashback Ende:]

"Gerard, bist du wach? Gerard!"

Ich blinzelte mit meine Augen, um meine sicht zu schärfen, doch das Licht war noch zu hell.

"Hä...ja, bin wach. ...äh, wer ist da?"

"Oh Gott sei dank! Ich hab dich durch das Walkie-Talkie gehört."

Es muss mein Bruder, Mikey, sein. Das Licht wurde von meinem Gesicht gewandt, und tatsächlich, es war Mikey. Er wurf den Lichtstrahl auf den Boden und nahm mir das Buch aus der Hand.

Er selber setzte sich hin und dann saßen wir erstmal in Stille.

(A/n) : Hello, frens.

Ich weiß, ich hätte mehr machen können, aber ich habe paar Kapitel im Vorrat.

Ich versuche ein bisschen mehr zu veröffentlichen und mehr zu schreiben.

~Jana