Kapitel 11

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Stephen James

Maybe its true we dont know what we have until weve lost it, but maybe its also true that we dont know what were missing until we find it.

Vor mir kann ich nichts ausser Zerstörung sehen. Meine Familie, überall liegen Leute. Die welche noch laufen können wimmeln umher und verarzten die verwundeten. Manche lagen auf dem Boden machen auf den noch halbwegs stehenden möbeln. Zögernd laufe ich Richtung Wohnzimmer und die anderen sehen mich. Sie bleiben wie eine Statue stehen. Doch wieso? Als ich in das Wohnzimmer laufe sehe ich wieso. Vor mir lagen zwei zugedeckte Leichen. Ich konnte nicht sehen wer es war doch leider hatte ich eine Vermutung. Ich ging zur ersten Leiche und deckte den Kopf auf. Mir stoppte der Atem. Vor mir lag Mika. Sein Gesicht sah schrecklich aus. Ich konnte die Schläge förmlich sehen. Ich schluckte einmal und deckte sein Gesicht wieder zu. In einer Drehung und einem Zug hatte ich nun Jace Gesicht vor mir liegen. In seiner Stirn war einen deutlichen Schuss wunde zu sehen. ich deckte ihn wieder zu und drehte mich um. So konnte ich nun Faith vor mir stehen sehen. sie hatte eine ausdruckslose Mine aufgelegt. Schnell konnte ich die ganze auf gestaute weht in mir hoch kochen spüren. Sie war schuld, es war alles ihre schuld. Wäre sie nicht hier her gekommen dann hätten wir jetzt nicht dieses ganze Drama. Dann wären meine zwei besten Freunde nicht tot. Mit grossen schritte gehe ich auf sie zu und schubste sie nach hinten. « wegen dir sind meine zwei besten Freunde nun tot. Wärst du nicht hier her gekommen wären sie jetzt noch am Leben. Du mit deiner kalt herzigen Art und deiner blossen Anwesenheit hast ihn provoziert und ihn dazu gebracht dies zu tun. Nun schau was du angerichtet hast!» schrie ich ihr direkt ins Gesicht. Alle die nun anwesend waren schauten zu uns. Auch die verletzten. Es kommt selten vor das ich so tobte. Faith dagegen hatte sich wieder aufgestellt und schaute mich mit dem selben kalten blick wieder an. Mir reichte es. Ich muss mich jetzt um meine Familie kümmern also lief ich wie ein wilder um her und half den anderen. Mache hatten Schuss wunden andere nur blaue Flecken. Ich sorgte also dafür das alles genäht und nach Hause kamen um sich auszuruhen. Der Bastard, der dies veranlasste hatte keine Botschaft hinterlassen. Was gut war so konnte ich mich nicht noch mehr aufregen. Faith war auch in den Hintergrund gerückt. Als aller versorgt waren ging ich nachhause in das hoffentlich leere Haus. Dort angekommen fing ich an alles aufzuräumen und brachte alle Möbel, welche zerstört wurden in den Keller um sie dort zu zerkleinern und zu brenn Holz zu verarbeiten. Ich ging wird er nach oben ins Wohnzimmer. Dort lagen die beiden. Ich muss sie beerdigen. Ich ging also nach oben in ihre Zimmer und holte für beider ihre Lieblings Kleider und etwas Make-Up um sie gut aussehen zulassen. Mit den Sachen bewaffnet ging ich nach unten und machte mich an die Arbeit. Als ich fertig war ging ich nach draussen und holte eine Schaufel um sie im eigenen kleinen Friedhof zu begraben. In unserem Business ist so etwas normal. Am Friedhof angekommen hatte ein komisches Gefühl im Magen. Ich lief an die stehle welche für sie vor gesehen war und musste feststellen, dass mein Gefühl mich nicht getäuschte hatte. Vor mir war eine sehr aufgelöste Faith. Welche bereits am zweiten grab graben war. Sie hatte mich nicht bemerkt und redet etwas vor sich hin. In ihrer Stimme konnte ich die Trauer und tränen welche sie vergass erkennen und wusste sie war mit den Nerven am Ende. Sie stach mit der Schaufel, welche sie hatte erneut zu und schrie mit aller Kraft. Ich liess die Schaufel fallen und sprang zu ihr ins Grab und um armte sie von hinten. Ihr denkt jetzt sicher der hat den Verstand verloren aber nein. Ja ich kann sie nicht besonders leiden aber in diesen Moment tat sie mir leid. Sie hatte vorher meine ganze Wut abbekommen und nun macht sie sich fertig. Noch dazu ja ich habe ein Herz, welches ein gefroren ist von einer dicken Eisschicht aber ja. Vielleicht sollte ich mein Herz etwas auftauen lassen um Jace und Mika einen Gefallen zu tun sie konnte sie nämlich sehr gut leiden und normaler weisse kann ich diese Person dann auch gut leiden. Und genau deswegen halte ich nun eine weinende Faith in den armen, die hier versucht ein grab zu graben. Ich merke wie sie sich langsam umdreht und mich ansieht. « ich wollte sie nicht töten. Ja es ist alles meine Schuld aber ich wollte sie nicht toten. Ich hatte noch eine Beerdigung nicht verkraften da ich sie liebgewonnen habe. Ich habe es geschaffte und endlich wieder jemanden nach Sora an mich rangelassen und das passiert. Ich bin an allem schuld.» sagte sie und fing an noch mehr zu weinen. Jetzt verstehe ich sie. Im Grunde genommen ist sie so wie ich und hat nur wenige Menschen in ihr Herz gelassen und hat sie verloren. Nun wollte sie wirklich einen neuen Start und hat ihr Herz schmelzen lassen und die beiden aufgenommen doch nun waren diese zwei auch tot. Wir sind uns wirklich ähnlich. Ich ihr eine Chance geben. Sie hatte ihr Gericht in ihre Hände vergraben und weinte sittlich. Ich merkte erst jetzt das ihre Hände bluten. Sanft zog ich ihre Hände vom Gesicht und sich ihr die Tränen vom Gesicht. « Faith, vergiss was ich gesagt habe. Ich war wütend und traurig. Sie hatten nicht gewollte das du dich jetzt so fertig machtest wegen dem was passiert ist. Sie haben dich ins Herz geschlossen und in die Familie aufgenommen. Und ich kennen dieses Gefühl nur zu gut. Wäre ich hier gewesen wären sie vielleicht noch hier doch das sind sie nicht. Doch eins weiss ich sie hatten nicht gewollt das jemand anderes stirbt. Das haben sie Geschäft alle anderen leben und werden gesund. Wir müssen jetzt einfach weiter machen. Also bitte mach mit mir weiter.» sage ich zu ihr sie nickt. Ich helfe ihr aus dem Grab und mach mit der Schaufel weiter Faith hat sich auf das Gras gesetzt und sieht mich an. Als ich fertig war ging und holte die zwei Jungs. Da wir keine Särge benutzten waren die jung in weisse Tücher gewickelt, welches ich im Haus machte und legte sie in ihre Gräben. Ich machte diese zu mit der Erde und legte steine an die Kopfenden mit den Namen darauf geschrieben. Morgen kann ich oder einer der anderen Jungs einen Grabstein kaufen und anbringen. Ich reichte Faith die Hand damit sie aufstehen kann und ging mit ihr zurück zum Haus. Dort brachte ich sie in mein Bad und setzte sie auf den kleinen Stuhl. Ich holte die nötigen Materialien um ihre Hände zu verarzten. Ich kniete mich vor ihr hin und begann ihre Hände zu verarzten. Also ich fertig war stand ich auf und verträumte alles. Wir redeten kein Wort mit einander. Ich drehte mich wieder um und sie sah mich an. « danke, aber wieso tust du das alles. Ich dachte du hast mich.» sagte sie plötzlich. Ich schaute sie an und merkte das sie dies ernst meint. « ich habe gemerkt in den letzten Stunden, das ich ein anschlich zu dir war und nicht unbedingt nett. Die beiden mochten dich sehr und das, weil du so bist wie ich doch ich habe es nicht gemerkt. Deshalb tu ich das alles. Ich will dich in mein eiskaltes Herz lassen. Und dir zeigen das dich nicht jeder verlässt. Denn ich habe auch meine besten Freunde verloren und braucht jetzt dringend jemand auf den ich mich verlassen kann. Also würdest du mir bist nochmal eine Chance geben und dies zu lassen?» sagte ich zu ihr und ich meinte es auch so. ich nickte und umarmte mich. Zuerst fand ich dies sehr komisch aber ich denke mal ja und ich bin nun irgendwie dabei in ihr Herz zukommen. Sie löste sich von der um Atmung und lächelt mich an. Und genau in diesem Moment fing mein Magen an sich zu melden. Sie lachte und lief einfach davon. Ich fragt e mich natürlich weshalb aber wenig später als ich mich in die Küche machen wollte Kamm sie mir entgegen mir Pizza in der Hand und nickt in die Richtung ihr Zimmer. Ich lief voran und wir assen zu sammeln. Es war komisch wir hatten zwei Leute verloren und nun sitzen wir hier und essen zusammen aber ihr müsst wissen wen man in dieser Branche tätig ist es normal Leute zu verlieren und weiter zu mach. Klar ist es nicht Oke aber so ist es halt egal wie sehr man diese Leute auch mochte. Nach etwas Gerede und planen wie wir uns rächen, lasse ich Faith schlafen und gehe zurück in meine Zimmer springe schnell unter die Dusche und mache mich selbst Bett fertig. Als ich mir es bequem machte war ich schnell weg und schlief. Irgendwann in der Nacht wurde ich jedoch wach. Als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Erkannte ich Faith in der Dunkelheit stehen und lasst euch sagten sie sah urbar aus. « Faith was ist los?» fragte ich sie und setzte mich auf. « ich hatte einen furchtbaren Albtraum aber will nicht darüber reden. Doch jetzt kann ich nicht mehr schlafen deswegen wollte ich fragen auch wenn es komisch ist ob ich vielleicht bei dir schlafen kann. Bevor du nein sagtest ich kann auch auf dem Sofa schlafen.» fragte oder eher sagte sie. Ich kann gut verstehen das sie Albträume hat. Also nicke ich und sie sollte ich sich gerade um drehen um zum Sofa zulassen.» Faith das Bett ist gross genug also komm.» ich hob die Decke und sie schupfte hinein. ich liess die denke hinunter und begann gerade wieder einzudösen als ich merkte wie sie sich an mich kuschelte. Ich legte einen Arm um sie und schlief dann Schluss endlich mir ihr in den armen ein.

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