,,Immer wieder faszinierend wie Menschen doch dafür kämpfen ihre Träume zu erfüllen !" sagt er und kniet sich zu ihr herunter.
Still läuft ihr eine Träne die Wange herunter. Er fängt diese mit dem Finger auf und betrachtet sie ,, Genauso wie die Sc...
Das erste was ich mitbekomme ist die absolute stille. Ich bin also alleine. Das zweite was ich mitbekomme sind die Schmerzen in meinem Unterleib und an meinem Armen wo ich gefesselt war. Ich könnte heulen. Ich hasse ihn. Ich hasse ihn so sehr.
Vorsichtig nehme ich meine Sachen ziehe sie an und gehe noch leiser aus dem Schlafzimmer. Es ist komplett still. Im Wohnzimmer finde ich meine Tasche wo auch mein Haustürschlüssel drinnen ist. Plötzlich höre ich ein Schnarchen und gehe langsam zur Couch. Auf dieser liegt Yoongi mit einer Bierflasche in der Hand. Um ihn herum liege noch mehr. Er sieht so friedlich aus wenn er schläft könnte er nicht immer so sein ?
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Vorsichtig verlasse ich die Wohnung und gehe dann nach Hause. Es sind ungefähr 15 Minuten die ich durch die dunkle Stadt gehe. Zum meinem großen Glück bin ich niemanden begegnet. Meine Eltern hat es ziemlich gewundert das ich mitten in der Nacht in ihrem Zimmer stehe da Yoongi sie angerufen hatte und gesagt hatte das es mir nicht gut gehe. Daraufhin erzählte ich ihnen das es mir doch wieder besser ginge und ich unbedingt morgen zur Schule wollte. Es sind die letzten Wochen vor meinem Abschluss. Ich will diese nicht auch noch verpassen. Wegen Yoongi hat die Schule schon genug gelitten.
Die Tage vergehen in denen Yoongi mir nicht einmal aufgelauert hat und eh ich mich versehe ist auch schon wieder Freitag ich war noch bei einer Freundin und komme deswegen erst später nach Hause.
Müde schließe ich die Haustür auf jedoch werde ich anders als erwartet nicht von meinem Hund begrüßt welcher dies sonst immer tut. ,, Hallo ?" frage ich verwirrt da einfach niemand da ist. Komisch. Wenn die nochmal los gefahren währen hätte Mama mir doch bescheid gesagt. Ich ziehe mir die Schuhe an und gehe dann nach oben in mein Zimmer um erstmal einen klaren Gedanken zu fassen.
Ich öffne die Tür und blicke in ein grinsendes Gesicht. So erschrecken davon stürze ich zu Boden und er lacht. Winni mein Hund sitzt auf seinen Schoß und freut sich mich zu sehen. Er lässt sie los und sofort läuft sie zu mir um mich zu begrüßen. ,, Wo ist meine Familie was hast du mit ihnen gemacht ?" ,, Süß das du gleich denkst das ich damit etwas zu tun habe. Du kannst beruhigt sein das hab ich nicht. Hier das soll ich dir von ihnen geben !" Er hällt mir einen Zettel hin welchen ich zögerlich an mich nehme und lese.
Liebe Linn Großtante Greta hat sich den Fuß gebrochen und wir fahren zu ihr um ihr in den ersten Tagen zu helfen. Dein Bruder ist bei einem Freund wo er erstmal bleibt oder bei eurer Tante. Dein Freund meinte zu uns das er bei dir bleibt das du nicht so alleine bist. Übrigens ein sehr hübscher und zuvorkommender junger Mann ;) . Falls etwas sein sollte Ruf uns an. Bis Mittwoch Liebe Grüße Mama & Papa
,, Ich glaub das nicht. Wo sind meine Eltern ?" ,, Ruf sie an !" Er hält mir das Haustelefon hin und ich wähle zögerlich die Nummer von meiner Mutter. Als ich ihre Stimme höre atme ich erleichtert aus. Sie Leben und es geht ihnen gut. Ich lege auf und lege das Telefon auf den kleinen Tisch. In diesem Moment greift Yoongi mein Handgelenk und zieht mich auf seinen Schoß. Sofort fange ich an zu zittern. Seine Arme legen sich um meine Taille und halten mich fest. Er lehnt sich an meinen Rücken und sagt leise : ,, Weißt du was das heißt Honey ?" ,, N-Nein !" ,, Es bedeutet das ich dich entführen kann ohne das deine Eltern Angst um dich haben !" Er fängt an meinen Hals runter zu küssen und irgendwann verharrt er an einer stelle und fängt an daran zu saugen.
,, Nein bitte ... hör auf !" Ein kleines stöhnen verlässt meinen Mund. Kurz hört er auf und sagt dann: ,, Sicher ?" ,, J-JA !" sage ich etwas lauter und löse mich von ihm nur um dann zu meinem großen Spiegel zu gehen. ,, Ich war wohl doch etwas zu grob wenn du jetzt immer noch humpelst !" sagt er amüsiert. Ich versuche nicht darauf zu reagieren und betrachte den Knutschfleck. ,, Wieso machst du das ständig ?" frage ich. Meine Frage ignorierend steht er auf und schaut sich mein Zimmer an.
,, Ich rede mit dir !" sage ich wütend ich will das er abhaut. ,, Weißt du Prinzessin ich dachte wir fangen noch einmal ganz von vorne an !" Langsam kommt er auf mich zu und ich weiche zu meiner Tür gegen die ich mich lehne. Zu oft haben wir uns schon in dieser Situation befunden und jedes mal ist es ein anderes Gefühl. Seine Hände stützt er nah ein meinem Kopf ab ehhh er sagt: ,, Das erinnert mich an unsere erste Begegnung !" murmelt er. ,, Du hast mich genauso angeguckt. Deine Augen strahlen so viel aus doch sie haben nie eins ausgestrahlt. Hass. Was ich dir am Sonntag angetan habe tut mir leid. Ich will so sehr das du mich hasst doch du tust es einfach nicht. Noch nicht einmal jetzt nachdem ich dich Vergewaltigt habe !"
Seine Augen glänzen. Reue. Das ist das einzige was ich in diesem Moment in ihnen sehe und da ist er wieder. Der Junge in dem ich mich verliebt habe. Die Kinderseele die in diesem jungen Mann ruht. ,, Yoongi. Ich will das du mir dein Leben zeigst !" Seine Miene hellt sich auf und er nickt. ,, Ich will wissen wer du hinter der Maske bist !" Wieder nickt er was mich automatisch auch zum grinsen bringt. Er mag ein Trottel und ein ziemlicher Idiot sein.
