Kapitel 1 | Der langweilige Anfang

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Ich stand vor einem Tor. Es war Silbern mit goldenen Rosen verziert, die nicht gerade sehr schön waren. Ich glaubte zu wissen was hinter dem Tor lag. Ich traute mich nicht sie zu öffnen. Jetzt komm schon, du hast diesen Traum schon seit 2 Monaten und hast Immernoch nicht den Mut das verdammte Tor zu öffnen! Ich hatte sehr große Angst. Hinter diesem Tor soll entschieden werden, wie dein Schicksal weitergeht. Ob du später in den Himmel oder in die Hölle kommst, ob du es Wert bist ein langes, glückliches und gesundes Leben zu führen oder ob du grausam an einem unbekannten Virus stirbst nachdem du alles verloren hast was du besitzt.

Es machte einem Angst... sehr große Angst, zu wissen, dass da hinter Leute sitzen die über dich entscheiden. Ich berührte das Tor und wollte es öffnen, als (zum Glück) mein Wecker klingelte. Ich fuhr hoch und merkte, dass ich sehr (sehr sehr sehr sehr sehr) laut geschrien hatte.

Ich durchsuchte meinen kleiderschrank nach was passendes für die Schule und entschied mich schließlich für Ein normales Shirt und eine (sehr) dunkelblaue Jeans. Ich ging die Treppe runter und stürmte in die Küche. Ich musste schnell sein, um nicht das Essen meiner Mutter essen zu müssen, was (sehr) grausam schmeckt. Ich holte mir eine Schüssel und aß einfach meine Cornflakes.

Genau in diesem Moment kam meine Mutter rein und machte ein Kilo eierkuchen nach dem (nicht) geheimen Rezept, dass sie erfunden hat. Ich rannte hoch in mein Zimmer um (keine) Hausaufgaben zu machen und schaltete meinen Laptop an. Ich musste nur noch den Website Namen eingeben... Wie war der nochmal?

>>Was machst du da Emily?<< sagte jemand hinter mir. >>ähmmm... Hausaufgaben<< log ich (sehr) schlecht.

>>ah ok Mom meinte ich soll dir helfen<< Na toll jetzt kann ich mir den Blog abschreiben, wenn mein Bruder hinter mir sitzt kann ich alles vergessen. Ich versuchte es auf die alte Art c; >>Duu Aleeex? Wiillst du ein Bonbooon? Du kriegst ihn, wenn du Mom nichts sagst<< Ich hörte wie mein Bruder zu mir kam, ein Bonbon nahm und wieder ging.

Das ist nochmal gut gegangen. Mir fiel der Name nicht ein. Aber es war vermutlich eh noch nichts neues gepostet worden... Ich nahm meine schultasche und ging zur Schule. Da fiel mir was ein... Das beliebteste Mädchen der Schule hat ja jeden geschrieben, dass heute schwänzen angesagt ist. Also, das keiner heute zur Schule geht. Ich rief meine Freunde an und wir trafen uns im Park.

Als alle da waren begann ich ihnen von dem Traum zu erzählen. Sie alle hatten das schon, nur ich ging noch nicht durch...

Sie sagten mir ich müsste keine Angst haben. Hinter dem Tor ist eine Prüfung, Doch egal wie real es aussieht ist es trotzdem nur ein Traum und ich müsste mir keine Sorgen machen. 

Es wurde langsam Zeit nach Hause zu gehen und wir redeten noch über ein paar Mädchensachen, wo ich in Erfahrung brachte, dass die Hammer Schuhe meiner ABF nur 10€ gekostet haben! Ich ging danach gleich ins Bett und schlief ein, damit mein Wecker mich nicht störte.

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So :-) hoffe euch gefällt es soweit. der Anfang von Büchern ist ja immer etwas langweilig.

Hoffe euch gefällt dieses Buch, kann leider nicht sehen wie viele es gelesen haben, da diese app hier echt spinnt...

LG'chen

Ines

KristallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt