Nur an deiner Seite bin ich stark (Thiam)(Teen Wolf FF)

Der Virus

"Wieso eigentlich nur ihr Drei?", fragte Deaton Lydia, welche es ihm kurz erklärte.

Sie folgten Deaton in die Klinik und seufzend blieb er vor einer lehren Liege stehen.

"Das hatte ich befürchtet. Liam ist weg."

"Und wo könnte er sein?", fragte Mira und sah sich um.

"Weiß ich nicht."

"Sollten wir deswegen her kommen?", fragte Lydia, woraufhin Deaton nickte.

"Und deswegen."

Er hielt ihr eine Flasche mit der blauen Flüssigkeit hin und fragend sah sie ihn an.

"Was ist das?"

"Das ist aus Liam's Wunden. "

"Und was macht es?", fragte sie weiter und nahm die Flasche in die Hand.

"Sie macht ihn extrem aggressiv und da er das sowieso schon ist, vermute ich, dass es ihn sehr bald töten wird."

"Töten?", fragte Alec und sah dann zu Lydia, welche noch immer die blaue Flüssigkeit anstarrte.

"Ja. Es ist eine Art Gift und greift ihn von innen an. Durch die Aggressionen wird es verstärkt."

"Wie viel Zeit bleibt ihm ungefähr?", fragte sie und gab Deaton die Flasche.

"Ich schätze in spätestens fünf Tagen."

~

Währenddessen verfolgte Isaac Scott's Spur und jedes Geräusch ließ ihn zusammen zucken.

"Scott!", rief er andauernd, doch er bekam keine Antwort.

Der eklig riechende Gestank tauchte wieder auf und noch immer angewidert hielt Isaac sich eine Hand vor den Mund.

Dann hörte er jemanden knurren und sah hinter sich, wo ein schwarzer Wolf aus der Dunkelheit geschlichen kam.

"Derek, ich bin's.", sagt Isaac und hob vorsichtig die Hände.

Der Wolf fletschte die Zähne und nach einem unsicheren Blick rannte Isaac los. Derek folgte ihm und bei Scott und Malia war es nicht anders. Als Scott und Isaac aufeinander zuliefen, bogen sie links ab und sahen sich kurz um.

"Hast du dafür eine Erklärung?", fragt Isaac, als Malia und Derek hinter ihnen auftauchten.

"Vielleicht dieser komische Geruch, aber dann müssten wir auch durchdrehen."

"Und was tun wir jetzt?"

"Deaton.", sagte Scott und nachdem Isaac genickt hatte, wurden sie schneller.

~

"Wir brauchen Mason.", sagte Lydia und setzte sich auf den Tisch.

"Oder jemanden der näher ist.", fügte Deaton hinzu und Lydia brauchte nicht lange um zu wissen, wen er meinte.

"Woher soll Theo denn bitte wissen können, wo er ist?"

"Das vielleicht nicht, aber er kann vielleicht zu ihm durchdringen und ihn beruhigen."

"Tja, bloß weiß niemand, wo er ist."

"Wenn er blond ist, dann ist er schon hier.", sagt Alec und zeigte zur Tür.

"Theo, wo warst du?", fragte Lydia und folgte ihm mit den Augen, da er näher kam.

"Bei Linda. Sie hat mich nach dem Angriff überwältigt und gefangen genommen."

"Und wie konntest du entkommen?"

"Gar nicht. Sie hat mich gehen lassen.", sagte er zu Deaton und nun waren sogar die beiden neuen verwundert.