Kapitel 6

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Ran's Sicht
Am nächsten Morgen wachte ich auf und machte mich fertig für die Schule. Auf dem Weg zur Schule traf ich Sonoko Suzuki.
Sonoko: „Hey, geht es dir gut?"
Ich: „Geht so."
Sonoko: „Ich kann dich vollkommen verstehen."
Ich: „Danke!"
Sonoko: „Aber lasst uns erstmal auf die Schule konzentrieren!"
Ich: „Klar!"
In der Schule liefen wir in unsere Klassenzimmer. Ich unterhielt mit meinen Klassenkameraden.
Yosh: „Hey, habt ihr gehört, dass wir heute einen neuen Schüler bekommen?"
Sonoko: „Ah, ich habe es vorher von einer Lehrerin erfahren!"
Yosh: „Cool!"
Ich: „Ich habe davon nichts mitbekommen."
Yosh: „Im Ernst?"
Ich: „Ja. Aber ich bin gespannt, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist!"
Sonoko: „Hoffentlich ein Junge, der heiß aussieht!"
Ich: „Man, Sonoko, du hast nur Jungs im Kopf!"
Yosh: „Genau!"
Sonoko: „Ach, Ran, aber du hast ja deinen Shinichi!"
Ich würde rot und sagte: „Wir sind kein Paar!"
Jetzt begann auch Yosh mich zu ärgern.
Yosh: „Aber lieben tust du ihn!"
Ich: „Nein!"
Sonoko: „Oh doch! Das tust du sehr wohl!"
Ich: „Stimmt doch gar nicht!"
Während wir uns darüber stritten, kam Jodie, die vor kurzem wieder in der Schule angefangen hatte zu arbeiten, rein.
Jodie: „Seid ruhig, Kinder!"
Alle verstummten von ihren Gesprächen und wendeten ihre Aufmerksamkeit an die Lehrerin.
Jodie: „Einige von euch haben vielleicht schon gehört, dass wir einen neuen Schüler bekommen."
Ein paar nickten.
Jodie: „Gut! Komm rein!"
Daraufhin ging die Tür auf und ein Junge kam rein. Er trug unsere Schuluniform und hatte blaue Haare und blau grüne Augen.
Jodie: „Stell dich bitte vor!"
Der Junge nickte und sagte: „Hallo! Mein Name lautet Koku Natsuru! Bin 17 Jahre alt. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit!"
Jodie: „Danke für das Vorstellen! Dein Platz dürfte direkt hinter Ran Mori sein! Nun, der andere Schüler, der ist im Moment im Ausland, deshalb kannst du im Moment dort sitzen!"
Koku: „Danke!"
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Jodie gut lügen kann. Koku setzte sich auf dem Platz von Shinichi hinter mir hin.

Koku's (Shinichi) Sicht
Ich setzte mich auf meinem alten Platz hin. Alle wussten nicht, dass Ich Shinichi Kudo bin. Der Unterricht war langweilig wie immer. In der Pause wurde ich natürlich von meinen Klassenkameraden sofort mit Fragen belöchert.
„Woher kommst du?"
Wieso bist du auf diese Schule gekommen?"
„Warum hast du dir überhaupt diese Schule ausgesucht?"
„Hast du Geschwister?"
„Hast du Eltern?"
Plötzlich wurde die ganze Fragerei von jemanden unterbrochen.
„Hey! Seht ihr nicht, dass er sich bedrängt fühlt! Lasst ihn in Ruhe mit den Fragen!"
Alle verstummten sofort. Es waren Ran, Sonoko und Yosh, die die Fragereien stoppten. Sonoko lächelte mich an.
Sonoko: „Komm, setz dich zu uns!"
So stand ich von meinem Platz auf und ging mit Sonoko, Ran und Yosh nach draußen. Wie setzten uns auf den weichen Gras hin.
Sonoko: „Tut uns leid, wenn die anderen dich mit Fragen bestochen haben."
Ich: „Ist schon okay. Das ist ganz normal, wenn man neu ist."
Ran: „Na, dann ist alles gut!"
Sonoko: „Darf ich den deine Handynummer wissen?"
Ran: „Sonoko! Er ist erst neu! Nur weil er gut aussieht, heißt das nicht, dass er dich mag!"
Oh man! Da hat Ran recht. Sonoko verändert sich wirklich nie! Ich zwang mich zu einem Lächeln und log: „Tut mir leid, aber im Moment habe ich gar kein Handy. Ich habe das alte Smartphone geschrotet!"
Sonoko: „Oh, sorry, aber kannst du mir nächstes Mal es geben?"
Ich nickte. Ran entschuldigte sich für das Verhalten ihrer Freundin. Ran hat sich auch nicht verändert. Sie ist immer noch so hilfsbereit.
Yosh: „Wollen wir Freunde sein?"
Ich: „Ja, gerne!"
Yosh: „Gut! Dann auf gute Freundschaft!"
Alle: „Auf gute Freundschaft!"
Sera kam zu uns und begrüßte mich.
Nach der Schule rannte ich schnell nach Hause. Zu Hause machte ich mir einen Salat. Nach ner Weile rief Gin mich an. Ich nahm den Hörer ab.
Gin: „Wie war dein erster Schultag, Killer B?"
Ich: „Ganz gut! Wieso hast du mich angerufen?"
Gin: „Nun, ich möchte, dass du jemand umbringst!"
Ich: „Es ist ein Ghoul, der Menschen tötet, nicht wahr?"
Gin: „Genau!"
Ich: „Wer ist es?"
Gin: „Es ist—
Er flüsterte mir den Namen ins Ohr. Ich war geschockt, als ich den Namen hörte.
Ich: „Er soll ein Ghoul sein?"
Gin: „Ich weiß, dass du geschockt bist, aber so ist es nun mal. Du musst es akzeptieren und ihn umbringen!"
Ich: „Verstanden!"
Danach legten wir auf. Ich konnte es nicht glauben, dass er ein Ghoul sein soll! Ich setzte mich hin und dachte nach.

Human like Ghoul (Tokyo Ghoul x Detektiv Conan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt