Ich wachte mitten in der Nacht schweißgebadet auf, vor Schock was ich geträumt habe. Wer war das?
Ich greifte mit meiner Hand nach rechts, um ein Blick auf mein Handy zu werfen. 2:44. Ich tritt meine decke von mir, da es einfach zu heiß wurde. Ich dachte wieder über diesen Traum nach. Wieso habe ich sowas geträumt, ich würde niemals so weit gehen.
Ich stand von meinem Bett auf und ging rüber zu meinem Fenster. Der Mond schien heute wunderschön. Ich liebte den Mond einfach. Wegen der stickigen Luft in meinem Zimmer öffnete ich das Fenster, da die Fensterbank ziemlich gut zum Sitzen war setzte ich mich hin und guckte aus dem Fenster. Es fühlte sich einfach so schön an die frische Luft einzuatmen.
Mein Tagebuch. Ich holte es schnell aus meine Schreibtischschublade raus, nahm mir ein Stift und setzte mich wieder auf die Fensterbank. Ich schrieb alles rein was ich geträumt habe, sodass ich es nicht vergessen werde. Es fühlte sich zu echt an. Ich legte das Buch beiseite und widmete mich wieder aus dem Fenster zu gucken.
Ich starrte den Mond an, wie ich es eigentlich jeden Abend mache, wenn man den Mond sah. Die Welt ist so grausam, wie kann der Mond so schön sein? Leute sagen, dass es bei allem etwas gutes gibt, aber haben wir Menschen so schöne Sachen verdient. Wir verschmutzen alles, fällen Wälder, sodass es uns gut geht und verletzen sogar uns gegenseitig.
Ich ging runter von der Fensterbank und schloss mein Fenster, dann öffnete ich leise meine Zimmertür und ging die Treppen runter, sodass ich in der ersten Etage bin. Ich ging ganz leise am Zimmer meiner Eltern vorbei und ging den Flur entlang. Meine Schlüssel nahm ich von der Kommode und zog mir meine Schuhe an. Mein Handy nahm ich nie zu nächtlichen Spaziergängen mit. Dumm, nicht? Ich öffnete ganz leise die Tür und trat in die frische Luft. Hinter mir schloss ich die Tür leise und ging die Treppen runter, danach öffnete ich das Tor und ging einfach irgendwo hin.
Ich gehe fast jede Nacht spazieren, doch gehe ich immer an andere Stellen und suchte mir ein Platz, doch es war ziemlich schwer hier in Seoul ein ruhiges Örtchen zu finden, von wo man auch den Mond sehen konnte.
Ich ging vielleicht schon 45 Minuten, doch ich finde nichts. Dort stand eine Wohnungshaustür offen. Ob man von dort aus wohl auf das Dach kommt? Ich ging hin und probierte es und tada ich bin auf dem Dach. Die Aussicht war wunderschön. Man könnte über Seoul blicken und die Sterne und den Mond sehen. Ich starrte die ganze Zeit nur in die Ferne und dann spürte ich, dass mich jemand an der Schulter antippte. Ich erschrack ein bisschen und drehte mich sofort um. "Ohh tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, ich wollte nur fragen was du hier machst, denn du scheinst nicht hier zu leben oder?" Ich sah nur ein Jungen, der mich mit einem Lächeln und gleichzeitig entschuldigenden Blick anguckte.
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Hallöcheen :))
Wie fandet ihr das Kapitel?
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Wieso? ~NCT DREAM FF
Fanfiction"In dieser Welt läuft es so ab, solange du schüchtern, nicht viele Freunde hast oder kein soziales Feld hast wirst du ausgeschlossen, doch deine Freunde sind die, die dich schätzen und wissen wie du bist. Wenn du berühmt, beliebt und hübsch bist, di...