Kapitel 25: Handy's, Aufzüge,verwechselung?

131 5 2
                                    

My Pov.

Nachdem Niall mich bat,bei ihm zu bleiben,hab ich mich wieder zu ihm gesetzt. „Bist du Harry immer noch böse,wegen der Sache von gestern?“,fragte ich ihn. „Vielleicht noch ein bisschen!“,gestand er mir. „Ach Nialler...dir wird nichts passieren!“,sagte ich und legte ihn meinen Arm um seine Schulter. „Und was ist wenn doch?“ „Dann bin ich hier und beschütze dich,vor dem Geist!“,sagte ich lachend und auch er musste lächeln. „Bist du denn gar nicht mehr müde?“,fragte ich. „Nicht wirklich,du kannst aber ruhig wieder schlafen gehen!“,sagte er doch ich schüttelte schnell meinen Kopf. „Ich lass meinen besten Freund doch nicht einfach so hier sitzen!Weißt du nicht mehr früher?Da bist du auch immer mit mir wach geblieben,wenn ich nicht schlafen konnte!“,sagte ich und er lachte. „Hahaha,ich weiß noch,wir beide haben mal einen Horrorfilm geguckt und danach hattest du so schlimme Alpträume,dass du die ganze Nacht und die darauf folgenden Nächte gar nicht mehr schlafen konntest!“,lachte er. „Du warst immer da,also bin ich jetzt auch hier...bei dir!“,sagte ich und holte mir schnell eine Wasserflasche.Danach setzte ich mich wieder zu Niall auf das Sofa. „Könntest du mir die Decke da geben?“,fragte ich ihn und er reichte mir die weiße flauschige Decke am Ende des Sofas. „Und was sollen wir noch machen,bevor die anderen aufstehen?“,fragte ich und er zuckte mit den Schultern. „Sollen wir raus gehen?“,schlug er vor.Gar keine so schlechte Idee.Ich wollte niemanden wecken und ich wollte schon immer mal einen Sonnenaufgang mitbekommen,ohne ihn zu verschlafen. „Klar warum nicht.In Jogginghose,T-Shirt und einer Strickjacke bewaffnet,gingen wir raus in die Hotelanlage.Um diese Uhrzeit,war noch nicht viel los.Wir liefen ein wenig die Straße entlang.Irgendwann kamen wir an einen Feldweg. (Ich weiß,wir sind in Miami,aber warum nicht :D) Es herrschte stille zwischen uns.Sie war nicht unangenehm,sondern eher das Gegenteil.Zwei weitere Stunden vergingen,bis wir wieder zurück zum Hotel liefen.Wir redeten über Gott und die Welt.Niall war der beste Zuhörer,aber auch gleichzeitig bester Erzähler den ich kannte.Mit ihm machte es Spaß sich zu unterhalten.Außerdem konnte ich mir bei ihm sicher sein,dass er alles für sich behält.Im Hotelzimmer angekommen,starrten uns alle nur blöd an. „Woher kommt ihr denn jetzt?“,fragte uns Ed und wir zeigten nach draußen. „Wir waren Spazieren.“,sagte ich und verließ mit meinen Klamotten das Wohnzimmer.20 minuten später,kam ich dann frisch geduscht aus dem jetzt warmen Badezimmer und setzte mich zu den anderen auf mein Bett. „Was ist denn hier los?“,fragte ich die anderen. „Wir wollten jetzt runter gehen frühstücken,kommst du mit?“,fragte mich Liam. „Ich komm gleich nach,geht schonmal!“Alle standen nacheinander auf und verließen das Zimmer. „Kommst du?“,fragte mich Josh und ich nickte.Er hielt mir seine Hand hin,woran ich mich hochzog und folgte ihm durch die Tür hinaus in den Flur.Zusammen fuhren wir mit dem Aufzug nach unten.

Niall Pov.

Sie kam zusammen mit Josh und sie lachten.Es war kein gefaktes lachen von ihr,sondern ihr ehrliches.Sie benutze es nicht oft und nicht bei jedem,sie mochte ihn.Sie setzten sich nebeneinander auf die noch freien Plätze und unterhielten sich weiter. „Niall...beruhig dich!Es ist nur Josh!“,versuchte ich mich zu beruhigen,was mir schlecht gelang.Josh war ein Mädchenmagnet,dass verleugne ich nicht,doch er war keiner für lange!Er war einer,der nichts festes für lange sucht,sondern nur für eine kurze Zeit. (Ich denk mir das alles nur aus ;) )

Celine Pov.

