17. Die erste Tat

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Hey, nur zur Info, ihr könnt immer noch Vorschläge geben, selbst wenn das Kapitel, keine Ahnung, ein Jahr alt ist. Bis dahin werde ich höchst wahrscheinlich immer noch schreiben.

Ich bestehe darauf...

Aber sonst viel Spaß beim Lesen.

Freitag
/Franks PoV/

Ich war so am Arsch.

Nun waren es nur noch weniger als zwei Stunden bis zum Abendessen, dann müsste ich es machen.

Mit den Zetteln war ich bereits bei Melanie. Sie hat diese auch kopiert und eingeheftet. Während diesmal ein anderes Mädchen, Selina, geblättert hat, versuchte ich zu sehen was auf den Seiten stand. Ich durfte nicht in die Notizen anderer schauen.

Melanie hatte uns eigentlich nicht so früh zurück erwartet. Wir gingen zu ihr kurz vor dem Mittagessen hin.

Sie hat bereits ein Verdacht wer es sein könnte, sagt uns aber nichts bevor es nicht feststeht. Sie hat uns nur eins gesagt, dass die Person es mag seine Schrift zu ändern und somit Spuren zu verwischen. Aber sie hat auch gesagt, dass es hier mehrere solcher Leute gibt.

Ich war so gestresst.

Ich konnte bloß hoffen dass die Person mich nach einem mal in Ruhe lässt. Was wenn sie es nicht macht, was wenn mich die Person dazu bringt peinliche Sachen zu machen und dann jeder meint dass ich leichte Beute bin; ich will nicht wieder gemobbt werden.

Josh sagte mir, ich soll mir nicht den Kopf zerbrechen, sonst würde ich noch eine Anxiety-Attacke kriegen. Ich hab ja schon mein bestes versucht mich zu beruhigen, aber manchmal geht es einfach nicht.

Das ist grad mal die zweite Woche auf dem Camp, ich werde mir meinen Namen so verdrecken mit der Aktion.

Hätte ich lieber auf der Toilette in unserer Hütte geraucht.

OK, es war kein guter Zeitpunkt mich in Reue zu ertränken. Ich konnte aber was dafür, es war mein dämlicher Fehler.

Wie dem auch sei, es fühlte sich an wie ein ganzes Jahr bis es Abendessen war. Die ganze Zeit bin ich nur hin und her in unserer Hütte gegangen. Dann war es soweit. Zeit abgelaufen.

Noch 10 Minuten bis der Rest sich zum Essen versammelt. Wir mussten schon aufbrechen.

Wir kamen zur Seite der Cafeteria, wo anscheind eine Krankenstation war. Bob und Josh halfen mir mit Hilfe von Räuberleiter rauf auf die runterhingende Leiter des Daches. Ich musste bloß hoch steigen, aber meine Beine zitterten. Ich sah noch eimal hinab zu meinen Freunden.

Es fühlte sich an als würde ich sie für immer verlassen, in Begleitung Tylers dramatischen Emotionen. Josh patsche ihn auf die Schulter und Tyler fing fast an zu weinen. Er ersetzte die Rolle meiner Mom ziemlich gut.

Ich stieg dann endlich die Leiter hoch. Beinahe bekam ich auch noch Klaustrophobie. Dieses runde Ding um der Leiter war richtig eng.

Verschwitzt kam ich oben an und begab mich vorsichtig zum Dachrand. Ich blickte auf den Boden des Daches um nicht zu stolpern, und plötzlich sah ich da ein Megafon.

DIESE PERSON IST SO EXTRA.

Ich wurde noch nervöser, falls das überhaupt möglich war, und nahm das Megafon in die Hand. Darunter lag ein Zettel mit der Aufschrift "Errege Aufmerksamkeit".

Vor einer Sekunde hatte ich mich gefühlt als würde ich Selbstmord begehen, und jetzt fühlte ich mich als würde ich vor der ganzen Klasse ein Referat halten, welches durchaus schlimmer ist.

Ein Sommer nur mit Dir(fanfiction - Frerard)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt