Trotzdem war es süß, dass Max und Aaron für mich einstanden. "Danke Jungs, dass ihr bereits so auf eure neue Mitschülerin aufpasst, aber jetzt wollen wir sehen was Kalia drauf hat." ...
Ich nickte und schloss mein Handy an dem riesen Subwoofer an. Ich stellte mich in die Mitte des Raumes und die anderen setzten sich vor den Spiegel und sahen mich abwartend an.
Als die ersten Klänge des Liedes ertönten, zählten nur noch diese für mich. Es war wie ein Bann in den ich gezogen wurden. Ein Bann aus Noten, die eine Melodie formten, welche meinen Körper zum Leben erweckten.
Let me hear you say "Hey, Ms. Carter!" (Hey, Ms. Carter!)
Say "Heeeey, Ms. Carter!" (Heeeey, Ms. Carter!)
Give me some!See me up in the club with fifty of them girls
Posted in the back, got my things in my grill
Brooklyn brim, with my eyes sittin low
Every boy in here with me got that smoke
And every girl in here gotta look me up and down
All on INSTAGRAM cake by the pound
Circulate the image every time I come around
G's up, tell me how I'm looking babeBrought this all for you, just walk my way
Just tell me how it's looking babe
Just tell me how it's looking babe
I do this all for you, baby just take aim
Tell me how I'm looking (how) babe (I'm looking)
Tell me how I'm looking babe, looking babeDrop the bass, man the bass, get lower
Radio say "speed it up" I just go slower
High like treble, puffin on the mids
The man ain't ever seen a booty like this
Why do you think you keep up my name rollin off the tongue
Cause when you wanna smash, I just write another one
I sneezed on the beat and the beat got sicker
Yoncé all on his mouth like liquor
Yoncé all on his mouth like liquor
Yoncé all on his mouth like liquor
Yoncé all on his mouth like liquor
Like like liquor like like like liquor
Yoncé all on his mouth like liquor
Yoncé all on his mouth like liquor
Yoncé all on his mouth like liquor
Like like liquor, like like like liquor ...Die Musik stoppte und ich fühlte mich lebendig. Wie immer wenn ich tanzte. Die anderen fingen an zu applaudieren und ich machte einen kleinen lächerlichen Knicks. Sie standen auf und stellten sich um einen Kreis um mich rum auf.
"Mrs. Allington hat wirlich nicht zu viel versprochen." sagte Mrs. Brown und nickte anerkennend in meine Richtung. Ich nahm Ihr Kompliment lächelnd an. "Was sagen die anderen zu Kalias Performance? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge oder Lob?" Sie sah einmal in die Runde. Max hob seine Hand. "Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber ich möchte diese Choreo lernen. " er grinste und nickte um seine Aussage zu unterstreichen.
"Ich möchte sie auch lernen." sagte Liv. Ich lächelte sie dankbar an. Ein paar weitere äußerten sich und gaben mir sogar sehr gute und hilfreiche Kritik. Dass ich an einigen Stellen das Gleichgewicht besser verlagern muss oder eine Bewegung flüssiger ausführen könnte.
Nachdem wir damit fertig waren und ich den anderen einige Schritte gezeigt hatte, klingelte es zum Ende der Stunde. Ich lief mit Liv in die Umkleide und stellte mich unter eine eiskalte Dusche. Nach der Dusche ging ich wieder in die Umkleide, zog meine Alltags-Klamotten an und steckte meine noch feuchten Haare in einen unordentlichen Dutt hoch.
"Hey, was hast du jetzt?" fragte mich Liv als sie neben mir auftauchte und sich bei mir einhakte. "Tanz-Geschichte und du?" ich sah sie an während wir den Flur runter liefen und ich meinen Spind ansteuerte. War der rechts oder links lang? Ich glaube rechts.
"Ich auch!" sagte Liv begeistert. "Gib mir mal deinen Stundenplan." sagte sie auffordernd und da wir gerade bei meinem Schließfach ankamen, öffnete ich diesen und zog die Mappe mit allen Informationen von Mr. Carter hervor. Ich packte meine Tanz-Tasche in das Schließfach und nahm dafür das Buch zur Tanz-Geschichte hervor.
"Wir haben alles zusammen, außer zwei Sachen, Theater-Tanz und Englisch." ich lächelte. "Wenigstens haben wir den ganzen Rest zusammen." Sie nickte. "Stimmt." Gemeinsam gingen wir zum nächsten Klassenraum, zu welchem ich mich von Liv führen ließ, da ich immer noch nicht wusste, wie ich von A nach B kam. Trotz meines tollen Gebäudeplans. Anders zur vorherigen Stunde, war dieser Raum bereits offen, so dass wir nicht auf dem Flur warten mussten.
Liv lief selbstsicher auf die vorletzte Reihe zu, wo sowohl bereits Max als auch Aaron und noch zwei Typen saßen. "Setzt dich doch neben Max, dann sitzt du zwischen uns." meinte Liv und ich tat wie gesagt. "Ahhhh wer ist da denn wieder, unser kleiner neuer Superstar." ich grinste Max an, der mich mindestens genauso bescheuert anlächelte. "Spinner. Aber ein Autogramm kann ich dir schon geben. Wenn ich dann später Erfolgreich bin und du nicht, kannst du es teuer verkaufen." antwortete ich Sarkastisch.
"Mach deine Performance nicht schlechter als sie war. Sie war nicht Perfekt, aber auch nicht schlecht." mischte sich jetzt Aaron ein, der neben Max saß. "Danke." sagte ich ehrlich und vermeinte zum ersten mal ein kleines Zucken in den Mundwinkeln Aarons zu vermerken. Aber so schnell es auch da zu sein schien, verschwand es auch wieder. "Sei nicht so hart zu ihr Aaron, sie ist neu und dafür bereits schon ziemlich bekannt ." der Junge neben Aaron beugte sich zu mir und streckte mir seine Hand entgegen. "Hudson." stellte er sich vor. Ich schüttelte ihm die Hand und sagte ihm meinen Namen.
"Weiß ich doch." er grinste und lehnte sich dann wieder in seinen Stuhl zurück. Genau in dem Moment kam unser Lehrer herein. Er hieß Mr. Jackson. Auch in diesem Unterricht musste ich mich einmal vorstellen. Nach weiteren 90 Minuten, waren wir entlassen. Als nächstes hatten wir Freistunden, weswegen mich Max fragte ob ich mit ihm und den anderen Essen gehen würde.
"Klar, wenn das kein Problem ist." "Eigentlich schon, aber jetzt ist es zu spät." damit lief Aaron an mir vorbei und lies seinen Kommentar in der Luft hängen. "Hey!" rief ich ihm hinterher und er blieb tatsächlich stehen. Ich lief auf ihn zu. "Ich weiß nicht was ich dir getan habe, aber wenn du das nicht möchtest, fahr ich eben nachhause und komm nachher wieder. Ich möchte nicht dass einer von euch unzufrieden mit der Situation ist.
Damit winkte ich Max und Liv noch einmal zu und sagte dass ich sie später wieder sehe und lief an ihm vorbei. Aus meinem Schließfach holte ich meine Lederjacke und zog sie mir über und nahm meinen Helm heraus. Als ich jedoch die Tür schließe steht Aaron dort. Ich ignoriere ihn, da für mich alles gesagt war.
Es ist überhaupt kein Problem, wenn mich jemand mal nicht mag. Das ist natürlich, dass man einige Menschen einfach nicht mag und damit kann ich leben, ich muss nicht jedermanns Freund sein. "Kalia warte." ich drehte mich zu ihm um. "Ja?" er schaute mich nicht an, sondern an mir vorbei. "Du kannst mit uns essen kommen." er machte eine kleine Pause und sah mich nun an. "Wenn du noch möchtest." Ich musterte sein Gesicht.
Er hatte diese krassen Wangenknochen, volle Lippen, perfekt geschwungene Wimpern und Augen, hinter den mehr steckte, als er zeigte. "Na gut." wandte ich ein. Auf seinem Gesicht bildete sich ein Gewinn sicheres lächeln. "Aber auch nur wenn es wirklich okay ist und du mich einlädst." ohne ihn antworten zu lassen drehte ich mich um und ging raus, wo ich Liv stehen sah.
"Hey." begrüßte ich sie grinsend als ich bei ihr ankam. "Kommst du doch mit?" ich nickte. Dann mischte sich auch Max ein. "Wie fahren wir denn dahin? Hudson, Aaron, Isaac und ich fahren mit dem Auto. Da ist für euch aber kein Platz mehr." er grinste etwas beschämt. "Ich bin raus, mein Auto ist in der Werkstatt." Während wir darüber redeten wie wir dahin kommen, wohin auch immer sie wollten, traf auch Aaron wieder zu uns.
"Wenn das für dich okay ist Liv, nehme ich dich auf meinem Motorrad mit." ich sah sie an. "Klingt gut für mich." Damit war es beschlossen, die Jungs sagten mir wo ich hinfahren musste und sollte ihnen einfach folgen. Durch die vielen Ferien die wir hier bei meinen Großeltern verbracht hatten, kannte ich mich eigentlich ziemlich gut in L.A aus, deswegen wusste ich ungefähr wo ich hin musste.
Wir wollten schon zu unseren verschiedenen Transportmitteln aufbrechen, als uns jemand aufhielt...
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Double Step
RomanceUm seinen Traum zu leben muss man Dinge riskieren. Der Vorhang öffnete sich, die Lichter im Publikum dimmten sich und die Lichter auf der auf der Bühne strahlten heller als je zuvor. Das war der Moment auf den ich gewartet hatte, auch wenn ich geho...