Nachdem ich mein Frühstück aufgegessen hatte,beschloss ich wieder hoch zu gehen um zu duschen.Die Türen des Aufzugs waren grade dabei sich zu schließen,als jemand plötzlich seine Hand durch den schlitz hielt.Die Türen öffneten sich wieder und Harry kam herein. „Wo gehst du hin?“,fragte er mich. „Ich wollte duschen gehen!“,erklärte ich ihn und wollte grade den Knopf drücken,der uns in die 6 Etage bringen würde,als mir was einfiel. „Willst du noch raus?“,fragte ich und er schüttelte seinen Kopf.Danach wurde es still.Ich merkte wie sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte.Jedesmal wenn er kurz seinen (Schub?) bekam,fing mein Bauch an zu kribbeln.Ich stand stumm neben Harry,ich wusste nicht was ich sagen sollte.Ich entschloss mich lieber nichts zu sagen und schaute mich im Fahrstuhl um.Es war ein gläserner Fahrstuhl,dass heißt von außen konnte man uns von unten sehen.Als wir fast auf der dritten Etage waren,fing der Aufzug an zu ruckeln.Automatisch klammerte ich mich an den Geländer,das auf der anderen Seite war fest und wartete,bis es wieder normaler werden würde.Doch das wurde es nicht mehr,sondern im Gegenteil erst wurde es schlimmer,bis der Aufzug dann irgendwann stehen blieb.Panik machte sich in mir breit und ich sah Harry an,dass es ihm genauso ging. „Das kann ja nur uns passieren!“,sagte ich gequält lächelnd und Harry erwiederte dieses Lächeln. „Was machen wir jetzt?“,fragte er und ich zuckte nur mit meinen Schultern. „Ich weiß nicht.Gibt es in den Filmen nicht irgendeinen Knopf,den man drücken muss,damit wir mit jemanden sprechen können?“,fragte ich und fing an zu suchen.Ich musste nicht lange suchen und schon fand ich den kleinen Knopf an der Seite,des Knopfbrettes,der den Aufzug steuern sollte.Noch kleiner konnten sie ihn nicht machen oder?!Schnell drückte ich ihn und wartete.Es kam nicht wie gewöhnlich ein Geräusch,sondern nur ein knacksen. „Es gibt keine Verbindung!“,sagte ich panisch. „Und ich hab gedacht,Niall ist verflucht!“,lachte Harry und fuhr sich durch seine locken.Nachdem ich zum tausendsden mal gedrückt und auf eine Antwort gewartet hatte,gab ich schließlich auf.Irgendwann muss uns einer finden!Ich setzte mich zu Harry auf den Boden und starrte die Aufzugtüren an.Freiwillig wollte ich gar nicht runter gucken.Ich hätte zu viel Angst,dass der Boden nun auch noch rausbricht,deswegen ließ ich es bleiben. „Hast du dein Handy dabei?“,fragte mich Harry und ich schüttelte meinen Kopf. „Würde uns sowieso nichts nützen!“,fügte ich noch leise hinzu. „Was?“ „Ach nichts...!“,sagte ich und zog meine Beine an mich. „Wieso würde es uns nichts nützen?“,fragte Harry nach einer kurzen Zeit. „Wenn du wüsstest,was ich für ein Handy habe,würdest du mich verstehen!“ „Was meinst du damit?“ „Naja...mein Handy kennt nichtmals Internet,geschweige denn Whatsapp!“ „Oh Hahaha...WAS?! Du lebst ohne ein vernünftiges Handy,was whatsapp besitzt?!“,fragte er mich geschockt und ich nickte. „Und warum?“ „Weiß nicht,habe es bissher nicht gebraucht,also warum jetzt auf einmal?“ „Irgendwie hast du ja schon recht!“,sagte er mich nachdenkend und ich musste lachen. „Also mich hat's noch nicht umgebracht!“ danach fingen wir beide an zu lachen. „Hast du deins dabei?“,fragte ich ihn und er schüttelte diesmal seinen Kopf. „Hab ich auf meinem Bett liegen lassen,wollte es grade holen!“,sagte er. „Na toll...Der Fahrstuhl hat keine Verbindung,keiner von uns hat ein Handy dabei und so viel Glück wie wir grade haben,bricht gleich der Boden unter uns ein.“ „Also so schwer sind wir nun auch nicht!“,sagte Harry lachend. „Hab ich das grade laut gesagt?!“ „Ja...hast du!“ „Oh...okay!“,sagte ich nur und wie beide fingen wieder an zu lachen.Ich weiß gar nicht wie lang wir nun schon hier sitzen,aber jedenfalls war es bisher noch nicht langweilig.Harry und ich fanden immer wieder Themen,worüber wir lachen konnten und das haben wir hauptsächlich getan. „Langsam bekomme ich durst!“ „Ich auch!“,sagte Harry und stand auf.Er ging wieder zu dem Sprechanlagen Knopf und drückte ihn. „Da wid nichts kommen!“,sagte ich.Doch plötzlich hörten wir verzerrte Stimmen. „Pssssst...!“,sagte Harry und hörte weiter zu. „Hallo? Kann mich jemand hören?“,kam nun aus der Sprechanlage und ich sprang auf. „Ja...wir sind hier oben!“ „Gleich wird sie jemand da raus holen!“,sagte die Stimme.

Liam Pov.

Nachdem einige Hotelgäste sich beim Personal beschwert hatten,dass der Fahrstuhl nicht ginge fiel uns etwas auf. „Leute,wo sind Harry und Celine?!“,fragte ich die anderen,die sich gegenseitig anschauten. „Ich weiß nicht.wollten sie nicht ins Zimmer?“,sagte Zayn und wir alle standen auf.Ich lief zum Fahrstuhl und betätigte den Schalter,nur um zu begreifen,dass die beiden da oben feststecken.Und wirklich,als ich hochschaute,sah ich sie.Sie saßen nebeneinander,an der Wand des Fahrstuhls gelehnt.Ich lief schnell wieder zu den anderern und sagte ihnen,was los sei und ging mit ihnen zur Rezeption. „Ähm...unsere Freunde sind im Aufzug stecken geblieben!“,sagte ich der Dame,die hinter der Rezeption stand und irgendwas notierte. „Wir wissen schon bescheid.Gleich wir jemand kommen und sie da raus holen!“,sagte sie ganz gelassen und telefonierte. „Jetzt heißt es wohl oder übel warten!“,sagte ich zu den anderen und setzte mich vor den Fahrstuhl auf den Boden.Am Ende dauerte es doch ein wenig länger,bis der Handwerker kam und sich am Fahrstuhl zu schaffen machte.So einige Hotelgäste beschwerten sich immer wieder,nachdem sie zum dritten oder vierten mal gedrückt aber keine Antwort erhalten hatten.Ich immer wieder: „Sie können doch auch Treppen laufen,oder wollen sie dort oben eingesperrt werden?“ Darauf gaben sie mir nur einen empörten Blick und gingen.Von einigen hörte ich nur noch sowas wie: Die Jungend von Heute! „Was ist passiert?“,hörte ich dann nur noch den Handwerker fragen,der seinen koffer berits vor der Tür abgestellt hatte. „Unsere Freunde wollten nach oben in unser Zimmer,sind dann aber wahrscheinlich irgendwo stecken geblieben!“,dabei zeigte ich auf die Beiden Personen,die man von unten sehen konnte.Der Handwerker verstand und machte sich ans Werk.

Harry Pov.

Nach weiteren zehn Minuten setzte ich lachend wie neben Celine,die sich schon länger wieder gesetzt hatte. „Wird doch nichts mit gleich!“,sagte ich lachend und schaute nach unten.Dort sah ich nur wie der Handwerker irgendwas drehte und sich dann verwirrt ein Stück vom Schalter weg bewegte.Ich sah Liam und die anderen,die sich hinter ihn an die Wand lehnten.Als sie sahen,dass ich sie anschaute wunk ich und sie mir zurück. „Guck mal!“,sagte ich zu Celine und zeigte runter.Auch sie wunk ihnen zu und lächelte. „Langsam wird es hier oben langweilig!“,sagte ich und lehnte meinen Kopf an die Glasscheibe. „Ja irgendwie schon!“,antwortete sie und sah auf ihre Hände.

Plötzlich rüttelte es kurz und der Fahrstul setzte sich nach einer halben ewigkeit wieder in Bewegung. „Na endlich...!“,sagte ich lachend und stand auf.Ich hielt Celine meine Hand hin,womit sie sich hochzog.Zusammen warteten wir,bis der Aufzug nach unten fuhr.Als die Türen sich öffneten,standen schon die anderen um den Aufzug rum und warteten auf uns. „Nie wieder fahre ich mit diesem Aufzug!“,sagte ich und schaute zu Celine. „Nie wieder!“,sagte sie dann und wir fingen alle an zu lachen.

___________________________________________________________________

OMG! Danke!Danke für 1k reads.Es ging jetzt in letzter Zeit so unglaublich schnell...im Wochentakt wurden es hunderte mehr und ich kam gar nicht mehr mit.Jetzt am Donnerstag habe ich sie dann erreicht. Nochmal ein rieeeeesen Danke an euch,ihr seit die besten!<3

Bye x

Seven + Two   *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt